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20.12.2020, 18:04 | #1 |
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Kriege verhindern
Kriege verhindern
Ich lese heute zum ersten Mal, völlig unpassend im lyrischen Bereich für Gefühle und Emotionen gepostet, dass man uns einreden will, dass wir viele Feinde hätten. Jedenfalls mir hat es in meinem Leben niemand gesagt, geschweige denn eingeredet. Und ich habe es ja auch nicht von anderen Menschen in meinem Umfeld gehört. Somit ist diese Aussage die hier in diesem Faden gemacht wurde, unhaltbar und irrelevant. Der Krieg endet manchmal mit dem Sieg, oder einfach der Kapitulation der anderen Seite. Manchmal auch, wenn es ein gerechter Krieg ist. Also in erster Linie ein Verteidigungskrieg. Es gibt immer wieder Sieger - nach dem Krieg. Natürlich nicht in allen Kriegen. Dass ein Krieg Menschen-Leben fordert liegt in der Natur des Krieges und ist eine völlig überflüssige Feststellung. Der Krieg ist eine Auseinandersetzung mit tödlichen Waffen. Und, dass neben den Menschenopfern und den Versehrten des Krieges, auch die Vermögen der Verlierer (nicht immer) verloren gehen ist nur klar und ebenso blatant in seiner Aussage. Was Krieg mit zerstörten Häusern zu tun hat, ist eine geradezu infantile Aussage, denn darüber weiß heute schon jedes Kind in der ersten Klasse Grundschule Bescheid. Oft wurden die Rechte der Menschen durch eine Veränderung der Gesetze – wie etwa in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg – wesentlich verbessert und abgesichert. Somit ist die Aussage, dass diese nach einem Krieg über den Haufen geworfen werden nur bedingt nachvollziehbar. Wir wissen, dass Kriege auch eine Erneuerung mit sich bringen können. Wir werden nie in der Lage sein Kriege zu verhindern oder sie im Keim zu ersticken, das sehen wir auf dem internationalen politischen Schauplatz tagtäglich. Ich weise nur auf die politisch katastrophale Entscheidung der USA im Zusammenhang mit der Westsahara hin. Darüber eine Anmerkung zu machen, dass Potentaten und Tyrannen nur ihre eigenen Ideologien pflegen, stimmt auch nur begrenzt, denn nicht selten entstehen diese Ideologien auf einem anderen Weg und sind meist in dieser oder jener Form standardisiert. Siehe zum Beispiel den Marxismus oder Kommunismus, die beide viele Anwendungen, Änderungen und Interpretationen erfahren hatten. Die neuen rechtsorientierten Strömungen sind meist nicht auf einzelne Populisten zurückzuführen. Sie entstehen aus den parteipolitischen Systemen selbst. In unseren Ländern werden weder Macht-Ansprüche noch Herrschaftsgelüste von irgendwelchen Potentaten auf unsere Kosten ausgelebt. Auch diese Aussage ist völlig unhaltbar. |
22.03.2021, 20:49 | #2 |
Kriege sind nie ein Segen und bringen nur Leid und Unheil. Beobachtung ist etwas was man tun muß, das ist viel wichtiger. Das Elend im Krieg ist der Tod und der Schmerz und die Angst die man dann erduldet. So kann keiner leben und die Freiheit küßt uns dann nicht mehr. Der Spaziergang ist so wichtig wie sonst kaum. Elend und Liebe brauchen uns nicht immer so zu beunruhigen wie sonst. Damit sterben wir vermutlich weniger, und auch der umgangsprachlich Tod genannte Leidensweg geht sanfter aus. Trockenheit ermöglicht uns daß wir einander besser ertragen und doch mehr sehen als sonst. Damit veranlassen wir die Liebe in uns und mögen einander. Ach wenn man nur besser schreiben könnte und etwas tun könnte was wirklich etwas ausmacht. Das wäre dann nicht mehr so das Elend an dem wir dann so schwer zu tragen haben. Um das leichter zu begreifen muß man sich vor Augen führen daß wir miteinander reden müssen um nicht einfach so unterzugehen. Darum spielen wir so oft falsch, denn genau das begreifen wir ja nicht. Das Hand in Hand ist oft schwer zu lernen. Damit lieben wir die Ewigkeit seltener als wir denken. Und Güte erreichen wir kaum zu beschließen und zu tun. Versteht ihr das silberne? Versteht ihr daß Uralte? Versteht ihr die jüngere Welt die uns noch bleibt? So geht der Kopf der Wahrheit verloren..
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