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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.12.2006, 16:24 | #1 |
Beschwörte Geister, die ich rief...
Beschwörte Geister, die ich rief.
Tautropfen rannen, als ich schlief. Flüche bannen meine Welt. Und der schwere Vorhang fällt. Nichts mehr da, was mich noch hält. Warst so nah, bist so fern. Leise stirbt der letzte Stern, glühend flüsternd Ewigkeit. Samtgedämmter Seelenkern, überdauert meine Zeit. Kalter Morgen. |
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12.12.2006, 16:29 | #2 |
Ich finde das Gedicht ist gut geschrieben,
du hast Tränen gut umschrieben, das gefällt mir besonders. Die Stimmung die in deinem Gedicht deutlich wird fastziniert mich. auch äußerlich ist das gedicht gut gestaltet lg* Sheer |
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14.12.2006, 20:52 | #3 |
Liebe Sorgentochter,
Mir gefällt das Gedicht im Gesamten auch gut. nur kann ich mit der ersten Zeile nicht sonderlich viel anfangen. Beschwörte Geister - tut mir leid - da habe ich so eine komische Wahrsagetante vor Augen. Der Rest der Strophe gefällt mir allerdings sehr gut - allein der Gedanke, im Schlaf zu weinen. in der zweiten Strophe hast du einen guten Anfang gemacht (etwas ist beendet, alles nur gespielt ...?), aber dann baust du stark ab. Ich finde das nah - fern einfach ein bisschen zu einfach. Letzte Strophe: sehr sehr schön. Ein fantastisches Ende (Kalter Morgen) und eine schöne Stimmung wird aufgebaut. Zum Gesamtaufbau des Gdeichts: Das Reimschema ist einfach klasse gewählt, passt zum Inhalt. es ist genial, wie die Strophen ineinander "überschwappen". Und dann das Ende, so völlig nüchtern. Richtig wie aus dem Schlaf gerissen (man versucht noch, wieder einzuschlafen, wieder in den Traum zu finden, aber es klappt nicht). Alles in allem: Vielleicht noch mal ein bisschen überarbeiten, Schwachstellen ein bisschen ausfpolieren. Liebe Grüße, Sha |
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