|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
11.06.2007, 23:38 | #1 |
In meinem Raum.
2007 – 11. Juni
In meinem Raum. In meinem Wunsch, da sitze ich In einem – meinem - dunklen Raum. Um mich herum da gibt es nichts Als mich, das Blatt und meinen Traum. So träumen meine Augenlider Die ganze Zeit, bei Tag und Nacht, Von meinem Ort, wo ich sink nieder, Wo ich nichts brauch, was Schmerzen macht. An meinem Ort, da finde ich Die Stille, Ruhe, Leidenschaft, Mein Herz und Mitte, Glück für mich, Im dunklen Raum, der mir gibt Kraft. Doch diesen Ort - den gibt es nicht, Besteht doch nur in meinem Traum. Am dunklen Ort strahlt noch ein Licht, Das ich nicht will – in meinem Raum. |
|
12.06.2007, 21:24 | #2 |
RE: In meinem Raum.
Hallo,
ich denke mal, daß das lyr. Ich Liebeskummer hat und sich deshalb zurückziehen möchte um zu gesunden oder aber um diese gewisse Zeit zu überstehen. Irgendwie paßt dann aber die letzte Strophe nicht... Hab villeicht doch falsch interpretiert, sorry Liebe Grüße Jeanny |
|
13.06.2007, 00:52 | #3 |
war doch schon sehr nah dran *lächel*
doch nicht nur liebeskummer, sondern allgemein will das lyr. ich allem streben nach innerer zufriedenheit entfliehen, da es im endeffekt nur schmerzen bedeutet. (<- Achtung - Buddhistisch angelehnt) es wünscht sich daher einen raum, in dem die dunkelheit für eben dieses nicht-streben nach glück stehen soll. wo das lyr. ich also alles hat, was es braucht. die letzte strophe soll hingegen nochmal verdeutlichen, dass der traum auch wirklich nur ein wunsch ist, da er nicht vollkommen existiert. was diesen raum nämlich ausmacht, ist (o, wunder ) seine dunkelheit - aber es strahlt noch licht. dieses licht steht, wie du dir schon denken kannst, für eben dieses streben nach glück und liebe, für eben das, was das lyr. ich nicht völlig aufgeben kann. in diesem falle hast du sogar recht - denn damit ist die liebe gemeint ich weiß *entschuldigend die arme heb und flüchtig lächel* ... was ich gerade in mein gedicht hineininterpretiere, kann ein kontextfremder erstleser nur schwer erfassen (denke ich O_o'') ... ich habe versucht, es so allgemein wie möglich zu halten, um eine größere möglichkeit für die leser zu schaffen, sich in das gedicht hineinzuversetzen ... ob mir das gelungen ist, bleibt die frage ' ... mfg Belshi |
|
19.06.2007, 20:33 | #4 |
ich konnte es sofort interpretieren (;
|
|
19.06.2007, 21:08 | #5 |
wen wunderts ?
du warst bei der entstehung dabei und der tatsächliche "allererst-leser" ;P |
|
20.06.2007, 11:42 | #6 |
*verbeug* ich fühle mich geehrt.
|
|
20.06.2007, 12:23 | #7 |
-
|
|