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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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21.09.2012, 16:30 | #1 |
Deine Chance
Öffne deine Augen
Schau dir diese Welt an Teile mit ihr deine Gedanken Lege deine Arme Fest um sie herum Spiel mit ihren Zügen Und Millionen von Facetten Geize nicht mit Worten Oder gar mit Taten Wage diesen Schritt In das weite Unbekannte Finde treue Seelen Auf tausenden Umwegen Gebirge um Gebirge Durchstöbere dieses Land Und du wirst siegen Wie es einst das Wahre tat . |
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21.09.2012, 16:35 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo Ljubava Bog,
das ist ein sehr schönes Gedicht voller Ratschläge, denen wie sonst hier üblich, der belehrende Oberlehrer Ton Gott sei dank fehlt. Gefällt mir. Zwei Dinge: Was ist "streube"? Meinst du sich "sträuben"? Facetten schreibt man so. Ach ja, Herzlich Willkommen hier! CDP |
21.09.2012, 16:54 | #3 | ||
Dabei seit: 09/2012
Ort: Einfach geradeaus und dann links abbiegen.
Alter: 56
Beiträge: 562
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Hallo, Ljubava Bog,
auch von mir ein Willkommen. Zunächst: Ich stimme Corazon De Piedra zu, dein Werk enthält keine "Belehrung" (gut, denn das kommt bei Lesern sehr selten gut an). Es besitzt einen deutlichen und positiven Aufforderungscharakter. Auf die beiden Schreibfehler hat meine "Vorkommentatorin" auch bereits hingewiesen. Edit: Das hat sich mit dem Kommentar von Thing "überschnitten". Daher füge ich hier gerne noch hinzu, dass du dessen Vorschläge in Betracht ziehen solltest. Ich persönlich habe allerdings ein kleines Problem mit zwei Stellen, aus anderen (oder, auf Thing bezogen, denselben ) Gründen: Zitat:
Zitat:
Hier ist es auch etwas undeutlich, denn: Siegte das Wahre einst - und heute nicht mehr? Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Ansonsten hat es mir aber durchaus gefallen. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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21.09.2012, 17:32 | #4 |
Vielen Dank für die Hinweise
Wie schon bemerkt , bin ich ein Neuankömmling und noch unerfahren . Das war mein erster Versuch 'zu laufen' mit diesem Gedicht . Mit 'Zügen' meine ich die Gesichtszüge, die bei einem Mensch vorzufinden sind. Hier übertrage ich das Ganze aber auf die Welt . 'Wie einst das Wahre tat' . Könnte man diesen Satz als eine Ellipse deuten? Mit 'das Wahre' bezeichne ich die moralischen Werte , die sich mit der Zeit gewandelt haben und heute nicht mehr wirklich den/meinen Wertvorstellungen entsprechen . MfG Ljubava |
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21.09.2012, 17:44 | #5 | |
Dabei seit: 09/2012
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Beiträge: 562
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Noch einmal Hallo.
Zitat:
Erwähnt habe ich das deshalb, weil ich (und das ist nur eine persönliche Empfindung), das "Fehlen" des Pronomens bemerkt/wahrgenommen habe. Kurz: Mir fehlte da etwas. Anderen mag das nicht so gehen. Für mich würde der Vers mit einem "es" einfach "runder" wirken. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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21.09.2012, 17:58 | #6 |
R.I.P.
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Der Metrik wegen sei ein Apostroph empfohlen:
"Wie's einst das Wahre tat". LG Thing |
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ein kleiner trost |
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