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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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18.10.2017, 09:10 | #1 |
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Schwarze Segel
Wenn alle Hoffnung sich verliert,
wenn tiefstes Herzweh laut vibriert, die Lichter ausgegangen sind, werd ich weinen wie ein Kind. Denn ich bin nicht mehr ich, schweigst du. In Wintern fang ich Sommerruh, die in den kahlen Zweigen träumt, mit Schlafesliedern Tage säumt. Doch tief in meiner Seele brennt ein Dorn der mich sein eigen nennt. * Wenn alle Sehnsucht leis zerstäubt, wenn Halten sich mit Tod betäubt. Die Nebel fortgeflogen sind, steh ich rufend nackt im Wind; und ich erkenn nicht was mich hält, beschmiede meine dunkle Welt, in die mir niemand folgen kann, der niemals Schmerzen irgendwann durchlitten hat wie ich, schweigst du. Mein Herz hallt laut – ein Tor fällt zu. C. Mara Krovecs / Zaubersee / Regenlibelle / 2017 |
18.10.2017, 13:52 | #2 |
abgemeldet
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Ein Spiel wie keines ohne Gewinner und Verlierer.
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18.10.2017, 20:54 | #3 |
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Ort: in einem sagenhaften Haus
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Beiträge: 5.271
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Liebste Seelenseenfeenfreundin,
darf ich mich bitte heute so fühlen?
Danke, die Unarfee. |
19.10.2017, 09:29 | #4 |
Bedrückend, liebe Zaubersee.
Offenbar absichtlich so hermitsch in der Form, damit die Seele eingeschnürt wirkt. Wenn man die Korsettspangen herauszieht, schnürt es nicht mehr so, aber die Trauer wird fühlbarer. LG g Wenn die Hoffnung sich verliert, tiefstes Herzweh laut vibriert, Lichter ausgegangen sind, werd ich weinen wie ein Kind. Ich bin nicht mehr ich, schweigst du. Frostig wird des Sommers Ruh, die in kahlem Zweig nun träumt, schlafesliedern Tage säumt. Doch am Grund der Seele brennt dornig, was mein Eigen nennt... * |
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13.11.2017, 14:16 | #5 | |
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Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
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Zitat:
Vielen Dank und MFGMF! |
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13.11.2017, 14:21 | #6 | |
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Zitat:
Heute ist zum Glück längst vorbei und ich hoffe Du hast dieses Gefühl auswringen können .... Wer sagt eigentlich, dass wir immer glücklich sein müssen? Warum haben wir diesen Anspruch an uns? Wäre unser Leben eine Perlenkette, würden die schwarzen Perlen ebenso leuchten, wie die weißen. Der Unterschied ist, dass wir das Gefühl, das wir während des Werdens der schwarzen Perlen haben, negativ bewerten. Wir sind seltsame Wesen .... Ganz liebe Taggrüße Zaubersee |
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13.11.2017, 14:25 | #7 | |
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Lieber gummibaum,
vielen vielen Dank, für die Mühe, die Du Dir gabst. Zitat:
Deine letzten zwei Ferse in Deiner Version gehen unter die Haut .... Ich werde es nicht überarbeiten, es ist raus und das ist gut. Und Deine Version las ich sehr gerne dazu! Herzlichst Zaubersee |
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13.11.2017, 14:28 | #8 |
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Hallo Punktlandung,
in der Windstille werden manche Dinge sichtbar .... vielen Dank und liebe GRüße Zaubersee |
13.11.2017, 15:51 | #9 |
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Das lässt sich ja bald eine Nebelserie aus diesem und anderen machen.
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15.11.2017, 19:03 | #10 |
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Ein wunderbar trauriges Bild. Ein Bild für Tage, an denen wir die Trauer gern als Gast willkommen nehmen ... wie einen sonst nicht wirklich erwünschten Freund.
Alle Liebe für Dich, Mara. |
16.11.2017, 14:29 | #11 |
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Hallo, lieber Lichtsohn,
ist das schön, wieder von Dir zu hören! Ich freu mich gerade richtig .... Und gleich mit so einem Kommentar. Erinnert mich irgendwie an Kalil Gibran, der ungefähr sagte: Wenn die Freude mit dir am Tisch sitzt, schläft die Trauer im Zimmer nebenan; und ist die Trauer Dein Gast, dann wartet die Freude schon im anderen Raum ..... insofern hast Du Recht, auch die Trauer soll willkommen sein... weil sie uns ganz oft hilft! Liebe GRüße aus allen Seen hier Mara |
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