Die Einsamkeit

Ein weiterer Morgen,
an dem ich, ohne dich erwache,
lässt mich weinen und schwören,
größte Rache.



Regen gefüllte Tage,
spiegeln meine Seele wieder,
welche blutet und droht,
zu sinken nieder.



Stille im innern meines Herzen,
ratlos, was zu tun ist,
begegne ich meinem Leben,
was allein du nur bist.



Doch nun - angelangt an jenen Punkt,
wo ich bin bereit,
mich ein für alle Mal zu stellen,
der Einsamkeit.

[Ex Darkskin]

Original von iRONiC
Regen gefüllte Tage,
spiegeln meine Seele wieder,
welche blutet und droht,
zu sinken nieder.

Das ist doch kein Sprache, das ist ein erzwungener Reim.
Guck mal:

Regen gefüllte Tage,
spiegeln meine Seele wieder,
welche blutet und leidet,
beinah sinkt hernieder.

Das wäre z.B. ein nicht derartig auf Kosten der Sprache erzwungener Reim.

Darkskin

[evilsuperbitch]

was bemühen so viele das herz, die seele, die einsamkeit. es scheint mir, dass es eine phantastilliarde wörter im deutschen gibt. aber nein. immer wieder blutet es in den gedichten. okay. auf regen kann man nicht verzichten, ebenso auf das weinen. hier herrscht tatsächlich reimzwang. warum sind die strophenabstände so groß? die gedanklichen sprünge sind zu schnell, hier bauen die einzelnen strophen nicht aufeinander auf. vielleicht stehen sie deswegen jede für sich. aber dann wären das vier kleine texte und kein gedicht.

das war evilsuperbitch


höre ost grim fandango.