|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
11.04.2006, 18:39 | #1 |
Bitter
Trostlos ziehen Wolken über,
Blätter fallen stumm zum Takt. Leere macht sich breit, erfüllt die kahlen Räume. Ich achte auf jeden Schritt, setze einen Fuß vor den and'ren. Trotz der Sorgfalt brech ich ein, fall' in schwarze Wasser. Die Bitterniss steht mir bis zum Hals. Kraftlos suche ich nach Luft, und sterbe auf diesem Weg. Kein Licht am Ende des Tunnels, nur freier Fall ins Bodenlose. Wind der mir die Tränen ausschneidet. Sekunden vor dem Aufprall, erkenne ich das Leben und in ausgetrockneten Lungen wächst ein Schmetterling heran. ---------------------------------------------------------- Und bitte nicht zu hart. |
|
12.04.2006, 11:03 | #2 |
Hallo Black Heart
Da sind einige Bilder in deinem Gedicht, die mir wirklich sehr zusagen:
"Blätter fallen stumm zum Takt." <--- Das hier besonders Aber auch der Schluss: "in ausgetrockneten Lungen wächst ein Schmetterling heran." Yeah Die zweite Strophe liefert auch insgesamt ein gutes Bild ab, auch wenn sie mich sprachlich nicht anspricht, jemand geht und starrt sich dabei auf die Füße. So kann er/sie natürlich nicht das Licht am Ende des Tunnels sehen, was ein Verhaltensfehler des lyr. Ich, nicht inhaltlicher Fehler deines Gedichts, ist. |
|
12.04.2006, 16:07 | #3 | |
Danke für deinen Kommentar Last one Left
Zitat:
|
||