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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.03.2007, 12:32 | #1 |
Gast
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Sieben
Sieben
Gestatten ich bin dein Gott, gekommen, um zu richten, du wirst erleben, Vergebung wohnt nicht in mir dem letzten was du siehst bevor dein Licht erlischt von meiner Hand. Hosianna Organe, baumeln aus dir, Zeugen, ungezügelter Fettlebigkeit, Bequemlichkeit bei Trank und Ruh, dein Tod, durch meine Hand, danke mir Nr.1 Geschlitztes Fleisch, nackte Haut, regungslos endlich, du Hure, gefickt mit allen, Triebhaftigkeit ohne Unterlass stöhnend bete mich an Nr.2 Das Loch, in deiner Schläfe, gesprenkelt blutrot die Wand, mit Spritzern, von Geiz und der List, Wurzel der Hartherzigkeit gebrochen von mir Nr. 3 Sternum, durchbohrt vom Speer, bizarres Lähmgesicht, kein Zorn mehr, exorzierte Blasphemie, Gewalt, wie du sie liebtest, ungezügelt, wie ich Nr.4 Mein Hass, hat dich, Inbegriff des Hasses, gebracht zum Schweigen. gesetzt ein Ende den Intrigen, der Verleumdung, deinen Instrumenten, befreit hab ich dich Nr.5 In Kot und Urin, da ruht sie deine Wurzel, der Apathie, du egomaner Schmarotzer Gleichgültigkeit auf deinen Fahnen dein Tod erlösend für mich Nr.6 Gestriemter Hals, erstickt an prahlenden Diamanten, erstickt an deiner Sucht nach Ruhm, wie vermessen, dein Streben nach Prestige, es ist vollbracht Nr.7 Hosianna Angenehm, ich war dein Richter, gekommen und gerichtet, du hast erlebt, Vergebung, nicht von mir dem letzten was du sahst bevor dein Licht erlosch von meiner Hand. Sieben Sünden, sieben Taten. Preiset mich, ich tue Recht. |