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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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15.08.2012, 19:51 | #1 |
für die mutter
ich spüre die geborgenheit im schoß meiner mutter,
die zärtlich mich hält, mich küsst und herzt, die meine stärke ist, und mein halt, die immer für mich da ist, solange ich lebe und darüber hinaus |
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15.08.2012, 23:19 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo,
ich lese deine Gedichte sehr gerne, das weisst du, und das habe ich auch schon geschrieben. Mit diesem Gedicht hier und mit dem für die Kinder, na ja, da muss ich dir ehrlich sagen, da hast du nichts geschrieben, was nicht schon tausendmal so gesagt wurde. Sentimentalität in ihrer konzentriertesten Form. Das ist okay, wenn du so ein Gedicht deiner Mutter schenkst, bzw. das andere irgendwann mal deinen Kindern - veröffentlichen würde ich sowas nicht. Weil man das schon genauso so oft gelesen hat, weil es für Poesie viel zu sentimental ist, sowas würde man in der Musik im Musikantenstadl placieren und da hätte es seine Fans. Aber als ernsthaftes Gedicht für die Öffentlichkeit? Ich glaube eher nein. Ich hoffe meine ehrliche Meinung hat dich nicht gekränkt. In der Regel folgt auf einen kritischen Kommentar von mir ein Schwall positiver Kommentare bestimmter user, du kannst also noch hoffen. CDP |
16.08.2012, 08:05 | #3 |
hallo, Corazon De Piedra,
dankeschön für deine offene, ehrliche kritik. ich gebe zu, du magst damit recht haben aber ich hatte gestern irgendwie das bedürfnis, genau diese zwei gedichte zu veröffentlichen... liebe grüße, die |
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16.08.2012, 08:10 | #4 |
gesperrt
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Keine neuen Ansätze, Worte, Verse, sondern nur Zeilen in altem, orthographisch falsch gehaltenen Gewand.
LG Martin |
16.08.2012, 10:14 | #5 |
@martand: vllt fühle ich einfach uralte gefühle? ;)
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16.08.2012, 10:24 | #6 |
Forumsleitung
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Für "uralte Gefühle" ist die Romantisierung der Kindheit eine ziemlich junge, moderne Entwicklung, die mit der Entstehung des Bürgertums erst richtig begann. Vor Einsetzen der Neuzeit gab es keinen Unterschied zwischen Kind und Erwachsenem.
http://www.amazon.de/Geschichte-Kind...5105171&sr=8-2 |
16.08.2012, 11:29 | #7 |
aber die gefühle einer mutter für ihre kinder sind uralt ;)
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16.08.2012, 14:31 | #8 |
Forumsleitung
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Bringen deswegen immer wieder Mütter ihre Kinder um?
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16.08.2012, 17:34 | #9 |
das ist jetzt wirklich unpassend !!
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16.08.2012, 17:39 | #10 |
Forumsleitung
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Ich finde es unpassend, Mütter zu romantisieren. Die Realität sieht anders aus.
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16.08.2012, 17:50 | #11 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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hallo die
für die mutter ich spüre die geborgenheit im schoß meiner mutter, die zärtlich mich hält, mich küsst und herzt, die meine stärke ist, und mein halt, die immer für mich da ist, solange ich lebe und darüber hinaus ist es mutter erde? LG |
16.08.2012, 18:55 | #12 |
Phönix-GEZ-frei, wunderschöne interpretation!!!!!!!! ich strahle gerade, was du aus dem schlichten gedicht machst,
die |
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16.08.2012, 22:14 | #13 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Für die Mutter
Liebe die,
ich habe nichts gegen eine Hymne an die eigene Mutter (und Mütter, die ihre Kinder umbringen, sind ein ganz anderes Thema). Aber was ich kritisiere, ist eine unverhältnismäßige große Anzahl von Fehlern: ich spüre die geborgenheit im schoß meiner mutter, die zärtlich mich hält, mich küsst und herzt, die meine stärke ist, und mein halt, die immer für mich da ist, solange ich lebe und darüber hinaus Solange Du Dich noch im Schoß der Mutter befindest, kann sie Dich noch nicht küssen und herzen. Da müsstest Du mindestens auf dem Schoß Deiner Mutter sitzen. Im zweiten Vers bringst Du eine völlig unnötige Inversion. Richtiger wäre: "die mich zärtlich hält". Die Inversion klingt nicht poetischer. "solange ich lebe und darüber hinaus" - da sind die Pferde Dir durchgegangen. Eine Mutter, die Dich küsst und herzt, die Deine Stärke ist und Dein Halt und die immer für Dich da ist, das ist ein seltsames Bild, das wenig mit der Realität zu tun hat. Irgendwann werden wir doch größer und erwachsen. Dann immer noch im Schoß der Mutter verbringen? Und vielleicht daran denken, dass die Mutter irgendwann Deine Stärke braucht, Halt beim eigenen Kind sucht! Und wie geht das: "... und darüber hinaus"? Also: Wenn Du vor Deiner Mutter stirbst, willst Du als Mumie auf ihrem Schoß sitzen und Dich herzen und küssen lassen? Der Gefühlsausbruch ist verständlich, aber in seiner Übertriebenheit und infantilen Abhängigkeit nicht ergreifend. Liebe Grüße, Heinz |
17.08.2012, 11:23 | #14 |
dankeschön, Heinz für deine auseinandersetzung mit meinem gedicht,
die p.s. habe herzl. gelacht bei, "da sind dir die pferde durchgegangen" - naja, vllt., ein bischen... |
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