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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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26.03.2021, 02:02 | #1 |
Hoffen
Der Hoffnung weite Schwingen,
Mit Leben mich durchdringen Die Last kann ich bezwingen Könnt ich mich nur, zum hoffen bringen Nun stündlich wünsch, zu hoffen Der Schuss, tödlich getroffen So schwer, wird mir das Herze Hoffen nährt, lauernd, dunklen Schmerze Die Hoffnung, zwei Gesichter Das Glück, gerechter Richter? Sie nährt sorgvoll das Gute Hoffen, nun ich daran verblute Der Hoffnung dunkle Schwingen Mit Angste mich durchdringen Die Last kann mich bezwingen Könnt ich mich nur, zum zweifeln bringen |
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29.03.2021, 15:51 | #2 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.680
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Toll, dich durchdringt Hoffnung, aber du willst sie bezwingen!? Dem Sterbenden wird das Herz schwer!?
Hoffen nährt, lauernd, dunklen Schmerze - was soll das darstellen? Sorry, dein Deutsch ist nicht meine Muttersprache, konfuses Gebrabbel kann ich auch. wünsche schöne Träume |
30.03.2021, 22:53 | #3 |
@dunkler_Traum Danke für deine Reaktion. Nicht die Hoffnung will ich bezwingen. Die Hoffnung kann mir dazu verhelfen die Last bezwingen, aber Hoffnung kann auch sehr schmerzhaft sein, wenn sie sich nicht erfüllt. Darauf bezieht sich auch die Stelle, die du zitiert hast. Ich bin sicher nicht besonders talentiert, teotzdem wäre mir neu, das Lyrik, wie ein Sachtext eindeutig sein muss. Der Schuss ist metaphorisch gemeint. Der durchzuckende Schmerz, den man spürt, wenn eine Hoffnung, in diesem Fall in Bezug auf Liebe enttäuscht wird. Danke für deine Kritik, aber dann bleib doch bei deiner "Muttersprache", was auch immer diese Phrase eigentlich bedeuten soll. Das hier ist sicher keine hohe Kunst, aber ich mag es, wenn Gedichte vage und damit auf verschiedene Situationen anwendbar sind. Du nennst, was du nicht verstehst, Gebrabbel. Zugegeben, es ist vage, aber idk für mich hat es eine Beduetung und wer sich gar keinen Reim darauf machen kann, der bleibt eben bei seiner "Muttersprache". Ich habe deine zwie Gedichte, über die Muttersprache gesehen. Gut, wenn das deine Priorität ist, von mir aus, meine ist es nicht. Was hätte ich deiner Meinung nach, konkret besser machen sollen?
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31.03.2021, 20:08 | #4 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 61
Beiträge: 1.680
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@TheGoat, danke für Deine Reaktion.
Ich kapiere beim einigen Gedichten nichts, aber wenn sie gut geschrieben sind, ist mir das egal. Ich empfinde deine Zeilen als Gestammel, weil dort nicht steht, was Du im Text beschreibst. Die Last in Z3 bezieht sich auf die Hoffnung in Z1, aber das willst Du gar nicht ausdrücken, aha, dann falsch geschrieben. In der Z4 willst Du wieder hoffen, na gut, für mich ein Widerspruch in sich. V2Z2Z3 - Der Schuss, ..., wird mir das Herze - ergibt keinen Sinn, weil der deutsche Satzbau nicht eingehalten wird. V2Z4 - Hoffen nährt, ... und dann kommen Schmerze - falls dieses Hoffen die Schmerze nähren soll, ist dort ein Komma zu viel! V3Z4 - An Hoffnung ich verblute - würde diesen Vers nach meiner Meinung verbessern. Zu V4 schreibe ich nichts. Natürlich steht einem Gedichteschreiber vieles frei, aber wenn er verstanden werden will, sollte er seine Sprache und Satzzeichen beherrschen. wünsche schöne Träume |
31.03.2021, 22:57 | #5 | |
Zitat:
Speziell Kommasetzung, war nie mein Ding und wird es wohl auch nie sein. Ich mag kein großer Poet sein, aber die Sprache selbst beherrsche ich, denke ich, schon. Das mit der Last, wie soll ich es sonst schreiben? Geht es darum, dass ich Punkte setzen soll? |
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01.04.2021, 05:43 | #6 |
gesperrt
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TheGoat
Die Meinung von dunkler Traum, man sollte die Sprache und Satzzeichen beherrschen, wenn man verstanden werden will, teile ich uneingeschränkt. Inwiefern Du das tust, kann ich nicht beurteilen. Das mußt Du selber tun, TheGoat!
Ich kann aber die Zeichen setzen so, als ob ich Dein Gedicht geschrieben hätte. Dann sieht es folgendermaßen aus: Hoffen Der Hoffnung weite Schwingen Mit Leben mich durchdringen. Die Last kann ich bezwingen, Könnt ich mich nur zum hoffen bringen. Nun stündlich wünsch zu hoffen. Der Schuss, tödlich getroffen. So schwer wird mir das Herze. Hoffen nährt, lauernd dunklem Schmerze. Die Hoffnung, zwei Gesichter. Das Glück, gerechter Richter? Sie nährt sorgvoll das Gute. Hoffen, nun ich daran verblute. Der Hoffnung dunkle Schwingen Mit Angste mich durchdringen. Die Last kann mich bezwingen, Sollt ich mich nur zum Zweifeln bringen. An drei Stellen habe ich den Text geringfügig geändert, meinem Verständnis zu Liebe. Keine Angst vor den Fehlern, Goat. Die werden von allen gemacht. Bei der Korrektur bin ich der Faustregel von Lindner gefolgt "Lieber gar nicht regieren, als schlecht regieren." Übersetzt auf unseren Fall heißt es: lieber gar kein Zeichen setzen als falsch setzen. Das tue ich oft in meinen Gedichten und keiner hat sich bisher darüber beklagt. Dein Gedicht gefällt mir ganz gut. Es beinhaltet gewisse Frische und Originalität. |
01.04.2021, 10:46 | #7 |
abgemeldet
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Hi, ich weiss es nicht, aber schreibt man S1V4 'hoffen' nicht gross? Aja, man kann das kaum lesen, das Vermass ist so daneben. L.
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Lesezeichen für Hoffen |
Stichworte |
hoffnung, liebeskummer, schicksal |
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