Der Traum vom Tod

[Ice666]

Es war so schön, so angenehm,
mit Dir ein Stück des Wegs zu gehen,
als raue Perle kannst in mein Leben,
Ich dachte gleich , sofort soeben,
wie schön’s doch wär in dieser Welt,
wenn’s Dich einfach vor mich stellt,
und Du mich für „die Liebe“ wählst.
Ich will Dich lieben und mit Dir leben,
und so flax so grade eben,
als Du dann hattest diese Wahl,
Gab’s für mich nur diese Qual,
das unsere Traum ist jetzt verloren,
auch wenn er nicht geboren,
war er doch schon der Liebe Herz,
in wahren Gleichklang ohne Scherz,
erfüllt von Liebe wie noch nie,
so wunderschön in Harmonie.

Doch dieser Traum ist abgewählt,
weil fremde Stimmen Dich beseelt,
und Deinem Blick der Liebe trübten,
und so auf uns direkt verübten,
hinterrücks und voll gemein,
Anschlag auf uns und unser sein!

Und so ist es, kam es dann,
Du mich verschmähst und meine Liebe,
denn durch genügend Seitenhiebe,
richtig kalt und unvermessen,
auch meinen Namen willst Du vergessen,
doch das geht nicht darf nicht sein,
geht bis ins Mark und das Gebein,
täglich quält‘s ihn Stund für Stund,
tief in seinem Herzensgrund.

Und Ich würde jetzt am liebsten,
mein Hirn in Ihre Hände spritzen,
Ihr Gesicht und Anglitz, und ganz und gar,
mit Blut befleckt und Hirn und Haar…

Doch wie gehts weiter, wenn Ich dies,
wirklich so geschehen ließ?
Einst ist klar und wohl vermeßen,
dies würd Sie niemals vergessen,
in Gedanken Nacht für Nacht,
ganz allein und unbewacht,
völlig leer,
würd Ich mich opfern Ihr zu Ehr!

Doch niemals könnt Ich Sie verfluchen,
denn ich wollt dich nur versuchen,
eines Gedanken Wert zu sein,
in Ihrem Leben,
in Deinem Sein!