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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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04.04.2017, 01:31 | #1 |
laue lüfte
es ist dieser gierige märz moment
mit der lust in den augen die tag und nacht gleichermaßen funkelt eine stunde früher kriechen wir aus unseren höhlen schnuppern den giftduft der buschwindröschen vernebelt trinken wir wiesen tau tanzen unterm kristallenen mond bis uns der morgen wind verweht |
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04.04.2017, 20:56 | #2 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Lieber Perry,
ich mag dein sehnsuchtsvolles Frühlingsgedicht.
Endlich lockts mit aller kraft ins Freie, die natur lädt zum Verweilen. gern gelesen, Unar |
04.04.2017, 22:58 | #3 | |
abgemeldet
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Zitat:
Anstatt "trinken" würde ich "nippeln" empfehlen. Ich weiß wirklich nicht, ob das starke Verb "trinken" verwendet werden kann. Tau.... Oder benetzen... Aber trinken... ? Da muss es schon viel Tau sein! Dies sind Zeilen, die mir leicht die Gedanken wiegen. vlg EV |
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04.04.2017, 23:31 | #4 |
Hallo Unar,
ja der Frühling kommt mit aller Kraft, da braucht es auch kräftige und sinnverwirrende Bilder.
Freut mich, dass Dich der Text zum Verweilen gebracht hat. LG Perry Hallo EV, "Grüner Wald Feld und Au trinken den frischen Tau" heißt es in einem alten Volkslied und auch Clemens von Brentano reimte einst "Die Lilie blüht, ich bin die fromme Biene, Die in der Blätter keuschen Busen sinkt, Und süßen Tau und milden Honig trinkt," Ich denke aber trotzdem über mögliche Alternativen nach. Danke fürs Mitwiegen und LG Perry PS: Wie wär' s mit "benebelt nippen wir am wiesen tau" |
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