Hundehaufen

[eternaldots]

Schwarzer Mann und schwarzer Dackel,
Ohne Lampe, ohne Fackel,
Beide mit erhobner Nase,
Laufen quer über die Straße.

Kleine Frau mit kleinem Rad,
Ohne Licht, weil sie keins hat,
Fährt zu schnell, ihr könnt es glauben,
Mit den Haaren vor den Augen.

Und so passiert es, ach du Schreck,
Das Rad rollt übern Hund hinweg.
Es war jedoch kein ganzer Schnitt,
Und so bekam der Mann nichts mit.

Er geht mit seinem Dackel fort,
Bis beide in dem kleinen Ort,
Auf die Frau Obermeyer treffen,
Die gern erzählt von ihrem Neffen.

Klug nutzt die Pause, von dem Laufen,
Der Hund, für einen Hundehaufen.
Jedoch das Herrchen zieht die Leine,
Denn Zeit zum Warten hat er keine.

Das Zerren reist ihn nun entzwei,
Und liegen bleibt das Hinterteil.
Der Mann merkt nichts in seiner Hetz,
Entfernt sich von dem Fraugeschwätz.

Frau Obermeyer stört das sehr,
Sie ruft ihm deshalb hinterher,
Dass Hundeherren doch mal lernen,
Egal wie groß die Haufen werden,
Die Hinterbleibsel zu entfernen.