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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 25.04.2008, 10:20   #1
männlich Knox
 
Dabei seit: 06/2006
Alter: 40
Beiträge: 174

Standard Jede Nacht

Finsternis umgibt mich dicht,
keine Seele weit und breit,
nicht das kleinste bisschen Licht,
Angst erfüllte Einsamkeit.

Erloschen ist die zarte Flamme,
verschwunden ist das eine Licht,
keine Liebe, keine Freude,
nur die Angst, mehr bleibt mir nicht.

Meine Flamme, meine Liebe,
mein Licht in dieser Einsamkeit,
Angst erfüllt mich immer wieder,
jede Nacht, bei Dunkelheit.
Knox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2008, 12:08   #2
violett_cherry
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 114

Hallo Knox,

zu deinem Text habe ich irgendwie eine recht zweigeteilte Meinung. Zum einen ist das Thema einfach langweilig, nicht an sich, aber so wie du es umgesetzt hast. Finsternis/Dunkelheit/Nacht, fehlendes Licht/Liebe und Angst/Einsamkeit, das gibt es in dieser Kombination einfach zu oft. Die Reime sind eigentlich auch nicht wirklich einfallsreich.
Aber irgendwie hatte es genug um mich zu einem kleinen Kommentar zu verleiten. Dein Text liest sich ein bisschen wie ein Abendgebet, kurzweilig und vielleicht mit der Hoffnung, das es diese Nacht besser wird, oder eben nicht. Das deine Wortwahl immer wieder die gleiche ist stört mich im Grunde auch ziemlich, auf der anderen Seite erinnert es mich an Albträume, als ob man nachts aufwacht oder es erzwingt weil man schlecht geträumt hat, die Augen erneut schließt und die selben Bilder wieder erscheinen. So in etwa... und gerade deswegen weder gut noch schlecht.

LG,
Violett
violett_cherry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2008, 23:21   #3
männlich Knox
 
Dabei seit: 06/2006
Alter: 40
Beiträge: 174

Hallo Violett,

Danke für deine ausführliche Kritik.
Dein Vergleich mit dem Abendgebet ist wirklich perfekt. So ist es im Prinzip sogar entstanden.
Die einfachen Reime stören mich eigentlich überhaupt nicht, denn es sollte auch ein einfacher Gedanke, ein einfaches Gefühl vermittelt werden.
Die sich wiederholenden Worte waren dabei einfach die sich immer wiederholenden Gedanken, wegen denen man keinen Schlaf findet, also wie du meintest eine Art Albtraum. Diese Wortkombinationen musste es meiner Meinung nach einfach immer wieder geben...schade, dass das wohl nicht so gut ankommt.
Danke für dein "weder gut noch schlecht" das gibt mir die Hoffnung, dass ich noch eine chance habe irgendwann ein gut zu bekommen.


Gruß,
Knox
Knox ist offline   Mit Zitat antworten
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