Mordshunger
Mordshunger
Ich zücke mein Messer, streiche auf seiner rauen Haut und liebkose mit der Klinge seine Oberfläche. Stoße mein scharfes Eisen in den Leib und schneide ein Stück von ihm heraus. Die Poren glänzen, in ihnen sammelt sich Sekret. Seine Aussehen ist wohl von wilder Natur, grob aber dennoch zart auf seine Weise, was wohl von der roten Köstlichkeit herrührt . Er duftet nach Früchten und dem Geruch von Hunger. Ich kann nicht mehr an mir halten. Ich stoße mein Zähne in den herrlichen Leckerbissen. Roter Glibber läuft an meiner Backe hinunter. Auf meiner Zunge sammelt sich ein süßer Geschmack und durch das Kauen auch Brösel von Materie. Der Stück des Leibes schmeckt so gottvoll nach meinem langen Hunger. Ich stehe auf, schraube das Marmeladenglas zu und freue mich aufs Abendbrot.
Hab mal in der schreibwerkstatt gestöbert und dieses thema gefunden. fands toll. hoffe ihr auch Grüße RD
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