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Die Philosophen-Lounge Forum für philosophische Themen, Weisheiten und Weltanschauungen. |
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04.12.2013, 21:28 | #1 |
Was wäre wenn...?
Liebe Freunde,
ich habe heute in der WdW, "Welt der Wunder" gelesen, was hätte sein können, wenn z.B. Jesus, nicht von Pontius Pilatus zum Tode verurteilt worden wäre. Er wäre vielleicht als Wunderheiler weiter durchs Land gezogen, odert er hätte in Galiläa seinen Beruf als Zimmermann , bis zu seinen natürlichen Tod, ausüben können. Sicherlich gäbe es dann eine völlig andere Religion, jedenfalls kein Christentum. Ein interessantes Theme, aber auch völlig Sinnlos, denn das Christentum ist über uns gekommen. Vielleicht habt ihr auch ein paar Gedanken dazu? |
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04.12.2013, 21:33 | #2 |
R.I.P.
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Was wäre gewesen, wenn Noah nicht am Ararat gelandet/gestrandet wäre?
Dann wärn wir alle nicht da... |
05.12.2013, 02:10 | #3 |
Dabei seit: 11/2008
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Alter: 40
Beiträge: 949
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Vieleicht wäre es besser gewesen wenn das Christentum nicht entstanden wäre denn sehr viele menschen ahben damit sehr viel schlechtes getan. nein, sie hätten eh schlechtes getan besser wäre es gewesen wenn man niemandem das recht gäbe für das christentum zu sprechen, sondern nur darüber.
Aber am besten fände ich es wenn endlich mal so monopole wie sony, universal, emi und warner oder sowas wie rtl group die ja alle zu sammenarbeiten und inofficiel verstaatlicht sind ( von u.s.a. und eu) uns freie künstler in ruhe liessen mit ihrer heimlichen zensur und diktatur. Nein wir wollen euch nciht mehr, wir wollen unabhängig sein auch von euren vertrieben. Ersteree firmen besetzen schon seit jahren die film industrie und die guten alten amerikanischen serien (seinfeld, two and a half man, knight raider, sex and the city etc.) und gestallten somit die gesamte weltanschauung jedes landes und betreiuben massive politische bildungs politik global um die weltanschauungen so zu formen wie sie wollen doch ich bin freidenker und nicht instrumentalisierbar ich hoffe das kommt einestages an. sorry wegen dem offtopic doch diese firmen stellen heutzutage auch unseren jesus christus. Vieleciht mach ich darüber nochmal irgendwann n faden auf. |
05.12.2013, 15:33 | #4 |
Du machst Dir zu viele Gedanken, es ist ja alles OK, ich fühle mich nicht von den Ammerikaner unterdrückt oder ausspioniert, im Gegenteil.
Fühlst Du Dich zensiert oder unterdrückt??? Es war ja eigentlich auch nur die Frage gestellt worde, was wäre wenn.....? Würde es uns ohne Jesus besser gehen und warum? Ohne das Christentum wären wir vielleicht Buddisten. Na la, keiner kann es wissen. Danke für Deine Meinung, Gruß von mir...Twiddy... |
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05.12.2013, 15:36 | #5 |
Lieber Thing,
der Ararat war doch nicht der einzige Berg in der Gegend, er hätte anderswo schon einen Ankerplatz gefunden. (Hatte er eigentlich auch Menschen an Bord) ? LG Twiddy... |
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05.12.2013, 16:01 | #6 |
R.I.P.
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05.12.2013, 21:45 | #7 |
danke, Thing.
LG |
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11.12.2013, 02:17 | #8 |
R.I.P.
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Lieber Twiddy
was wäre wenn ? Ja, was wäre gewesen, wenn nur Tiere auf der Arche gewesen wären ? Meinst Du, dass Noah die Arche gebaut hat, um sie mit Tieren aller Art bevölkert, ohne Menschen auf die Reise zu schicken ? Und Noah wäre dann , nach all der Schinderei, gottergeben mit den Sündern ertrunken ? Ich habe Heiner Geißlers Buch "Was würde Jesus heute sagen" - eine politische Botschaft des Evangeliums - gelesen. Er integriert Jesus in die heutige Zeit, wenn ich schreibe, eine Meisterleistung, ist das wohl banal und anmaßend, jedenfalls ein Buch mit vielen "was wäre wenn". Gute Nacht an alle "Spät-ins-Bett-Geher" Merith |
11.12.2013, 08:16 | #9 |
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Was gewesen wäre, wenn, werden wir nie erfahren. Wir wissen ja nicht einmal etwas Genaues über Jesus, da die historischen Quellen, die zumeist von seinen Anhängern stammen, verklärt sind. Fest steht lediglich, dass die heutige Auffassung der Lehre Jesu nicht mit dem übereinstimmt, was er tatsächlich predigte. Der Zeitgeist war vom nahenden Weltuntergang und Gottesgericht geprägt, wie vom apokalyptischen Propheten Johannes angekündigt. Dieser rief zu Umkehr und Buße auf, weshalb sich auch Jesus von ihm taufen ließ.
Bis dahin war die Anhängerschaft Jesu nichts weiter als eine Sekte, die sich - geschockt durch dessen Hinrichtung - bald nach seinem Tod entzweite und aufspaltete in einen konservativen und in einen progressiv-hellenistischen Flügel. Als es zu Konflikten mit den Behörden kam, flohen die hellenistischen Jesus-Anhänger in das weltoffene Antiochia. Dieser Schritt war der Grundstein dafür, dass sie ihre Botschaft verbreiten und durchsetzen konnten in einer Zeit und in einer Weltecke mit einer Vielfalt an Kulturen, Traditionen und Religionen. Wir müssen nicht, können aber davon ausgehen, dass ohne diesen hellenistischen Flügel und der Entscheidung, nach Antiochia zu gehen, der Prophet Jesus nur einer von vielen gewesen und schon bald nach seinem Tod in Vergessenheit geraten wäre. Sicher ist jedoch, dass die ursprüngliche "christliche" Botschaft stark durchdrungen war von heidnischem Gedankengut. Die christliche Kultur des Abendlandes ist kein Verdienst des Christentums, sondern das Ergebnis des Humanismus, der daraus schließlich eine zivile Religion hervorbrachte. Geändert von Ilka-Maria (11.12.2013 um 12:41 Uhr) |
11.12.2013, 10:15 | #10 |
R.I.P.
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Famos.
Kurz und bündig. In wenigen Worten alle Informationen. |
11.12.2013, 17:01 | #11 |
Zum Thema SCHMETTERLINGSEFFEKT gibt es jede Menge gute Bücher + Filme.
Vielleicht hätte die Geschichte schon einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Jesus an jenem Tag andere Sandalen angezogen hätte.......... ...und was wäre aus mir wohl (gutes) geworden, hätte ich nicht so oft auf die Frauen gehört |
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11.12.2013, 21:16 | #12 | |
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11.12.2013, 21:23 | #13 |
R.I.P.
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Was willst Du damit sagen?
Ostern war z.B. ein sehr wichtiges heidnisches Frühlingsfest, nicht auszurotten. Der leichteste Weg, der Konkurrenz aus dem Weg zu gehen, war die Übernahme durch die Christen. Es gibt viele, viele ähnlicher Beispiele! |
11.12.2013, 21:47 | #14 | |
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Zitat:
Sicher ist jedoch, dass die ursprüngliche "christliche" Botschaft stark durchdrungen war von heidnischem Gedankengut. Die christliche Kultur des Abendlandes ist kein Verdienst des Christentums, sondern das Ergebnis des Humanismus, der daraus schließlich eine zivile Religion hervorbrachte. Zitat:
Also hier: Werner Dahlheim: "Die Welt zur Zeit Jesu", Verlag C. R. Beck, München, 2013. Ich hätte vielleicht präziser schreiben sollen "Die christliche Kultur des Abendlandes seit dem 19. Jahrhundert ...", denn davor glaubten die Menschen noch an den Teufel und verbrannten "Hexen". In diesem Zusammenhang habe ich einmal über den Geistlichen Friedrich von Spee gelesen, er sei ein "früher humanistischer Denker" gewesen. |
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11.12.2013, 22:03 | #15 | |
R.I.P.
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Zitat:
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11.12.2013, 22:25 | #16 |
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Ja - auch darüber schrieb ich in meinem Roman "Imagine - ...", dem Kapitel "Im Namen Gottes":
(...) Und ich stellte mir die hypothetische Frage, wie die weitere Geschichte wohl verlaufen wäre, hätte man den "Wunderheiler" und "Aufwiegler" Jesus damals nicht gekreuzigt. Selbst aus Sicht und Logik der heutigen Zeit handelte Pontius Pilatus ganz im Sinne derer, für die ein toter "Christus" viel bequemer war - so wie für die damaligen jüdischen Hohepriester. Die befürchten mussten, dass der Rabbi Jesus ihre exklusive religiöse Interpretations-Hoheit infrage stellen könnte - was er ja auch tat. Denn der machte sich mit seinem jugendlich, idealistischen Elan zum Sprecher der vom römischen Imperium und dessen jüdischen Kollaborateuren Unterdrückten, er versuchte sogar die wuchernden Geldwechsler aus dem Tempel zu vertreiben – was mit der späteren katholischen, der von Paulus begründeten Amtskirche Habgier nach Gold und protziger Selbstdarstellung überhaupt nicht kompatibel gewesen wäre. Schon weil sie ja die seit Kaiser Konstantin "geheiligte" Währung in Umlauf bringen wollte, mit der man immer gut verdiente – seit langem so viel, dass der Vatikan eine eigene Bank gründen musste. Die aus seriösen Geschäften und Engagements – das walten alle Apostel! - stammenden Gewinne werden selbstverständlich ausschließlich mit barmherziger Absicht und in des Allerhöchsten Namen ausgeschüttet. Es ist ganz sicher Zufall, dass Kardinäle und andere hohe Würdenträger der Gnade stets dann besonders nahe sind, wenn der Geldsack geöffnet und daraus irdische Macht verteilt wird ... Doch gäbe es, wenn man ausschließlich den Geboten der Bergpredigt Jesu, seiner "Botschaft der Liebe" und den Tugenden des Mönchtums - Bescheidenheit und Friedfertigkeit - verpflichtet gewesen wäre, überhaupt einen Petersdom in Rom, dessen Bau mit erpresstem und geraubtem Vermögen, dem Ablasshandel und der Beute aus Kreuzzügen finanziert wurde? Keine der Kathedralen und sonstigen in ewigem Stein manifestierten Bauwerke, auch jene der katholischen Könige Spaniens und Frankreichs, wäre ohne das unfreiwillige Opfer der "Heiden" realisiert worden. Von den Kreuzzügen ins Heilige Land, von der Conquista Amerikas und anderen Eroberungskriegen kehrte jedenfalls so mancher fromme Held mit reichlich Heidenblut am Rocke heim - der dann seine Sünden mit einer großzügigen Spende vergessen machen wollte. Abgesehen vom pekuniären Obolus der um "höheren" Schutz besorgten Gemeinde oder der "freiwilligen" Spende von reichen Juden - die sonst wieder mal Opfer eines Pogroms oder anderer Diskriminierungen geworden wären: wie es die Geschichte der Juden in der Diaspora belegt ... Hätte Jesus – wie es Mohammed tat – seine Religion "mit Feuer und Schwert" verbreiten wollen? Man weiß nie, was aus einem Menschen wird, wie sich dessen Gewichtungen im Laufe des Lebens verändern – der "Sohn Gottes" soll ja nicht halb so alt wie der Prophet und Kriegsherr der Muselmanen geworden sein. Der noch zu Lebzeiten viele zerstrittene Stämme Arabiens befrieden konnte, "unter dem Dach des Islam" vereinigte und mit "fünf Säulen" stützte. Des islamischen Religionsgründers expansive Intentionen sind historisch belegt, und sie wurden dann von seinen Nachfolgern sozusagen "globalisiert". So wie es die "christlichen" Kirchen taten - und ihre Missionare und "Kreuzritter" versuchen und tun es immer noch, auf der ganzen Erde. Das aber konnte der seinem "Vater" vertrauende Christus nicht ahnen – womöglich hätte er sich sonst dem "göttlichen Plan" verweigert ... (Ende Auszug) geschrieben von Pedroburla ...* * Ich habe dieses Kapitel - für das ich u.a. zwei prominente Kirchen-Historiker befragte und sehr umfangreich im I-Net recherchierte - aber aus meinem Roman entfernt: weil es den "Rahmen eines (Reise-)Romans sprengt"; ich werde dieses Kapitel bei Bedarf für das Feulleton umschreiben ... Geändert von Ex Pedroburla (12.12.2013 um 00:39 Uhr) |
11.12.2013, 23:50 | #17 |
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@Pedroburla
Bei der häufigen werbung könnte ich mir vorstellen das dein nahme auch für Nebenbuhler stehen könnte. @ All Jesus wußte doch das er draufgehen würde. Hat Gott ihm doch gesagt soweit ich mich errinere. |
12.12.2013, 00:33 | #18 | |
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Zitat:
Und: Des Jesus Christus "Botschaft der Liebe" wurde - obwohl das von der abendländisch, "christlichen" Geschichtsschreibung fast vollkommen ignoriert wird - ganz sicher auch von den über die Handelswege (Seidenstraße, ...) in den Nahen Osten mitgebrachten Lehren des Buddhismus beeinflusst. Es waren damals die - im Orient sehr geachteten - Geschichtenerzähler in den Karawansereien, die diese "östliche Religionen" bzw. Weisheiten mündlich verbreiteten ...* * Tatsache scheint jedoch zu sein, dass erst die Kreuzigung des "Messias" diesen zu einem solchen machte - im Unterschied zu den vielen anderen, die dazumal "auf Jesuslatschen wandelten" und angebliche "Wunder" vollbrachten, das "Blaue vom Himmel" versprachen ... Geändert von Ex Pedroburla (12.12.2013 um 01:50 Uhr) |
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12.12.2013, 00:35 | #19 | |
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Zitat:
Kurz gesagt: Ein Mensch ist genetisch geprägt, früh von seiner Umwelt sozialisiert und später nur noch schwer veränderbar. Es sei denn, er ist in einer labilen Phase, in der er sich völlig umkrempeln lässt. Diese Exemplare sind zum Glück nicht häufig anzutreffen, sonst hätten wir es mit viel zu vielen potentiellen Terroristen, Selbstmördern und Exorzisten zu tun. Jesus mit Mohammed zu vergleichen fällt mir schwer, erstens weil ich über die Entstehung des Islam nicht gut Bescheid weiß bzw. mir diese Sache nicht merken kann und immer wieder nachlesen muss, zweitens weil zwischen diesen beiden Religionsstiftungen ein paar Jahrhunderte liegen, in denen sich die politischen Verhältnisse im Nahen Osten verändert hatten. Die Grundlagen, Ideologien zu entwickeln und durchzusetzen, hatten sich also mit Sicherheit auch verändert. Jesus kämpfte mit dem Wort und mit der Nächstenliebe, Mohammed kämpfte mit dem Schwert. Welche Chance hätte Jesus mit dem Schwert in der Hand gehabt? Die Antwort fällt angesichts der Allmacht des Römischen Reiches leicht: Keine. Also machte er sich zum Märtyrer. Tat er das? Es scheint verbürgt zu sein, dass er vor dem Gericht alle seine „Verfehlungen“ zugab. Er verteidigte sich nicht. Ich will diesen Gedanken nicht weiterspinnen, sonst halte ich ihn vielleicht für einen Psychopathen, der sich eine Anhängerschaft heranzog und auf deren Funktionieren nach seinem Tod gesetzt hatte. Dann wäre das hoch spekuliert gewesen. Wenn das wirklich sein Ziel war, ging die Rechnung genial auf. Aber heute ist der Islam auf dem Vormarsch und schickt sich an, die Religion Nummer eins auf unserem Planeten zu werden. Vielleicht sind auf lange Sicht Feuer und Schwert eben doch durchschlagkräftiger als Bergpredigt und Nächstenliebe. Ich frage mich nur, wohin das führt. Offensichtlich nirgendwohin, denn es hat sich im Nahen Osten seit Moses, Jesus, Mohammed, Lawrence von Arabien, NATO, UNO, Amerikanern und dubiosen Friedensnobelpreisen nichts an politischer Brisanz und schon gar nicht an den Clan- und Stammeskämpfen geändert. |
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12.12.2013, 01:06 | #20 |
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In der mystischen Tiefendimension, der spirituellen Substanz sind sich (so wie ALLE Religionen bzw. spirituellen Konzepte) Islam und Christentum sehr ähnlich > siehe auch die christlichen Mystiker Meister Eckhart und Jakob Böhme, im Islam ist es z.B. der Sufi-Gelehrte Ibn'Arabi.
Was von den Protagonisten der institionalisierten Amtskirchen damit gemacht wurde, also angeblich "im Namen Gottes" geschah, war und ist die Instrumentalisierung missionierender und konkurrierender Religionen durch - im Laufe der Geschichte kulturimmanent gewordene - "Feindbilder", die die Unterschiede überbewerten und die Gemeinsamkeiten weitgehend ignorieren > zum Zwecke der Realisierung und Alibierung sehr "irdischer" Macht-Interessen ... * * Die mosaisch, jüdische Eingott-Religion kennt ja keinen "Missionierungs-Auftrag" - gibt jedoch trotzdem Antworten auf Fragen, die von fast ALLEN Menschen gestellt werden: Was ist der Sinn des Lebens, der von Leiden und Sterben, ... Aus dem Talmud: Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal ... LG Pedroburla |
12.12.2013, 01:30 | #21 | |
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* "Werbung" für meinen Roman wäre es nur, wenn man ihn kaufen könnte und ich eine ISBN (die Bestell- bzw. Kaufnummer in einschlägigen Datenbanken und Katalogen) hier reinstellen würde! Wish you all the best! Pedro |
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12.12.2013, 13:28 | #22 | ||||||||||
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Der Gedanken- und Wissensaustausch mit Dir macht mir Spaß; Du bist eine kluge Frau!
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Wünsche Dir und allen Mitleser/innen noch einen angenehmen Tag! Pedroburla |
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13.12.2013, 01:42 | #23 |
R.I.P.
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Liebe Ilka-Maria,
lieber Pedroburla, Mit anhaltendem Interesse , ja fast mit Spannung verfolge ich Euren Dialog - ausgelöst durch Twiddys nachdenklich-philosophische Frage "Was wäre wenn ?" - Euer fundierter und lehrreicher Gedankenaustausch über PN wäre eine unverzeihliche Verschwendung Eures imponierenden Wissens gewesen. Danke, dass ihr die gesamte Poetry-Gemeinschaft daran teilhaben lasst. Chapeau ! Merith |
14.12.2013, 12:46 | #24 |
R.I.P.
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Übrigens, heute Morgen ist mir eingefallen, dass ich das Wort Chapeau vor 2 J. im Moulin Rouge "aufgeschnappt" habe, wo eine Hut-Versteigerung stattfand zugunsten verarmter Poeten.
Schönes Wochenende wünscht Euch Merith |
15.12.2013, 11:45 | #25 | |
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* Aber nicht in den Papierkorb werfen! Dort sammle ich die Flaschen ... Dir auch! Pedro |
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15.12.2013, 12:17 | #26 |
R.I.P.
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Wie erfreulich Pedro, Du hast ja Humor !
Ich dachte schon, Du bist "nur" gelehrt Merith |
26.12.2015, 17:39 | #27 | |
R.I.P.
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Zitat:
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26.12.2015, 18:07 | #28 |
Was wäre wenn was anders gewesen wäre?
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26.12.2015, 18:42 | #29 |
R.I.P.
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Unvorstellbar viele Möglichkeiten.
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30.12.2015, 10:14 | #30 |
...auf jeden Fall wären der Menschheit zig Millionen Morde und Verbrechen erspart geblieben. Nichts und niemand hat jemals für so viel Leid gesorgt wie es das Christentum tat und tut. Wie der Volksmund schon sagt: "Die Dummheit stirbt nicht aus".
Viele Gläubige sind der Ansicht, dass sich hinter Maria Magdalena und Jesus eine Person verbirgt. Ihnen mag ich noch am ehesten "glauben", denn demnach war Jesus die erste Transe auf Erden. |
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30.12.2015, 13:52 | #31 | |
R.I.P.
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Zitat:
Du müßtest doch wissen, daß Deine Freundin Maria Magdalena mit einer ägyptischen Prophetin eine Personalunion bildet, nicht jedoch mit Jesus. Sie tendiert eher zu Lesben als zu Transen. Eigentlich ist "sie" männlichen Geschlechts - so raunt man. Derlei Mercwürdigkeiten kommen immer wieder vor. Solche on dits tragen aber nicht zum Weltfrieden bei. |
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30.12.2015, 14:08 | #32 | |
Liebes Thing,
ungeachtet dessen, mag ich dir hier... Zitat:
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30.12.2015, 15:06 | #33 |
R.I.P.
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Aber gerne!
Wenns dem Weltfrieden dient.... |
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