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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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02.09.2006, 18:40 | #1 |
September
Stunden
ziehen vorbei gleich dem Wind an unseren Kleidern Wie deine Hände an meinen Armen "Stay" flüsterst du drückst mich an dich beraubst mich meines Willens Und alles was bleibt eine Erinnerung an der Kleidung ein leiser Duft dann dein unvergesslicher Blick Und Zimtgeschmack... |
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02.09.2006, 18:47 | #2 |
Das Gedicht ist schön,
man kann sich gut was drunter vorstellen aber müssten die ganzen 'und's nicht kleingeschrieben werden? sosu |
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02.09.2006, 19:01 | #3 |
Hey sosu, Danke
Vor allem dafür, dass du dir was drunter vorstellen kannst Die Unds sind goß, weil... keine Ahnung, weil ich finde, dass sie alle einen neuen Aspekt beschreiben und deswegen wollte ich ein optisches Zeichen setzen. LG, Sha |
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02.09.2006, 19:08 | #4 |
abgemeldet
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Ich finde das Gedicht auch wirklich unverschämt schön.
"HAch..." Zum zerschmelzen ;-) Danke. |
02.09.2006, 19:10 | #5 |
Danke für das Kompliment!
Und übrigens: Wäre shcön, wenn deine Signatur so einfach zu befolgen wäre... würde mir momentan unheimlich gut tun.. Sha |
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02.09.2006, 21:07 | #6 |
ich denke, dieses gedicht hat verdammt noch mal eine gründliche überarbeitung verdient. und dann wird es ganz wunderbar. die ansätze dazu sind nämlich schon da. noch ist es einfach etwas... unreif (nicht auf alter oder ähnliches bezogen, rein sprachlich nicht ausgereift meine ich). und offen gestanden: das hätte ich nicht erwartet.
ich schreib mal einfach in rot dazwischen. Zimtgeschmack den titel würde ich ändern. weil er die pointe klaut. außerdem assoziere sicher nicht nur ich: weihnachten. Stunden ziehen vorbei wie der Wind an unseren Kleidern Wie deine Hände an meinen Armen nach stunden würde ich, glaube ich, einen zeilenumbruch machen. das zweite "wie" finde ich zu viel. genrell, ich mag dieses "wie" nicht. vorschlag: "Stunden ziehen vorbei. Gleich dem Wind an unseren Kleidern und deinen Händen an meinen Armen." "Stay", sagst du leise Und drückst mich an dich Und dein Zimtgeschmack raubt mir Atem und Willen das "stay" finde ich sehr schön. "bleib" würde es natürlich auch tun. aber durch das "stay" kommt einfach noch ein anderer aspekt rein. aber auch hier finde ich, dass "stay" eine eigene zeile verdient. "sagst du leise" würde ich ersetzen. es gibt soviele schönere worte. das erste und würde ich gnadenlos streichen. "Atem und Willen" auch. oder irgendwie anders machen. außerdem finde ich es schade, dass hier schon der zimtgeschmack kommt. war da nicht noch mehr? gab es den nicht mehr als den zimtgeschmack? wieder vorschlag: "'Stay', hauchst du. Drückst mich an dich und dein Wisperlächeln beraubt mich." Ähm... das Wisperlächeln ist nur so eine spontane eingebung gewesen. Und alles was bleibt Ist eine Erinnerung Und ein leiser Duft an der Kleidung Ein unvergesslicher Blick Und Zimtgeschmack... diese letzte strophe ist sicher die schwierigste, denn hier bist du zu sehr abgerutscht. sehr schön finde ich aber "eine Erinnerung". da kommt so der spontane gedanke: nur eine erinnerung. eine. und das ist schrecklich traurig. also wieder ein vorschlag: "was bleibt: eine Erinnerung, an der Kleidung ein leiser Duft, dann dieser unvergessliche Blick. Und Zimtgeschmack" vielleicht ist es dir aufgefallen: deine auslassungspunkte am ende habe ich weggelassen. aber auch jedes andere satzzeichen, wobei ich sie ansonsten mit reingeschrieben habe. ich denke, so wird das offene ende etwas feinsinniger. so. ich hoffe das war dir jetzt nicht zu viel rumgewurschtele, aber ich denke, wenn du an dem gedicht arbeitest, wird das ein richtiger knüller. liebe grüße, ravna |
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02.09.2006, 21:22 | #7 | |||
Liebe ravna,
Ich danke dir sehr für deine Vorschläge. Das meiste klingt sehr schön, ich werde wohl einiges übernehmen. Zitat:
"Kindlächeln" kann ich nicht benutzen, das klingt, als würde ich einen Jungen missbrauchen. hast du zufälligerweise noch einen Vorschlag? Das Zimtlächeln werde ich allerdings streichen, du hast recht. Ach ja, in dem Zusammenhang: Ein Vorschlag für einen anderen Titel? Ich hatte evtl. an "Septembernacht" gedacht, oder an etwas ähnliches... Zitat:
Zitat:
Ansonsten weiß ich noch nicht, ob ich die Zeilenumbrüche mache, das muss ich mal optisch auf mich wirken lassen. Danke jedenfalls dafü, dass du dich so ausführlich mit meinem Gedicht befasst hast. LG, Sha |
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02.09.2006, 21:44 | #8 |
"Unschuldslächeln"
"wehes Lächeln" "Trauerlächeln" ? wie ist denn das lächeln, welches du meinst mit ganz vielen worten zu beschreiben? vielleicht kommst du so auf ein passendes wort. titel finde ich schwer. wenn es mein gedicht wäre, würde ich ihn weglassen. septembernacht... ist mir zu plakativ. trennungen sind immer im september. und immer nachts. dann doch lieber "dienstag mittag" zu sehr abgerutscht. auf einmal ist aus dem besonderen etwas standardmäßiges geworden. das kannste dir für 10cent im tante emma laden kaufen. so war das gemeint. freut mich wenn ich dir helfen konnte / kann. ravna |
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02.09.2006, 21:51 | #9 |
Danke nochmals,
Musste ganz schön grinsen, denn leider ... ist es nachts. Und das Lächeln... Ich habe mich erinnert gefühlt an das Lächeln eines kleinen Jungens, der sich darüber freut, dass ihm jemand ein Bonbon geschenkt hat. Ich denke, so könnte man es beschreiben. Aber ein einziges Wort, das es beschreibt, kann ich da nicht wirklich heraus filtern. Schade, dass dir der Schluss nicht so gefällt. Hast du vielleicht auch da noch einen Besserungsvorschlag? Danke jedenfalls noch einmal, Sha |
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02.09.2006, 22:35 | #10 |
"zuckerlächeln"?
äh. vergiss das. das geht nicht. ich krame in meinem kopf. ich find noch irgendwas... bestimmt. bestimmt. "geschenktes lächeln"? uff. du forderst kreative höchstleistungen... *grübel* "beschenktes lächeln"? das gefällt mir alles nicht. ich überlege weiter und wenn ich was habe, sage ich es dir. mehr verbesserungsvorschläge als oben schon genannte habe ich für den schluß auch nicht. liebe grüße noch mal, ravna |
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