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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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11.07.2014, 23:02 | #1 |
R.I.P.
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Mir konnte keiner das Wasser reichen ...
Ich war ein stolzes Menschenkind,
mein Ohr war taub, mein Auge blind und meine hochgelobten Künste waren eitle Hirngespinste. Als nach verfloß'nem Glanz der Tage ich mich wieder fand im Staub , bat vergeblich ich um Gnade - "Bleib du nur blind, bleib' du nur taub". 10.07.14 Merith |
12.07.2014, 00:50 | #2 |
Hi Merith
mir gefällt es Ich reiche mir jetzt noch ein Wasser und steige morgen wie der Phoenix aus dem Staub oder war es die Asche? Lieben Gruß Orakel |
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12.07.2014, 12:44 | #3 |
R.I.P.
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Hallo Orakel
darf ich dir das Wasser reichen und dich abstauben ? Herzlichen Dankesgruß Merith |
12.07.2014, 13:27 | #4 |
gesperrt
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Liebe Merith, Dein Werk gefällt mir ausnehmend gut. Bei mir reicht es leider immer nur zu einer Klamottenkomödianterie.
LG Babs Ich reiche Dir ein Glas Cognac Und fang nicht an zu stöhnen Du machst Dir schon nicht in den Frack Wirst Dich schon dran gewöhnen Vielleicht wirst Du auch davon blind Naja, so ist das eben Methyl gepanscht mit Scheiß-Absinth Dem Cognac stand daneben |
12.07.2014, 16:11 | #5 |
R.I.P.
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Lieber Babs,
freut mich sehr, dass dir mein Werk gefällt. Wie du ja inzwischen weißt/siehst, lass ich mich nur allzu gern in deine spezielle Dichtkunst verwickeln, auch dein Antwortgedicht hier ist wieder extraordinaire. Prost ! Merith |
12.07.2014, 17:38 | #6 | ||
abgemeldet
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Liebe Merith,
ich hatte heute Dein Gedicht schon einmal in Augenschein genommen und überlegt, wie ich es interpretieren könnte. Ich versuch's jetzt mal, aber lach' mich bitte nicht aus, wenn ich falsch liege. Zitat:
Zitat:
Ich liege komplett falsch? Na gut, dann ein zweiter Versuch: Beziehungsstress zwischen Mann und Frau? Liebe Grüße Dabschi |
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15.07.2014, 00:27 | #7 |
R.I.P.
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Liebe Dabschi,
so viele Gedanken hast du dir um mein Gedicht gemacht! Danke! Mit Menschenkind meine ich den Menschen an sich, an die Jugend dachte ich dabei am wenigsten, wenn, dann ist sie wohl eher "nur" eingebildet, der Hochmut, die Arroganz kommen erst mit den Jahren., die dann das Menschenkind blind und taub für die Nöte der Mitmenschen machen. Und wenn im Alter die Erkenntnis über das eigene Fehlverhalten kommt, sollte man sich nicht wundern, wenn es keine Freunde mehr gibt, die dir die Hand reichen; des Menschen Geduld und Nachsicht sind nicht unerschöpflich. Diese Gedanken wollte ich in dem Gedicht zum Ausdruck bringen. Herzliche Grüße Merith |
17.07.2014, 12:37 | #8 |
abgemeldet
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Was sich hier als Lebenserfahrung tarnt überführt sich ja selber, da man das Blindsein kategorisch verteufelt und nicht vielleicht als Schutzmechanismus erkennt. Zu viele Worte um zu wenig Inhalt.
LG RS |
17.07.2014, 16:24 | #9 |
R.I.P.
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Dein Kommentar erschüttert mich in seiner Hintergründigkeit zutiefst.
Merith |
12.08.2014, 00:57 | #10 |
Hallo Merith!
Deinem Hinweis folgend, habe ich Dein Gedicht hier betrachtet und finde Deine Zeilen vom Inhalt her sehr zutreffend. Seltsam, daß ich erst gestern das Gedicht „Stolz und Vorurteil“ schrieb, das sich mit einem ähnlichen Thema beschäftigt. Solchen Menschen, die sich Hochmütig und Stolz geben, mangelt es allgemein an Empathie und Taktgefühl, sind in ihrem Wesen zerstörerisch und meist sogar tyrannisch. Da hilft nur ignorieren oder eine konkrete Kampfansage. VG Pitti |
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12.08.2014, 01:04 | #11 |
gesperrt
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Hallo Poesieger (was für ein arroganter Nick),
ist in Deinen 1018 Beiträgen irgendein substantiver, sachlicher, positiver Beitrag dabei? Und wenn ja, würde ich mir den dann gerne in die Haare schmieren? Jeronimo |
12.08.2014, 01:34 | #12 |
R.I.P.
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Hallo Pit,
"Stolz und Vorurteil" hat mich in die zauberhafte Welt der Jane Austen geführt. Wo ist dein Gedicht zu lesen ? Gruß Merith |
Lesezeichen für Mir konnte keiner das Wasser reichen ... |
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