Abgründische Träume in die Ewigkeit

[manu187]

Die Erhabenheit leichten Baches und saftigem Grün
erfüllt dich mit tiefster innerer Ruh
Fernab von hier, des Menschen Gewohn
erstrahlt die Natur auf wundersame Weise immerzu

Du bist dir bewusst deiner inneren Gebrechlichkeit
doch gleichzeitig berauscht und betört
Von deinem stetigen Traum menschenleerer Schönheit
wünschst du dir Erlösung von allem - immerfort

Überdrüssig des Lebens gesellschaftlicher Form
mit lykantropischer Wildheit kämpfst du dagegen an
Träumend von tiefster Finsternis als stetige Norm
gleich dem alten animalischen Instinkt folgend

Du sehnst es herbei - das Ende
vom Fortgang schier endloser Qual und Pein
Der Schmerz lässt dich schreien und wanken
und das unerbittliche Flehn nach dem Frei sein

Die erstrebende Hoffnung (auf Besserung) versinkt im Schleie aus Dunst und Nebel
so bitter die Erkenntnis, lässt sie dich erwachen
Auf dem seichten Bett welker Träume und sterbender Erfüllung
im Geiste hörst du scho die alten Narren lachen

Ein Seelenreich voll Angst und Tristess
denn der Tod spielt eine wichtige Rolle in deinem Leben
Erwartest ihn, hoffend, dass du diese Welt verlässt
um dich nicht in die schwebenden Abgründe der Trostlosigkeit zu begeben

Zurückgezogen in deinem Reich aus Einsamkeit
allein mit sich und endlich befreit
Von allen Zwängen frei wartet auf dich die Ewigkeit
in einer Welt so unendlich weit

[Thing]

Halli Hallo,

äußerst ungewöhnlich.
Das muss ich erst ein paar Mal durchlesen.
Ein paar Seltsamkeiten und Fehler hab ich entdeckt,
der ärgste in meinen Augen:

Abgründisch

oder gibt es diese Schreibweise wirklich?
Zum Gedicht schreib ich später.


Thing

[manu187]

Hallo Thing,

danke für den Hinweis, ist mir gerade etwas peinlich. Natürlich schreibt man das nicht mit sch, naja passiert.

Danke und bin gespannt auf deine Rezision vom Gedicht