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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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#1 |
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Schweigen. Mein Gesicht trägt schwarze Blüten.
Die Nacht frisst Schlaf, der Tag trinkt Tränen und meine leeren Augen gähnen. Wie kann mein Mund die Stille hüten? Diese Stummheit in der Tiefe, ich frag dich: Ja, wenn sie riefe aus der Sprödheit des Gebeins, wär mein dunkles Leid dann plötzlich deins? Sähest du hinter allen meinen Wunden mich? Diese Ruh zermalmt mit stumpfen Zähnen uns inmitten ihrer dumpfen Schwere. Fühlst du auch, dass in der Leere wir uns plötzlich sterblich wähnen? Wir, die einst die Ewigkeit gepachtet, sind uns nun fremd und splitternackt – sag wie kann man dem entkommen was die Ödnis spie, die uns wie Sirup zäh umnachtet? Unsere Seelen wollen ineinander schwingen, doch greifen lange Finger aus dem stillen dunklen Spiegel – lähmen unsren letzten Willen auf frohe Töne: Horche, unsre Gräber singen! |
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#2 |
Liebe Anouk,
wieder sehr stark formuliert. Super! Liebe Grüße Gylon |
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#3 |
R.I.P.
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eine wundervolle Kompsition!
Sehr lautmalerisch, mit einem düsteren Tenor. Wenn ich das neben so manch dümmliches Gedicht hier stelle - welch eine ungeheure Diskrepanz! Bewundernden Gruß v. Thing |
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#4 |
gesperrt
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Wortgewandt, schwermütig, resümierend, aber nicht anklagend.
Das Bild mit dem Spiegel ist wunderschön und man liest viel mehr Worte, als geschrieben stehen. Jeronimo |
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#5 |
R.I.P.
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Hallo Anouk
Lass dich mit deinen kreativen Möglichkeiten durch diese Lobesschwemme hier ums Himmels Willen nicht zu sehr in diese Bahn drängen. In meinen Augen ist das unbeholfen in Reime gezwängter Kitsch. Sorry. url |
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#6 |
Hallo Url, wie immer ist mir Kritik herzlich willkommen, wobei ich sie mir schon konstruktiv erhoffe. Vielleicht wärst du so hilfsbereit mir mitzuteilen, wo du hier Kitsch siehst?
Und wo manifestiert sich hier die Unbeholfenheit? Ich kann mich leidern nur weiterentwickeln, wenn ich definitive (!) Anhaltspunkte, vielleicht sogar den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag bekomme. Danke für deinen Kommentar, aber ich würde auch ohne diesen nicht in den Größenwahn abdriften ![]() @Gylon, Thing, Jeronimo ich danke euch allen herzlich fürs Lesen und die positiven Kommentare zu meinen zugegebenermaßen schwermütigen Versen Liebe Grüße von Anouk |
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#7 |
gesperrt
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Liebe Anouk,
Deine Kreativität und deine Gefühlstiefe, die aus dem Gedicht sprechen sind wirklich beeindruckend. Man kann sich diesen Zeilen nicht entziehen - wer das kann, hat keine poetische Seele und wer das Kitsch nennt auch nicht ![]() Allerdings ist es wirklich etwas wirr, ich würde es mir nochmals vornehmen. Vielleicht wenn du ein bisschen Abstand (auch zu deinen Gefühlen) hast ![]() Bei ungereimten Texten bist du unübertrefflich. Wenn man aber Reim und Metrik einhalten soll, ist es um einiges schwieriger stringent und klar zu (ver)dichten. Aber ich habe bei dir überhaupt keine Bedenken, dass du das bald schon genauso gut machen wirst wie bei deinen freien Sachen. Du hast ein außerordentliches Sprachgefühl, find ich halt und deine Art der Poesie ist (und geht) mir persönlich sehr nah. Ich habe dir eine pn mit Vorschlägen geschickt. Sehr sehr gerne gelesen und alles Gute ![]() Lieben Gruß shoshin |
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#8 |
R.I.P.
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Mir gefallen die gereimten Gedichte besser, liebe ANOUK.
Ist alles Geschmacksache. Und auch ich sehe nicht einmal einen Hauch von Kitsch. LG Th. |
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#9 |
R.I.P.
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Der Kitsch liegt im Überladenen. Kennst du die Bilder, wo ein Hirsch in die Ferne schaut? Dazu kommt noch ein Abendrot. Und ein Schneeberg. Und ein wuselndes Mäuschen. Und ein blühendes Vergissmeinnicht. Und der Hirsch ist ein sehr schöner Hirsch. Und am Himmel erkennt man schon den silbernen Mond. Und und und.
Mit solcher Überladung kann es nur vollgepfropfte Verse geben, wo "das Gefühl" wichtiger ist als die Ästhetik. Maler, die so gemalt haben, haben Leinwände benützt, hinter denen man einen Elefanten verstecken könnte. Dein Gedicht hat aber nur eine Länge von ein paar Zeilen und ein paar Wörtern. Aber da mir shoshin jegliche Kenntnis der Poetik abspricht, kannst du das nun gleich wieder vergessen. Und auch alles andere, was ich schon zu Texten von dir geschrieben habe. Gute Nacht url |
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#10 |
Lieber Url,
wie gesagt, ist mir jede (konstruktive) Kritik willkommen und deine obige Ausführung hilft mir weiter. Danke dafür. Du hast Recht. Wenn ich dieses Gedicht hier in den direkten Vergleich stelle, mit "Nachtlichter" so habe ich in dem Gedicht "Mein Gesicht trägt schwarze Blüten" eine Menge mehr Adjektive. Diese habe ich teilweise hinzugezogen, da ich mein Gefühl näher beschreiben wollte ( ja, du hast Recht, dass ich das Übermitteln eines Gefühls über die Ästhetik des Lesens gestellt habe) und Dein Beispiel mit dem Hirsch ist genial. Amüsant und anschaulich. Da bin ich in mich gegangen, denn ich selbst habe oft geschmunzelt über Werke, wo ein Rehlein mit waidwundem Blick im goldenen Weizenfeld unter lauen Winden... na du weißt schon. Ich habe bemerkt, dass ich mich in "ungereimten" Gedichten bzw freien Versen sicherer fühle. Denn dort benutzte ich im Großen und Ganzen nur die Wörter, die ich wirklich möchte, und muss werde den Sinn dem Reim opfern, noch greife ich auf Füllörter zurück, um eine bestimmte Silbenanzahl zu erreichen, usw. Dennoch überkommt mich natürlich dann und wann die Lust, zu reimen. Nun war Charis so nett, mir per PN eine wunderbare Version meines Gedichtes zu schreiben, die sich sehr viel flüssiger anhört als meine und mir zeigt, wo ich metrisch falsch/unsauber gearbeitet habe. Wenn sie mir erlaubt, diese Version zu posten, stelle ich sie gerne in diesen Faden Danke fürs Erläutern Url! So gesehen verstehe ich auch deine Definition von "kitsch", wenn man es mit "überladen" übersetzt. Bisher habe ich Kitsch eher auf muschelfömige Waschbecken, goldumrandete Lichtschalter, künstliche Rosen , Rüschengardinen und das waidwunde Reh und den Herz-Schmerz bezogen. Aber du hast Recht. Ich werde mich mehr in der Verdichtung/Entrümpelung meiner Zeilen üben. Besten Dank, Anouk @ Charis: Liebe Charis, du hast PN!! Besten Dank für deine tolle Überarbeitung meines Gedichtes! lg Anouk |
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#11 |
Den Satz im Titel finde ich komisch, das Gedicht selbst, allerdings ohne diesen Satz genial. Vielleicht ist es keinem aufgefallen: Es reimt sich "riefe" auf "Tiefe" und "Tränen" auf "gaehnen". Mir gefällt so eine kleine Durchmischung von gereimt und ungereimt.
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#12 |
Dort ist kein Satz im Titel, es ist einfach der Titel und ein optimaler (relativ) dazu. Zu Deiner Schreibe schrieb ich Dir schon so viel, Anna. Es ist halt Deine, sie ist wie ein Kind; lernt laufen, stolpert manchmal -sie möchte einfach alles vom Leben abverlangen..
Grüße |
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#13 | |
gesperrt
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Zitat:
![]() Das hast du schön und treffend gesagt Farrell. Ich habe Anouk gerade geschrieben, dass ich nicht möchte, dass sie meine Version hier einstellt, weil ich zwar an der Metrik "arbeiten" kann und Dinge ändern, die mir unschlüssig erscheinen, aber das ist letzlich nur ein Misch-Masch und weder meines noch ihres. @url: ich habe deine Kenntnis der Poetik nie angezweifelt oder sie dir gar abgesprochen! Lieben Gruß an alle! shoshin |
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#14 |
Ich finde das Gedicht nicht so gut. Das Gefühl der Trauer (schwarze Blüten) über das Verstummen der Liebe lässt sich mit schlichten Worten eindringlicher vermitteln.
LG gummibaum |
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#15 |
Ich finde das Gedicht nicht so gut, Anouk. Das Gefühl der Trauer (schwarze Blüten) über das Verstummen der Liebe lässt sich mit schlichten Worten eindringlicher vermitteln.
LG gummibaum |
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#16 |
@ Silbermöwe
Danke fürs Lesen und kommentieren. Ja, Farrell hat Recht, es IST der Titel. Immerhin hat er dich so neugierig gemacht, dass du es gelesen hast.. und bis auf den Titel gefiel es dir ja auch, was mich freut. Das Reimschema nennt sich „umarmender Reim“ , nach dem Schema A B B A, das heißt, es reimen sich Zeile 1 und 4 miteinander, und jeweils Zeile 2 und 3, das heißt, 1 und 4 werden von 2 und 3 unterbrochen, sie „umarmen“ den innenliegenden Reim. Ich mag dieses Schema recht gern, da der Reim etwas subtiler kommt als bei AABBCC usw Liebe Grüße, Anouk @ Gummibaum Lieber Gummibaum, ich verstehe gut was Du meinst und ich habe bereits Urls Anmerkung in puncto „Kitsch“ bzw „überladen“ sehr ernst genommen. Bloß, es geht hier nicht nur um die Stille, die in einer Liebe eintritt. Es geht hier um die Stille in einer Liebe UND um den Tod. Nein, nicht darum, dass eine Liebe stirbt. Nun mal ein Gedankenspiel: es schleicht sich nicht der Tod an einen der Liebenden heran, nein, er spring ihn förmlich an. Unvorhersehbar, aus dem Nichts. Da wähnten sich zwei ( wie Liebende das so häufig tun…) unantastbar, ewig, unsterblich. Und plötzlich,.plötzlich ist er da, der Tod ..und zwängt sich zwischen zwei, die so natürlich und innig miteinander waren, dass sie nicht mal erkannt hatten, dass sie nackt waren. Wie mag der Tod sich verkleidet haben? Als Herzinfarkt? Als Schlaganfall? Als Krebstumor? Als schlimmer Verkehrsunfall. Egal. Ich bin noch verhältnismäßig jung, sagen wir mal in meinem Fall als Verkehrsunfall. Aber da gibt es noch die älteren Semester. Was wäre euer Schreckgespenst? Ein Infarkt? Nun kommt der Tod, wie eine Hyäne. Er fällt einen der Liebenden an, der andere steht daneben. Hände gebunden. Er/sie spürt, er/sie könnte von einer Sekunde auf die andere alleine zurückbleiben. Der Tod zieht noch einmal vorüber, hinterlässt aber eine verehrende Warnung… Etwas bleibt immer zurück. Schwere Verletzungen nach dem Verkehrsunfall, oder Lähmung/Sprachverlust nach dem Schlaganfall, oder die Angst vor der Rückkehr des Tumors nach der Chemo… Etwas bleibt zurück. Man wird erst theatralisch, überlegt lautstark und mit überladenen Worten, wie man dem Tod noch einmal entkommen ist. Das mag Kitsch sein. Man hat es geschafft – und wie.. was hat man alles gefühlt und durchgemacht. Doch dann… dann stellt man fest, was zurückblieb… und das ist jene Stille, jenes schockierte Schweigen.. jene Last die die Liebe zu Boden drückt.. wo die Angst vor Verlust mindestens so schlimm ist wie der Verlust selbst.. Und nun, lieber Gummibaum, stell dir vor, es ist kein Gedankenspiel, sondern Realität. Aber Url hat Recht, ich habe den Versuch, mit zahlreichen Adjektiven Gefühle zu vermitteln, höher gestellt als die Ästhetik für den Leser. Danke lieber Gummibaum fürs Lesen und auseinandersetzen! lG,Anouk @ Farrell Danke Farrell, für Deinen Kommentar, mir scheint, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Liebe Grüße, A. |
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#17 |
Hallo ANOUK,
danke für deine ausführliche Erklärung. Ein erstes Wiederlesen vor dieser Folie scheint mich zu einer anderen Bewertung zu führen. Ich bin nur im Augenblick nicht in der Lage, mich gründlicher einzulassen. Liebe Grüße gummibaum |
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#18 |
Hallo Anouk,m
danke für die Erklärung übers Reimschema. Ich schrieb absichtlich "Satz im Titel", weil der Satz im Gedicht ja nochmal kommt und mir halt nun einfach der Satz nicht gefaellt. Bei Blüten im Gesicht denk ich unwillkürlich an Hautkrankheiten, deswegen mag ich ihn nicht. Ansonsten grandioses Gedicht. |
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#19 |
Hut ab, Anouk, ein großes Gedicht!
Keine Schemata bedient, originell sowohl von Sprache als auch Inhalt. Gern gelesen und bereichert geworden. Lieben Gruß wolfmozart |
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#20 |
Liebe Silbermöwe,
du hast insofern Recht, mit deiner akne-Assoziation, da man sagt "die Haut blüht" wenn Unreinheiten auftreten. Hm. Darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Für mich "trägt das Gesicht schwarze Blüten" in Anlehnung an Trauer, TrauerFLOR, und Blüten in Anlehnung an den Blumenschmuck bei Beerdigung... Lieber Wolf Mozart, ich danke dir sehr fürs Lesen und deinen Kommentar, heutzutage, wo so viele Menschen schreiben und so viele Themen erschöpft sind, ist es sehr schwer ( zumindest fällt es mir stets schwer) mich keiner abgegriffenen Worte , Wendungen und Ausdrücke zu bedienen. Wenn es mir gelingt, freue ich mich sehr. Danke fürs Lob, sei lieb gegrüßt von Anouk |
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#21 |
Der Vollständigkeit halber poste ich hier eine aktuelle Überarbeitung. Charis war so lieb, sich Zeit zu nehmen und mir einige tolle Hinweise und Anregungen zu geben. Manche ihrer Vorschläge übernehme ich (mit Charis' freundlicher Genehmigung) in dieser neuen Version. Erneuten Dank an dieser Stelle an Dich, Charis!
Mein Gesicht trägt schwarze Blüten Nur Schweigen. Mein Gesicht trägt schwarze Blüten. Die Nacht frisst Schlaf, der Tag trinkt Tränen im Spiegel seh ich leere Augen gähnen. Mein Mund will einst Erlebtes sorgsam hüten. Bedrückend ruhig ist’s in der Tiefe. Ich frag dich: Wenn Stille riefe aus den bleichen Knochen in denen sich mein dumpfes Leid verkrochen, bemerktest du seitab der Angst auch mich? Sag, fühlst auch du, wie ich, die Leere, urplötzlich dies sich-sterblich-wähnen, wie zwischen ihren stumpfen Zähnen die Ruhe uns zermalmt in ihrer Schwere? Wo Seelen wollen ineinander schwingen, da ragen kalte Hände aus dem stillen zersprungen Spiegel, zwingen meinen Willen zu frohen Tönen. Horch – die Gräber singen! Wir, die scheinbar Ewiges erschufen sind uns nun fremd und splitternackt! Sag, wie kann ich bestehen? Was die Ödnis spie, wird allzeit mich beim Namen rufen. |
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#22 | |
R.I.P.
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Zitat:
Und darunter das Original, daß ein Vergleich leichter fällt<. Schweigen. Mein Gesicht trägt schwarze Blüten. Die Nacht frisst Schlaf, der Tag trinkt Tränen und meine leeren Augen gähnen. Wie kann mein Mund die Stille hüten? Diese Stummheit in der Tiefe, ich frag dich: Ja, wenn sie riefe aus der Sprödheit des Gebeins, wär mein dunkles Leid dann plötzlich deins? Sähest du hinter allen meinen Wunden mich? Diese Ruh zermalmt mit stumpfen Zähnen uns inmitten ihrer dumpfen Schwere. Fühlst du auch, dass in der Leere wir uns plötzlich sterblich wähnen? Wir, die einst die Ewigkeit gepachtet, sind uns nun fremd und splitternackt – sag wie kann man dem entkommen was die Ödnis spie, die uns wie Sirup zäh umnachtet? Unsere Seelen wollen ineinander schwingen, doch greifen lange Finger aus dem stillen dunklen Spiegel – lähmen unsren letzten Willen auf frohe Töne: Horche, unsre Gräber singen! Liebe ANOUK, das gelingt nicht zwischen Tür und Angel. Ich will mir die gehörige Zeit nehmen. Ganz lieben und bewundernden Gruß an Dich und shoshin! Thing |
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#23 |
abgemeldet
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Liebe Anouk,
definitiv ein Gefällt Mir wert. Ich mag Deinen anoukischen Stil sehr, das weißt Du ja, auch wenn ich wenig kommentiere... Du beschreibst sehr viele Bilder, intensive Gefühle, verpackst es toll - mir gefällt´s! Alles Liebe Lara |
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#24 |
R.I.P.
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Ich verschiebe auf später -
noch agiere ich zwischen Tür und Angel. Herzlichen Gruß: Thing |
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#25 |
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Liebe ANOUK,
Dein Gedicht habe ich gern gelesen, die Gefühle die Du zum Ausdruck bringst , sind Dein Leben, Deine Ängste und Dein eigenes Verstehen dafür. Man kann im Nachhinein immer wieder etwas daran verändern, aber bleibe bei Deinen Worten, sie gehören Dir, Du hast sie geboren. Ein sehr gelungenes Gedicht. LG von mir...Twiddy... |
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#26 |
Hallo liebe MEW, liebe Thing, lieber Twiddyfix...
ich war lange lange nicht hier,..eben sah ich per Zufall in meinem Email Account, dass es hier Rückmeldungen gibt.. freut mich, danke für eure Kommis, ich kann ein wenig Motivation gebrauchen, ich bin derzeit schrecklich schrecklich schreibfaul. Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr Anouk |
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#27 |
Also DAS ist mal ein richtig tolles Gedicht.
Vielen Dank, liebe ANOUK. |
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#28 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.567
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Hallo Anouk,
Zitat:
Dein Gedicht empfinde ich als eine Ballade, und die darf ruhig lang sein. Du hast Gegensätzliches bzw. Paradoxes gekonnt verdichtet und ungewöhnliche Bilder heraufbeschworen, z.B. "im Spiegel seh ich leere Augen gähnen". Gereimtes muss nicht auf Biegen und Brechen durch Füllwörter auf gleiche Silbenzahl gebracht werden, das zeigen viele gute alte und neue Gedichte. Ich gratuliere dir zu diesem Gedicht und wünsche mir bald Neues von dir hier zu lesen. Liebe Grüße Nöck |
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