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Alt 19.10.2011, 13:00   #1
männlich Nathanael
 
Dabei seit: 04/2011
Ort: Zürich
Alter: 39
Beiträge: 7


Standard Entwicklung

Das ist ne Geschicht zu einem Charakter eines Online-Spiel

viel spass beim lesen

Vor Selbstbewustsein strotzend schritt ich durch das mächtige Tor in Mitte der Wüste. Jung an Jahren und doch schon voller Erfahrungen. Kaum durchs Portal geschritten, spricht mich einer der zahlreichen Wächter an: ''Du denkst du kannst mit deinem Bogen umgehen? Lass dir sagen, hier im Reiche Ignis bist du ein Nichts, ein Niemand. Egal was du schon erreicht hast oder für wenn du deine Haut in der Schlacht zu Markte getragen hast, auf das was dich in der Wüste unseres Reiches und in der Kriegszone ausserhalb unserer Mauern erwartet, bist du nicht vorbereitet. Gehe hinunter ins Dorf Nasrah Taj und mach dich nützlich. Melde dich bei den Einwohnern und helfe ihnen. Lerne deinen Bogen kennen und mach ihn zu deiner Geliebten, du wirst auf ihn angewiesen sein. Verbessere deine Fertigkeiten, auf das sie dich in der Schlacht nicht verlassen und du nicht kläglich an den Schnittlauchfressern und übelstinkenden, paarhufigen Stummelbeinchen scheiterst.'' Sprachs und wand sich ab, als ob er einer wichtigeren Aufgabe nachgehe....

Meinen Stolz überwindend ging ich zu den Bewohnern dieses Tals und half ihnen bei diversen Aufgaben. Im Laufe der Zeit spürte ich, wie meine Muskeln in Armen und Brust mächtig zunahmen. Ich trainierte auch meine Fertigkeiten und merkte bald, dass ich noch viel zulernen habe....

nach 45 quallvollen Jahren des Lernen und Trainieren befand ich mich bereit, um den Kampf gegen die grünen und blauen Horden des Bösen, in die Schlacht zuziehen. Als Jäger ausgebildet und gedrillt, merkte ich bald das die Fortschlachten nicht unbedingt unsere Stärken sind. So machte ich mich auf, die Weiten des Schlachtfeld auszunutzen und Jagd auf die üblen Horden zumachen und ihr Nachwuchs zubeeinträchtigen. Alleine mit meinem Haustier Globi oder im Verband mit anderen Ignesen, liess ich meinen Bogen singen und die Pfeile in die Körper der Feinde rasen, bis sie zur Unerkendlichkeit gespickt mit befiederten Schäften waren.

Leider gab es noch die Götter NGD und Gamigo. Willkür und Gier machten das Leben eines Jägers nicht mehr lebenswert. Beschnitten, ausgeweidet und kastriert schleicht ich jetzt durch die Schlachten, nur noch Monster und sontiges Ungezifer mordent, auf das, dass ich wieder ein Meister meines Faches werde. Selbst ein Magier, früher nicht einmal ein ganzes Frühstück, macht mir heute Probleme, als ob ich ein ganzes Buffet alleine essen sollte.

Aber ich habe noch Hoffnung das sich die Gilde der Jäger wieder erholt und zu ihrer Stärke von einst zurück findet. Ich selbst behaupte von mir, auf bestem Weg dahin zusein, habe ich doch erst vor kurzem die Anforderungen zum Kriegsmeister erfüllt. Jetzt nur noch genug Baumkuschler und Stummelbeinchen erledigen, dass ich mir die dazugehörige Rüstung verdienen kann.

mit freundlichen Grüssen Nathanael
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