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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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27.04.2013, 11:51 | #1 |
Leben - nein, nicht das.
Wahrscheinlich ist das Leben
Nach welchem wir uns sehnen Und hoffen es zu leben Nie das was wir leben Denn es ist nicht das Leben Geändert von Rosa (27.04.2013 um 13:25 Uhr) |
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27.04.2013, 12:22 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, Rosa -
schade, daß auf "sehnen" der Reim fehlt. Das Verb und das Sustantiv werden hier in meinen Augen etwas überstrapaziert. Das verwaiste Komma sollte entweder getilgt oder in den andern Versen auch angewandt werden. Die Aussage ist mir reichlich dunkel, denn was ist das Leben? Und wer sind "wir"? Später mehr, die Arbeit ruft. Herzlichen Gruß von Thing |
27.04.2013, 13:24 | #3 |
Hallo Thing,
vielen Dank für deine Rückmeldung. Schade das es nicht gefällt, aber du hast schon Recht mit dem was du sagst. Ich dachte eigentlich das der Reim auf "sehnen" "streben" ist. Aber wenn ich das im im Nachhinein so lese, dann reimt es sich wirklich nicht optimal. Also kurz zu Erklärung: "Wir" sind "Wir Menschen eben, wir alle. Und was ich damit sagen will ist das man sich ein bestimmtes Leben wünscht, man hofft es zu leben und man sehnt sich danach, nach diesem Leben, nach dem Glücklichen Leben. Aber es ist nicht das was wir selber leben, wir haben das, was wir nicht wollen. Und das was wir uns wünschen ist nicht das was wir Leben - eigentlich logisch. Man ist unglücklich weil man nicht das Leben hat, was man sich wünscht. Ich hoffe ich konnte Dir das ein wenig näher bringen, ich weiß es ist ein wenig kompliziert. Aber ich versuche in diesem Gedicht meine Gedanken zu formulieren, und diese klar rüber zubringen, ist schwierig. Bin leider auch kein Profi, bin erst 16 Jahre alt. Trotzdem Vielen Danke für die Kritik. Gruß Rosa P.S. Den einen Satz: "Nach welchem wir streben", habe ich komplett raus genommen. Ich würde mich sehr freuen wenn du mir Verbesserungsvorschläge machen würdest. |
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27.04.2013, 13:50 | #4 |
Forumsleitung
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Weiß ein Mensch, zumal ein junger Mensch, genau, wie er sich sein Leben wünscht?
Kann er sich ohne jede Beeinflussing ein Bild davon machen, wie sein Leben verlaufen soll? Gibt es das "absolute" Leben? Ist es nicht vielmehr ein Nehmen, Gestalten, Chancen ergreifen oder verpassen, Neuorientierung, Anpassung oder völliger Bruch, Weitergehen oder Umkehren? Eben nicht ein kontinuierlicher Fluss ins Meer, sondern das Suchen und Finden von neuen Läufen, Betten, Ufern, Gestein und Schlamm? Wäre ein "glattes" Leben nicht plätschernd langweilig? |
27.04.2013, 16:33 | #5 |
Ich weiß es nicht.
Ich weiß es wirklich nicht. Aber ich weiß das es nicht immer besser wird im Leben. Das alles gut wird garantiert dir ja schließlich keiner. |
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Lesezeichen für Leben - nein, nicht das. |
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