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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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03.05.2010, 20:38 | #1 |
Schlangen
Schlangen zingeln mein Gesicht,
spür den Hauch des Todes nicht, Worte brechen aus dem Schwarz, kleben wie des Baumes Harz, niemand hört den letzten Schrei! Noch ein Ruck, dann ists vorbei, doch die Schlangen geben nach, als mein Griff ihr Rückgrat brach, fallen mir vom Kopf herab, stürzen in ein tiefes Grab. Schweißgebadet wach ich auf - meiner Träume Ausverkauf. |
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04.05.2010, 05:19 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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04.05.2010, 08:51 | #3 |
abgemeldet
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Hallo Corazon,
meiner Meinung nach wollte Wüstensand "züngeln" und "umzingeln" in einem Wort zusammenfassen. Muss man sich erst kurz dran gewöhnen, geht aber. Hallo Wüstensand, gefällt mir recht gut. Nur "Kleben wie vom Baum das Harz" tanzt aus der Reihe. Wirkt unfreiwillig komisch, etwas gestelzt - und passt deshalb nicht zur Gesamtatmosphäre des Textes. Vielleicht "Kleben wie des Baumes Harz"? Dann hättest Du aber in derselben Strophe zweimal "des..." Naja, mein Vorschlag hat diesen Nachteil. Der Kritikpunkt bleibt. LG Abendstern |
04.05.2010, 08:56 | #4 | |
Hi Corazon,
ein tolles Thema, solche Alpträume. Man kann so schön die Fantasie der Fantasie vermischen und den realen Traum dichterisch aufpeppen Was das "zingeln" angeht - da hat Abendstern schon die Antwort gegeben. Hi Abendstern, du hast das "zingeln" richtig erkannt. Dein Vorschlag Zitat:
Mal sehen, ob ich es noch ändern kann schnell. Danke euch beiden Gruß, Wüste |
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