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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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19.03.2007, 03:07 | #1 |
Wortspiel
Wortspiel
Die Beschwichtigungen All deiner gut gemeinten Sätze Zerfleischen Den Corpus meiner ehrlichen Freundschaft - Du spielst Mit meinem Einsatz Federball Und merkst dabei nicht Wie du ins Aus rennst - Was denkst du dir Wenn ich dir sage Es tut mir weh Und du nur flüsterst Es tut mir leid? |
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19.03.2007, 16:29 | #2 |
hm... wo sind denn die Reime hin?
Ich weiß nicht, die erste Strophe finde ich ziemlich lasch... Das "Federball"-Bild ist hingegen ganz interessant, mal was Neues (aus meiner Sicht). Trotzdem hört sich das Gedicht irgendwie... unfertig an. Erst in der dritten Strophe kommt m.E. etwas mehr Sprache hervor. Man spürt die Spannung und die Worte vereinen sich mit den eigenen Gedanken, dies vor allem durch die Schreibweise... Der letzte Vers und das Fragezeichen hingegen reißen mich wieder ganz aus der Bahn... Ich hätte eine leere Zeile erwartet ein: "wenn du nur flüsterst ..." oder irgendetwas ähnliches. Das Fragezeichen ist zwar berechtigt dort, aber es passt nicht mehr, weil das lyr. Du ja nicht flüstert: "Es tut mir leid?", aber so ließt man es... zumindest ich. Naja, noch verbesserungsfähig dein Leben ohne Reime (hoffe, ich habs richtig in Erinnerung bin aber ganz fest überzeugt ). Liebe Grüße =) |
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20.03.2007, 22:50 | #3 |
Die erste Strophe ist tasächlich nicht ganz so..verspielt oder kräftig, doch durch den "Corpus meiner ehrlichen Freundschaft" kann man eigentlich viel herausziehen. Schin allein dieser Satz beinhaltet fast die hauptaussage dieses Gedichtes.
In der zweiten Strophe ist mit dem Wort "Einsatz" eine doppeldeutigkeit enthalten. einmal der einsatz, mit dem das LI in die angelegenheit hineingeht, also was er offensichtlich auch dem risiko des verlustes aussetzt. Auch mein der Einsatz den besitz den das LI besitzt, welchem vom LD mit leichtigkeit, deshalb das bild des federballs, einfach verspielt und verheizt wird. Die dritte strophe...ja, das ist mir selbst beim schreiben aufgefallen. es habe es mal geändert, vielleicht ist es jetzt flüssiger, harmonischer. kuse PS: Kaum isse 16, glaubtse sie kann aufmucken...tsssssssss PPS: Wenn du eine durchgängige leserin meiner texte wärst, würde dir auffalen dass ich recht viele texte ohne reime geschrieben habe mittlerweile...aber du hast recht. mein lieblingsstil ist der reim. |
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21.03.2007, 10:58 | #4 |
Ruhe! Ich will was sagen und wie wir alle wissen, bin ich wichtig
Hm, der ganze Text ist sprachlich nicht besonders ausgefeilt. Das kannst du viel besser. Es wirkt irgendwie "hingeschludert". Die erste Strophe gefällt mir metapherntechnisch besser als das Bild des "Federballspiels" Wobei ich denke, dass der Schwerpunkt auf dem Federball liegt und nicht auf dem Einsatz. Ich vergleiche damit, dass dieses Spiel dem Gegenspieler des lyr. Ich´s sehr leicht fällt. Allerdings solltest du dich vielleicht für eine Metapher entscheiden und die durchgehend ausbauen. Dann wäre der Text vermutlich nicht ganz so chaotisch. Die letzte Strophe gefällt mir gut und ich würde ein Fragezeichen hinter dem "Es tut mir leid" lieben. Denn irgendwie scheint das Gegenüber völlig leichtfertig und unwissend mit dem lyr. Ich und dessen Gefühlen umzugehen. Eine Frage würde zeigen, dass sich das Gegenüber nicht sicher ist, was es von den Gefühlen zu halten hat und es ihm/ihr auch nicht wichtig ist. Falls das deine Intension war. Ich hab´s zumindest so ausgelegt. So...Yve Ende... ( den bekommste, weil du ihn sooo gern hast ) |
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21.03.2007, 11:02 | #5 |
eine einzige metapher? wie langweilig
könnt ihr euch bei dem letzten vers mal entscheiden, ich muss es auch tun. und ich schludere nicht. niemals. mit deinen interpretationen liegst du sehr richtig. immerhin kam das rüber wie gewollt... kuse |
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21.03.2007, 11:18 | #6 |
Wirkt aber so Und wieso sollten wir uns entscheiden? Ist dein Text und dein Fragezeichen. Du musst dich entscheiden. Oder wirst du auf deiner alten Tage entscheidungsfaul?
Yve |
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28.03.2007, 11:08 | #7 |
so, fragezeichen mittlerweile gesetzt...hui, dieses gedicht wurde von zwei meiner lieblingsusern kommentiert
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