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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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30.03.2008, 00:23 | #1 |
Beste Grüße von hier
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bevor der spaten in der brut verendete verwundete ward licht das helle rot arteriellen sudelsaftes das den apfel seimigsüß ver- seuchte denn wir waten durch das blut der hunderte bis gleißend grelles gelb den himmel dunkelt --- danach hilft niemandem ein zauberwort kein wunsch kein schrei kein abel (steh auf!) kein aber und kein abermals jedoch ein wider für und aber kainsmal heilt was denkst du denn ein widerruf ein widderhorn ein widderschrei: Stooßt ihn! stoß ihn jetzt ins feuer jetzund immerdar danach hilft niemandem mein zauberwort obwohl wir baten kam die flut: wir ruderten und rudern noch mit löffellangen armen unser derbes affengrinsen strudelt uns dem stöpsellosen abfluss zu bis wir uns (sehr versehrte) sterbensschuld als schmodderschleim im siphon fangen ... doch bald schon bald erheben wir uns wieder stolz und klopfen kurz nur noch den staub von unserm hosenbein und stapfen stetig wieder drein und drein und drein gleichwohl, du weißt genau: dass unsre sohlen riechen nach verbranntem haar nach falschem aschehaar durch das hindurch wir hart an schläfen treten...JA (in geändertem rhythmus verpocht unser puls die sekunden, die brennenden stunden) wir waten durch's blut der jungen jahrhunderte . . . Danke, uns geht's allen gut. Beste Grüße von hier! ... |
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