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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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25.09.2007, 10:23 | #1 |
Eroticfantasytale
Bekenntnis eines Magiers
Hoch droben in dem Turme gar, mit saftig Blick, geschickt verstrickt, saß Er dort am Kamine zwar, doch war er selbst der Welt entrückt. Die Wonne sah ein schmelzend Paar, in einer Art, die wohl verzwickt, woher Ihm Bild im Sinn gewahr, das er die Maid dort selbst grad fickt! Geschwind den Schritt blößt offenbar, die linke Hand, die manchmal zickt, die Rechte sucht im krausen Haar, was Ihn im Turme dann erquickt. So ists ein täglich Tag im Jahr, letztendlich nur der Kopf kurz nickt, bedauernd er sein Tun fort fahr, vom Paar dann auf die Arbeit blickt! |
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25.09.2007, 11:02 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Erst mal Hallo
Sei begrüßt hier. Iich denke es gibt kein verstecktes obszönes Wort! Das einzige obszöne Wort ist im 2. Absatz, 4. Zeile, das letztes Wort und ist klar und deutlich zu lesen! Also offensichtlich nicht versteckt! |
25.09.2007, 11:06 | #3 |
Dies ist ein Selbsttest. Wo, in diesem Text, ist das obszöne Wort versteckt?
Da hast du ganz recht! Gut aufgepasst. grüße, Dwayne |
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25.09.2007, 11:26 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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hi Dwayne,
mh, ehrlich gesagt, komme ich mit deinem werk nicht so ganz zurecht. es ist nicht richtig ordinär obzön, aber auch nicht so richtig klassisch, wie die reimstruktur nahelegt. daher kann ich es nicht so richtig fassen, keine "beziehung dazu aufbauen". empfindest du dein werk als bereits "vollendet" oder als noch "in der entwicklung" befindlich? lg, deja_vu |
26.09.2007, 11:32 | #5 |
Mein Werk hat nicht die Aufgabe ordinär oder obszön zu wirken. Es beschreibt eine recht alltägliche Situation, allerdings nicht offen und direkt, denn dazu ist die Situation immer noch zu sehr Tabu. Die Wortwahl ist daran festgemacht wie ein Erzähler aus jener Zeit und Welt es wohl beschrieben hätte.
Es soll auch nicht "klassisch" wirken, da sich Kunst nicht an Normen festmachen lässt sondern sich eigentlich ausserhalb der Normen bewegen sollte. Ich denke nicht das Shakespeare bei seinen Werken sich jemals den Kopf gemacht hat ob das Stück einem Reglement entspricht. Kunst ist ja auch nicht für alle gleichermaßen Kunst. Es liegt im Auge des Betrachters darüber zu entscheiden ob er es als Kunst ansieht. Das gerade Männer von sich behaupten sie könnten zu der dargestellten Situation keine Beziehung aufbauen verblüfft mich. Masturbation ist kein Thema dessen man sich schämen sollte! Wenn ich mein Werk ins Forum stelle, ist es abgeschloßen. Niemand veröffentlicht ein Stück mit dem er eigentlich noch nicht fertig ist. Und ich hab auch nicht vor dieses Forum als Arbeitsplattform zu nutzen, dafür hab ich doch ein Textprogramm! mfg, Dwayne |
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26.09.2007, 11:44 | #6 | ||
Hallo Eternal!
Zitat:
Sorry, aber eine kleine Frage muss doch erlaubt sein, oder? Zitat:
um eine klassische Reimstruktur bemüht? Ich finde Masturbation klasse und kann kein Tabu entdecken: kirmesbollo |
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26.09.2007, 11:54 | #7 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Eternal,
man kann doch auch etwas ins Forum stellen, von dem man glaubt, dass die Ratschläge und Verbesserungsvorschläge der anderen Teilnehmer hilfreich sein könnten für den weiteren Entwicklungsprozess eines Gedichts, oder? Dass es thematisch um Masturbation geht, wurde mir spontan so nicht deutlich. lg, deja_vu |
26.09.2007, 12:05 | #8 |
Kritik ist erlaubt, erwünscht ist sie nie!
Es ist eigentlich auch egal ob das Stück zerrissen wird oder nicht. Je mehr Leute sich nämlich darüber aufregen, umso erfolgreicher ist das Stück. Es ist in aller Munde, sagt man dann! Ich finde Kritik nur unnötig wenn der Kritiker beabsichtigt herauszufinden wessen Schwanz der längere ist. Der Schreiber einer solchen Kritik braucht nicht mit einer Reaktion zu rechnen. Dieses Werk bemüht sich nicht um eine klassische Reimstruktur. Ich hab mir darüber auch keine Gedanken gemacht. Wenn ich eine Reimstruktur gewollt hätte, wäre es auch so. Ob es Kunst ist, entscheidet immer noch der Leser! Auch ich kann kein Tabu entdecken, tabuisiserung ist allerdings immer noch Gesellschaftssache und nicht vom Einzelnen abhängig! mfg, Dwayne ----Doppelpost zusammengefügt---- An Deja_vu Ja sicher kann man dies tun. Allerdings stellt sich doch dann die Frage, ist das Stück wirklich noch von dem Autor?! Oder besser gefragt, wer ist denn nun der Autor? Ich kann im Forum allerhand nützliches erfragen. So zum Beispiel ob jemand einen Reim kennt auf Käsekuchen, eine Antwort wäre dann etwa Besen suchen. Man kann auch fragen wie andere ein Gefühl beschreiben würden oder eine Handlung. Allerdings ist es nicht nötig explizit darauf hinzuweisen das man ein Stück schreibt, worum es geht; und vor allem nicht wie der momentane Entwicklungsstand ist! Wenn ich jedoch das gesamte Stück im Entwicklungsstadium zur Ansicht freigebe, wo bleibt denn da der Überraschungseffekt für den treuen Leser? Man kann auch nie wirklich erkennen ob das Stück denn nun auch fertig ist oder ob es sich hierbei immer noch um die Rohfassung handelt. Dies sind meine Ansichten zu dem Thema und das sind längst noch nicht alle. Aber ich denke sie dürften soweit jedem einleuchten. In erster Linie sollte man an die Leser denken und nichts veröffentlichen was noch nicht fertig ist. Die Leser zu fragen ob sie vielleicht bessere Einfälle hätten ist genausowenig eine gute Idee. Man versaut sich vieles dadurch. Es heißt ja auch, zu viele Köche verderben den Brei! mfg, Dwayne |
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