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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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18.09.2016, 21:16 | #1 |
Vergänglichkeit
Sieh die Pflanzen, sieh ihr Welken
erkenn den Samen, der aufgeht, ob Maiglöckchen oder Nelken, wie nichts und niemand lang besteht. Sieh die Bäume, wie sie gewachsen, sie sind auf einen Schlag gefällt. Und die Kinder sind längst erwachsen, so kurz sind wir auf dieser Welt. Sieh den Regen, der zu Eis friert. Ja ist der Herbst denn schon passé? Bald ist Winter, der wohl kurz wird, einst dunkles Haar glänzt weiß wie Schnee. Denn flüchtig wie ein Wimpernschlag vergeht die Zeit- in Windeseile! Auf Tag folgt Nacht, auf Nacht folgt Tag.. Lass los- oh Herz, lass los und heile! |
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18.09.2016, 21:22 | #2 |
abgemeldet
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Wozu soll das gut sein?
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18.09.2016, 21:28 | #3 |
R.I.P.
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Liebe Kama Tanha
allein um des letzten Verses willen hat das Gedicht drei Sterne verdient!
Die Reime sind nicht alle sauber und hin und wieder komme ich beim Lesen ins Stolpern. Aber das wiegt alles nichts, denn der letzte Vers läßt alles andre vergessen! Lob. Lieben Gruß von Thing |
19.09.2016, 09:49 | #4 |
Vielen Dank, Thing!
Du hast recht, es holpert noch... Hier ein weiterer Versuch (auch noch nicht ganz einwandfrei.?.) Vergänglichkeit Sieh die Pflanzen, sieh ihr Welken, sie gedeihen und vergehen. Purpurglöckchen und auch Nelken, nichts und niemand kann bestehen. Sieh die Bäume, wie sie gewachsen, sie sind auf einen Schlag gefällt. Und die Kinder sind längst erwachsen, so kurz sind wir auf dieser Welt. Sieh den Regen, der zu Eis friert. Ja ist der Herbst denn schon passé? Bald ist Winter, der wohl kurz wird, einst dunkles Haar glänzt weiß wie Schnee. Denn flüchtig wie ein Wimpernschlag vergeht die Zeit- in Windeseile! Auf Tag folgt Nacht, auf Nacht folgt Tag.. Lass los- oh Herz, lass los und heile! |
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19.09.2016, 13:16 | #5 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.497
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Sieh die Pflanzen, sieh ihr Welken
erkenn den Samen, der aufgeht, ob Maiglöckchen oder Nelken, wie nichts und niemand lang besteht. Sieh die Bäume, wie gewachsen, sie sind auf einen Schlag gefällt. Und die Kinder längst erwachsen, so kurz sind wir auf dieser Welt. Sieh wie eisig der Regen friert. Ja ist der Herbst denn schon passé? Bald ist Winter, der wohl kurz wird, einst dunkles Haar glänzt weiß wie Schnee. Denn flüchtig wie ein Wimpernschlag vergeht die Zeit- in Windeseil! Auf Tag folgt Nacht, auf Nacht folgt Tag.. Lass los- oh Herz, lass los und heil! |
18.06.2019, 22:01 | #6 |
Stöbern im Sand lohnt immer wieder
Auch dieses Gedicht von dir gefällt mir sehr.
Ich schließe mich Thing an, allein die letzten Zeilen sind alles wert und greifen mir ans Herz. Die überarbeitete Version verdient es gesondert eingestellt zu werden. Gruß vom Herzen Blade |
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19.06.2019, 16:08 | #7 |
Liebe Kama Tanha,
leider schreibst du hier nicht mehr, vielleicht schaust du ja noch ab und zu vorbei. Gefällt mir sehr gut dein Text und die Überarbeitung ist vorteilhaft. Sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Gylon |
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