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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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10.02.2016, 21:30 | #1 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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alles bleibt was es nie war und wird zu was ganz anderem
Als ich für einen Moment ein Lächeln
in dem Gesicht am Baum vernahm als der Hauch der Sturmböhe mir ins Gesicht schlug als während der Zugfahrt meine Augen deine im anderen Zug trafen als der Baum im Rausch der Kettensäge fiel und ich beim Biberbau der Angst verfiel er käme näher schloss ich meine Augen und spührte das Veränderliche den Hauch der Möglichkeit Als du auf der Straße an mir vorbeiliefst zur gleichen Zeit am gleichen Ort nur im falschen Jahrhundert Ich ging näher zu dem Lächeln am Baum, wie konserviert scheint es unendlich zu strahlen auch wenn grad keiner hier abseits des Wegs wandelt oder der Jäger es im vorbeigehen nicht beachtet und es berührt mich dieses Lächeln ich streiche sanft über deine Rinde und muss auch lächeln und wandere fröhlich weiter im Frühtau zu Berge..... Ich spühre das Klatschen der Sturmböhe in meinem Gesicht wie eine Ohrfeige wieso!! Was hab ich denn gemacht? Womit hab ich das verdient? Patsch die nächste Watschn Öh, jetz reichts das lass ich mir nicht mehr länger bieten Patsch ich reib mir das Gesicht und gehe wander wütend weiter Ich sehe deine Kastanienaugen in dieser fernen Welt des anderen Zug um Zug entfernen wir uns und ich spiele mit dem Gedanken an der nächsten Station dir hinterher zu fahren und vielleicht zu erraten wo du aussteigst um Hallo zu sagen und dann rennen wir über eine Wiese lassen uns auf den Rücken fallen und sehen zum Himmel die nächste Station kommt und ich bleibe sitzen und sag dem Traum Ade Ich höre das laute kreischen der Kettensäge und dem dumpfen knackenden Aufschlag es ist zu spät auffliegende Vögel künden vom Untergang und ich wander traurig weiter gefällte Entscheidungen gefallen dem Tischler Kein Biber kam aus dem Bau nur die Bäume die wie ein Hürdenlaufparkur um den See liegen künden von seiner Anwesenheit wieviele er da doch abnagt sagenhaft ich bin überwältigt und quäle mich durch den Schnee über die Bäume während ein Kumpel fröhlich darüber hinweghüpft Angst kennt er nicht weil er den Weg kennt ich wander nachdenklich und konzentriert weiter |
11.02.2016, 00:52 | #2 |
abgemeldet
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So unpraktisch wie möglich. Bid auf das Jahrhundert.
Mfg! |
11.02.2016, 16:46 | #3 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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danke
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