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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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03.04.2015, 10:27 | #1 |
Nur Geschichten
Welch' Wort des Dichters Hand auch schreibt,
die Zunge mag es nicht zu sprechen. Gefühl, das flink die Feder treibt, würd' Zunge und auch Herzen brechen. Geblieben ist allein als Ausdruck das Wortemalen auf Papier, ein Tintenstrich, ein Tränentropfen, ein viel zu weiter Weg zu dir. Fantasievoll die Geschichten, die dich und mich zum "Wir" verbanden, Versuch, das Leben umzuschreiben, wo du und ich uns niemals fanden. |
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03.04.2015, 12:58 | #2 |
gesperrt
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Lieber Versard,
das gefällt mir ganz großartig! Vor allem die letzte Strophe ist schön gewoben. Jeronimo |
03.04.2015, 13:03 | #3 |
Danke Jeronimo, das freut mich sehr
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03.04.2015, 13:21 | #4 |
abgemeldet
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Lieber Versard,
das hat einen ganz wunderbaren Klang, Zeile für Zeile. Dummerweise stelle ich hier das selbe Problemchen fest, das ich selbst auch immer wieder habe: kaum klingt es mal wirklich gut, passt der Inhalt stellenweise nicht mehr so wirklich. Als Beispiel: "eine Zunge spricht das Wort nicht" -> das wäre dann wohl eher die Stimme "Gefühl treibt die Schreibfeder auch nicht an" -> hm, japp genau das mein ich oder ich versteh hier wieder mal was völlig falsch, aber das ist ja nix Neues. Ich hab leider nicht so wirklich die Ahnung was man ändern muss und wie man den Klang mal mit der Aussage zusammenbringt das beide nicht erzwungen wirken. Aber wenn ich das eines Tages herausfinde verrate ich's Dir sofort - versprochen. Alles Liebe Lichtsohn |
03.04.2015, 13:28 | #5 |
Man kann beides sagen. Hört sich ein bisschen orkisch an, so eine Stimme ohne Zunge :-)
Und ein Gefühl kann die Feder sehr wohl antreiben. Kitzelnd bei Wut, schnell bei Hast usw. :-) Die Hand und die Feder sind in diesem Fall nur Werkzeug der emotionalen Ausdruckskraft. |
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03.04.2015, 13:36 | #6 |
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Oh, diese Erklärung gefällt mir sehr gut.
Darf ich dich mal um einen Gefallen bitten? Könntest du dir das bitte mal kurz durchlesen und mir dann sagen ob ich diese Art der Erklärung, die du eben verwendet hast auch in diesem Fall belästigen darf? (Du musst natürlich nicht kommentieren, ein "ja" oder ein "nein" reicht mir völlig aus). https://www.poetry.de/showthread.php?t=59491 Wenn das ginge wäre ich sehr froh, weil mir der Klang meiner Zeilen gut gefällt, ich aber mit dem Inhaltlichen nicht klar komme ... warum auch immer. Vielleicht hab ich meine Schreiberei nur übertrieben, oder wollte zu viel. |
03.04.2015, 14:07 | #7 |
abgemeldet
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Danke schön, lieber Versard.
Dann werde ich mich einfach rausreden, wenn sich irgendwer am Innhaltlichen stören sollte ... aber das bedeutet jetzt nicht, dass ich glaube du hättest dich hier auch nur rausgeredet, nein. Das brauchtest du gar nicht. Dafür waren und sind und bleiben deine Zeilen hier einfach zu schön und ich freue mich aufrichtig für dich, dass dir immer wieder solche wunderbaren Worte und Geschichten einfallen Auf jeden Fall vielen Dank nochmal Alles Liebe Lichtsohn |
04.04.2015, 12:55 | #8 |
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Lieber Versard,
das ist aber schön! Die letzte Strophe noch ein wundervoller Abschluss. LG |
04.04.2015, 13:00 | #9 |
Danke MEW Und das Ganze ohne versteckte Unterhosen
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04.04.2015, 14:39 | #10 |
Schönes Gedicht, lieber Versard.
Kurz zum angeschnittenen Inhalt-Form-Problem. Wenn man z.B. die ersten Verse der drei Strophen a Welch' Wort des Dichters Hand auch schreibt b Geblieben ist allein als Ausdruck c Fantasievoll die Geschichten formal vergleicht, fällt die Unregelmäßigkeit auf. a und b jambisch, c trochäisch, a und c 8 Silben, b 9 Silben. Da der Inhalt des Gedichtes gut ist, wäre es sinnvoll, die Form zu optimieren, um auch dem sensibleren Leser Genuss zu ermöglichen. Das Geheimnis des Erfolgs kennt im Grunde jeder: Ausdauer. Es kann Stunden dauern (unter 50 Versen findet sich plötzlich der richtige). LG gummibaum |
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04.04.2015, 14:45 | #11 |
gummibaum, da hast du natürlich Recht und ich denke wohl oft zu selten an die lyrisch sensibleren Leser. Ich werde mir mal bei Gelegenheit draufschaffen was das mit den Silben auf sich hat. Und den Trochäen. Meine Angst ist dann immer das etwas, das ich eigentlich schön finde plötzlich in Arbeit ausartet
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04.04.2015, 15:36 | #12 | |
gesperrt
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Zitat:
Gern gelesen! Lieben Gruß shoshin |
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04.04.2015, 15:42 | #13 |
Haha wird gemacht Charis xD
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