Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Forum durchsuchen Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Humorvolles und Verborgenes

Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 15.08.2022, 20:57   #1
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Standard Stephen King Klapphornverse

Stephen King Klapphornverse

Zwei Knaben zuecken Karabiner
...verfolgt sie doch ein Bernhardiner...
Sie seiln sich ab in den Kanal,
da deckt ein Clown zum Abendmahl...

Zwei Mädels, Carrie und Charlene,
die schubst ein Bursch - sie fallen hin.
Und denken beide "burn in hell!"
...Das tut er denn auch ziemlich schnell.

Zwei Fohlen landen im Desaster
und unter einem großen Laster.
Das Grab in der Indianer-Erde
recycelt die zwei jungen Pferde...

Hannah May im August 2022
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2022, 21:44   #2
Ex-Pennywise
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2020
Beiträge: 599

Ah... Schon gefunden. Mir war der Begriff "Klapphornverse" nicht bekannt. Aber ich mag das. Es trifft immer wieder meinen trockenen Humor. Außerdem ist das immer gut im Rhythmus und du verwendest keine 0815 Reime.

Gruß

Pennywise
Ex-Pennywise ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2022, 21:54   #3
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Gracias, Pennywise
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 00:05   #4
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Anbei noch eine Variation des dritten Klapphornverses. Ob diese besser ist als die Grundversion.

Zwei Tiere sterben recht geschwind
Weil sie auf einem Freeway sind .
Im Grab, von einem Fluch befeuert,
da werden sie rundum erneuert
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 09:47   #5
weiblich Candlebee
 
Benutzerbild von Candlebee
 
Dabei seit: 04/2022
Ort: noch auf diesem Planeten
Beiträge: 835

Hallo Schreibfan,

mir waren Klapphornverse auch unbekannt. Find ich aber gut. Schon allein, weil ich Stephen King Fan bin.

Nette Grüße, Candlebee
Candlebee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 10:15   #6
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Hallo Candlebee.

Danke auch dir fürs kommentieren.
Schön, hier auf Stephen King Fans zu treffen.
Ich hätte Lust, mich mehr dichterisch mit seinem Stoff zu beschäftigen. Vllt ihr ja auch?

Über Klapphornverse kann man sich hier einlesen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Klapphornvers

LG Schreibfan
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 16:34   #7
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Liebe Schreibfan,
also, wenn das ein Klapphornvers ist, dann mag ich diese hochintellektuelle Dichtform noch weniger als bisher:

Zwei Knaben zuecken Karabiner
...verfolgt sie doch ein Bernhardiner...
Sie seiln sich ab in den Kanal,
da deckt ein Clown zum Abendmahl...

Wie, um alles in der Welt, "zückt" man Karabiner? Unter dem Begriff "zücken" verstehe ich das schnelle Hervorziehen eines Dolches oder einer anderen messerähnlichen Waffe. Beim Karabiner, also einem Gewehr, gibt es nichts zum Zücken; den kann man schultern oder anlegen. Lohnt es sich überhaupt, solche in meinem Verständnis meist albernen Versen zu kultivieren?

Zwei Dichter schrieben Klapphornverse,
zerknüllten sie und reimten dann diverse
Gedichte, Schwänke oder andre Sachen
und ich hab endlich Grund zum Lachen.


Nee, auch damit ist kein Blumentopf zu gewinnen.
Gruß,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 17:03   #8
weiblich DieSilbermöwe
 
Benutzerbild von DieSilbermöwe
 
Dabei seit: 07/2015
Alter: 60
Beiträge: 6.703

Ich dachte bei „Karabiner" an einen Haken. Macht aber in der Strophe auch keinen Sinn.

Eigentlich, so las ich übrigens mal, soll im Klapphornvers immer der eine das Gegenteil von dem machen, was der andere tut. Ist hier nicht gegeben, ich weiß aber nicht, ob das wirklich ein Merkmal ist.
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 17:03   #9
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Hallo Heinz. Danke dir für deine ehrliche Kritik.
Schade dass dir diese Klapphornverse nicht gefallen, aber ich kenne das auch: Zu manche Textformen findet man einfach keinen Zugang. Ich für meinen Teil mag Klapphornverse sehr, kann mich aber auch insgesamt für humoreske (manchmal auch alberne) Gedichte begeistern.

Danke auch für deine inhaltliche Kritik. Ich würde dir zustimmen, wenn mit Karabiner tatsächlich das recht unhandliche Gewehr gemeint wäre. Aber es handelt sich um Karabinerhaken (kurz: Karabiner), die man zur Sicherung beim Klettern braucht. Die sind klein und handlich und gut bedienbar, da man sie ja an einer Steilwand z.b. schnell "zuecken" muss. Macht's nun mehr Sinn?
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 17:05   #10
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
Ich dachte bei „Karabiner" an einen Haken. Macht aber in der Strophe auch keinen Sinn.
In
Eigentlich, so las ich übrigens mal, soll im Klapphornvers immer der eine das Gegenteil von dem machen, was der andere tut.

Hallo Silbermöwe. Danke auch dir für deinen Kommentar. Wo hast du das denn gelesen mit den gegenteiligen Handlungen? Dies ist bei keinem der klassischen Klapphornverse der Fall...
LG Schreibfan
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 17:05   #11
weiblich DieSilbermöwe
 
Benutzerbild von DieSilbermöwe
 
Dabei seit: 07/2015
Alter: 60
Beiträge: 6.703

Unsere Beiträge haben sich gerade überschnitten, liebe Schreibfan. Also war doch der Haken gemeint.

Aber an was sollen sie die Haken festmachen? Kann man ja nicht am Kanaldeckel oder am Rand befestigen.

Ich las das mit dem Gegenteil in einem anderen Forum. Wenn ich es nochmal finde, schicke ich dir den Link.
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 17:38   #12
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Ja hab ich gesehen, dass sich die Beiträge überschnitten haben.
Wie gesagt, man braucht etwas Vorwissen über den Stephen King Stoff um mit den Klapphoernern hier klar zu kommen. Aber vllt kann man es auch noch etwas besser schreiben.

Die zwei Knaben werden von einem Bernhardiner ("Cujo") verfolgt, der Tollwut hat. Sie retten sich mit ihren Kletterkuensten in den Abwasserkanal. Vllt schließen sie den Karabiner an einem Zaun oder Bäumchen an oder Seilen sich gegenseitig ab in dem einer "vorsteigt". Der Karabiner ist ja kein Haken in dem Sinne, sondern eher eine Klemme. Dort in der Kanalisation sind sie aber alles andere als sicher, denn der kinderfutternde Pennywise ,nicht verwandt mit unserem Forenmitglied, hat schon groß aufgedeckt..
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 17:42   #13
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Oh danke für den Link. Die von mir sonst aber sehr geschätzte Tula hat da aber meines Erachtens nach unrecht.
Oft entsteht der Witz erst dadurch, dass sie beide das gleiche tun, wie bei dem Versklassiker mit dem Most im Keller...
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2022, 23:05   #14
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.080

Für mich sind das keine Klapphornverse, sondern Nonsensverse, die sich mit Namen aus Kings Romanen schmücken, ansonsten aber nichts mit ihnen zu tun haben und auch nicht sonderlich witzig sind. Cujo verfolgte keine Knaben und niemand zielte mit einem Karabiner auf ihn, Carrie fiel nicht hin und verbrannte nicht, sondern setzte ihre Schule in Flammen, und bei der letzten Strophe fällt einem eher der "Pferdeflüsterer" als Stephen King ein.

Ein bisserl dünn angesichts des Riesenwerks, das King bislang geschaffen hat und das man weitaus pfiffiger verulken könnte, z.B. mit einem beseelten Auto, ein paar Friedhofskuscheltieren, Geralds Handschellen, einem eingeschneiten Hotel und einem Weltuntergangsszenario.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2022, 10:21   #15
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Hallo Ilka Maria.
Danke für deinen Kommentar, auch wenn ich mich ein bisschen über ihn wundere:
Natürlich lass ich mir gerne Tipps geben, wie ich die Verse inhaltlich und formal verbessern kann, aber darüber schreibst du leider wenig. Was mich wundert:

Zum einen sind Klapphornverse per se gerne mal Nonsense Gedichte...das liegt in der Natur der Sache. Man darf auch gerne überlegen, was es für einen Sinn macht, auf einem Spaziergang durch ein Getreidefeld ein teures Blasinstrument mit zu führen (Klappenhorn).
Und natürlich kann ich nicht eins zu eins das King Universum in diese Form übertragen. Alleine schon deshalb nicht, weil King nicht Klapphornverse geschrieben hat. Macht doch aber nix.
Das ich nicht das komplette Universum verarbeite, dürfte sich auch von selbst verstehen. Aber wer Lust hat kann das ja weiter führen.

Bei deinen inhaltlichen Einwänden frag ich mich, ob wir tatsächlich die gleiche. Bücher gelesen haben: ndruröocj verfolgt Cujo auch Knaben: unter Anderem einen sechsjährigen Jungen mit seiner Mutter.

Die Sache mit den Karabinern hab ich ja bereits aufgeklärt. Und geklettert wird in "Es" permanent.

In Carrie und in Feuerkind brennt andauernd irgendwer. Charlene schafft das direkt durch ihre Gedankenkraft, Carrie verbrennt Leute, indem sie Dinge so bewegt, dass Feuer sich entzündet. Und es brennen dort Leute. Ich hab ja auch nicht geschrieben, dass die beiden ihn unmittelbar anzünden. Nur dass er brennt, nachdem sie sich das wünschen...

Von Pferden schreibt King zwar nichts, aber auch diesen Klapphornvers hab ich ja schon verbessert und außerdem darf man ja auch dichterische Freiheit anwenden. Noecks Schneewittchen - Variante steht auch in keinem Märchenbuch und ist dennoch gut
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2022, 10:42   #16
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.080

Zitat:
Zitat von Schreibfan Beitrag anzeigen
Bei deinen inhaltlichen Einwänden frag ich mich, ob wir tatsächlich die gleiche. Bücher gelesen haben: ndruröocj verfolgt Cujo auch Knaben: unter Anderem einen sechsjährigen Jungen mit seiner Mutter.
Der Junge und die Mutter finden nicht "unter anderem" statt, sondern sind der Mittelpunkt des Romans. Cujo hat niemanden "verfolgt", als ginge es um eine Jagd, um Wild zu erlegen. Er hat tollwütig jeden totgebissen, der sich ihm genähert hat, zuerst den Farmer, dann jeden, der sich auf das Gehöft verirrt hat. Um Verfolgung ist es diesem Tier nicht gegangen, es hat lediglich in allem was sich in seinem Umfeld bewegt hat, einen Feind gesehen.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2022, 21:15   #17
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Bei Cujo isses bei mir ne Weile her...

Aber er belagert doch den Jungen und die Mutter im Auto?! Das kann man doch unter verfolgen einordnen. Aber "bedrohen" würde als Wort auch passen
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2022, 02:04   #18
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.080

Zitat:
Zitat von Schreibfan Beitrag anzeigen
Aber er belagert doch den Jungen und die Mutter im Auto?! Das kann man doch unter verfolgen einordnen. Aber "bedrohen" würde als Wort auch passen
Na ja, wenn wir schon beim Korinthenkacken sind: Nein, eine Belagerung ist keine Verfolgung. Wären Mutter und Sohn in der Lage gewesen, sich verfolgen zu lassen, hätten sie eine Chance zur Flucht gehabt. Bei King saßen sie aber in sengender Hitze und ohne Wasser in ihrer Blechschüssel fest. Wenn ich mich recht erinnere, geht der Junge im Roman drauf; in der Filmversion verzichtete man auf diese Härte.

Es war übrigens eine schwierige Entscheidung für King, in seinen Romanen Kinder gewaltsam sterben zu lassen. Er hatte die Sorge, dafür ans Kreuz genagelt zu werden, aber nicht im Status eines Heiligen, sondern als Barrabas. Es gibt nämlich für Autoren ungeschriebenene Tabus, und eins davon ist Gewalt gegen Kinder. Deshalb hatte King auch lange überlegt, einen Roman wie "Friedhof der Kuscheltiere" zu veröffentlichen. Man erinnere sich des Toddlers, der am Anfang der Geschichte ausbüxt, auf die Straße gerät und von einem Lastwagen plattgemacht wird.

Mit "Shining" hatte er weniger Probleme, denn da gingen die Massaker an den Mädchen in die Vergangenheit zurück und tauchten quasi als Traumgebilde auf. Das reale Kind hingegen wurde von seiner Mutter gegen den durchgeknallten Vater erfolgreich verteidigt.

Man sollte mal darauf achten, in welche Situationen Kinder in Kings Romanen kommen. Da geht es dermaßen grausam zu, dass Grimms Märchen dagegen Kaminlektüre ist.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.09.2022, 16:44   #19
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Man sollte mal darauf achten, in welche Situationen Kinder in Kings Romanen kommen. Da geht es dermaßen grausam zu, dass Grimms Märchen dagegen Kaminlektüre ist.
Da gebe ich dir recht. Es ist auch recht kritisch, was teils mit den Schauspielern gemacht wurde (auch mit den ganz jungen) um gute Bilder zu bekommen bei dem Verfilmungen.

Andererseits mag ich an King, dass er seinen Kindercharakteren oft die Stärke zuteil werden lässt, diese Situationen zu meistern.

LG Schreibfan
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.09.2022, 17:45   #20
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.080

Zitat:
Zitat von Schreibfan Beitrag anzeigen
Es ist auch recht kritisch, was teils mit den Schauspielern gemacht wurde (auch mit den ganz jungen) um gute Bilder zu bekommen bei dem Verfilmungen.

Was wurde denn mit den Schauspielern gemacht? Wenn sie am Set sind, sehen sie doch gar nicht das Endprodukt und was an Tricks noch eingespielt worden ist. Sie bekommen gesagt, was sie sich vorzustellen haben und wie sie das ausdrücken sollen, und damit hat es sich. Von ihnen allein hängt das fertige Bild nicht ab, schon gar nicht, ob es "schön" ist oder nicht. Das ist Aufgabe von Regisseur, Kameramann, Beleuchter und noch ein paar Technikern, vor allem von den Cuttern, die den ganzen Kram auswählen und zusammenkleben.

Wenn Schauspieler ein Drehbuch bekommen, lesen sie meistens nur die Passagen, in denen sie vorkommen. Der Rest interessiert sie gar nicht, sonst kämen sie durch die Stapel, die ihnen geschickt werden, gar nicht durch. Deshalb sind Drehbücher so formatiert, dass jeder schnell die für ihn interessanten Passagen finden kann. Es gibt Filme, bei denen die Schauspieler gar nicht wissen, was die Story insgesamt erzählt. Sie drehen ihre Szenen ab, und wenn sie Lust haben, schauen sie sich den fertigen Film an. Es gibt aber Schauspieler, die das nie tun.

Was Kinder und Jugendliche angeht, hat der Jugendschutz ein Auge drauf. Als Jodie Foster eine minderjährige Prostituierte in "Taxi Driver" spielte, war ihre Mutter immer mit am Set und passte auf, wie weit gegangen wurde.

Vielleicht interesssiert dich diese Analyse über Kings Werk:
https://www.youtube.com/watch?v=Du63-nQ1UGw
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2022, 12:44   #21
Ex-Fourwaystreet
Gast
 
Beiträge: n/a

@ll : Ich finde das mit den Karabinern sehr eingängig.

Kl@pphorn:

Zwei Knaben reisten nach Soho
und gingen dort aufs Damenclo.

Der eine hatte dort Verkehr;
den andren fand man nimmermehr.
  Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2022, 18:51   #22
männlich goedichte
 
Benutzerbild von goedichte
 
Dabei seit: 08/2022
Ort: am Ende der Welt
Beiträge: 56

Zitat:
Zitat von Schreibfan Beitrag anzeigen
Stephen King Klapphornverse

Zwei Knaben zuecken Karabiner
...verfolgt sie doch ein Bernhardiner...
Sie seiln sich ab in den Kanal,
da deckt ein Clown zum Abendmahl...

Zwei Mädels, Carrie und Charlene,
die schubst ein Bursch - sie fallen hin.
Und denken beide "burn in hell!"
...Das tut er denn auch ziemlich schnell.

Zwei Fohlen landen im Desaster
und unter einem großen Laster.
Das Grab in der Indianer-Erde
recycelt die zwei jungen Pferde...

Hannah May im August 2022
süße Hommage
goedichte ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2022, 21:21   #23
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen

Was wurde denn mit den Schauspielern gemacht? Wenn sie am Set sind, sehen sie doch gar nicht das Endprodukt und was an Tricks noch eingespielt worden ist. Sie bekommen gesagt, was sie sich vorzustellen haben und wie sie das ausdrücken sollen, und damit hat es sich. Von ihnen allein hängt das fertige Bild nicht ab, schon gar nicht, ob es "schön" ist oder nicht. Das ist Aufgabe von Regisseur, Kameramann, Beleuchter und noch ein paar Technikern, vor allem von den Cuttern, die den ganzen Kram auswählen und zusammenkleben.

Wenn Schauspieler ein Drehbuch bekommen, lesen sie meistens nur die Passagen, in denen sie vorkommen. Der Rest interessiert sie gar nicht, sonst kämen sie durch die Stapel, die ihnen geschickt werden, gar nicht durch. Deshalb sind Drehbücher so formatiert, dass jeder schnell die für ihn interessanten Passagen finden kann. Es gibt Filme, bei denen die Schauspieler gar nicht wissen, was die Story insgesamt erzählt. Sie drehen ihre Szenen ab, und wenn sie Lust haben, schauen sie sich den fertigen Film an. Es gibt aber Schauspieler, die das nie tun.

Was Kinder und Jugendliche angeht, hat der Jugendschutz ein Auge drauf. Als Jodie Foster eine minderjährige Prostituierte in "Taxi Driver" spielte, war ihre Mutter immer mit am Set und passte auf, wie weit gegangen wurde.

Vielleicht interesssiert dich diese Analyse über Kings Werk:
https://www.youtube.com/watch?v=Du63-nQ1UGw
Beispielsweise hat Stanley Kubrick bei den Dreharbeiten zu "Shining" Shelley Duvall dermaßen psychisch misshandelt, dass sie, nach eigenen Angaben, heute noch darunter leidet.

Kinder wurden zwar meines Wissens nach bei den King Verfilmungen nicht unmittelbar schlecht behandelt, im Sinne des Jugendschutzes, jedoch finde ich genau das was du schreibst, kritisch: Das Kindern oft nicht gesagt wird, in welcher Geschichte genau sie mitwirken. Da das bei Horrorfilmen oft nicht möglich ist, finde ich den Einsatz von Kindern in diesem Genre zumindest diskussionswürdig. Ich gebe allerdings zu, solche Filme durchaus selbst spannend zu finden. Aber: wissen wir, wie Miko Hughes es heute findet, im Kleinkindalter benutzt worden zu sein, um einen Muttermord darzustellen? Und Danny Lloyd durfte Shining erst im Erwachsenenalter sehen, sein Gesicht war da aber längst zum Synonym für den Typ "gutes, aber trotzdem seltsames und gruseliges Kind" geworden. Das konnte er in diesen jungen Jahren aber noch nicht absehen.

Übrigens, ich habe mir deine Anregungen zu den Klapphoernern zu Herzen genommen und werde gleich einen neuen King-Klapphornvers-Thread aufmachen.

Lieber Goedichte:

Danke dir für das Lob

Liebe Fourwaystreet:
Danke auch dir und deinen Klapphornvers find ich witzig. Aber auf welche King -Geschichte bezieht der sich denn? Die kenne ich glaube ich noch gar nicht, aber es klingt interessant.

LG Schreibfan
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2022, 00:59   #24
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.080

Zitat:
Zitat von Schreibfan Beitrag anzeigen
Beispielsweise hat Stanley Kubrick bei den Dreharbeiten zu "Shining" Shelley Duvall dermaßen psychisch misshandelt, dass sie, nach eigenen Angaben, heute noch darunter leidet.
Nach eigenen Angaben ... Da ist Vorsicht geboten!

Diese Frau war dem Druck, eine kritische Szene sehr oft wiederholen zu müssen, nicht gewachsen gewesen, weil sie mit hoher Wahrscheinlichkeit schon damals psychisch krank war. Sie war nicht als ausgebildeter Profi zum Film gekommen, ein Vollprofi weiß, was ihn am Set erwartet und was die Aufgabe eine Regisseurs ist. Kubrick und seine Arbeitsweise waren keine Unbekannten im Filmgeschäft. In keiner Dokumentation über ihn, die ich bisher gesehen habe, hat sich ein Schauspieler über "Misshandlung" durch ihn beschwert. Schauspieler sind nicht dazu da, gebauchpinselt zu werden, sondern um Figuren zu verköpern, die sie selber nicht sind. Ob sie diese Figur nach getaner Arbeit abstreifen oder ob sie diese Figur mit nach Hause nehmen und in ihr weiterleben, ist ihre eigene Entscheidung, nicht die des Regisseurs.

Wahnvorstellungen, die sich u.a. in extremen paranoiden Vorstellungen zeigen - und bei Duvall waren sie extrem - entstehen nicht von einem Tag auf den anderen. Vielmehr ist das ein schleichender Prozess, und die Ursachen dafür sind nie auf eine einzige Sache zurückzuführen. Da sollte man auch mal Familienforschung betreiben, ob eine erbliche Erkrankung vorliegt. Ferner stellt sich die Frage, ob Duvalls massive Wahnvorstellungen, wie sie im Alter offensichtlich wurden, durch eine beginnende Demenz verstärkt wurden.

Aufgrund einer direkten Konfrontation mit dieser Krankheit in meiner eigenen Familie musste ich mich mit diesem Thema auseinandersetzen. Deshalb weiß ich, dass die Betroffenen immer andere Menschen für ihre Angst und Labilität verantwortlich machen, sich ständig verfolgt fühlen und immer in Abwehrreaktion sind, weil sie überzeugt sind, die ganze Welt konspiriere gegen sie. Sie sind extrem misstrauisch und beziehen alles, was um sie herum geschieht, auf sich selbst. Das Scheinwerferlicht eines vorbeifahrenden Autos kann für sie eine Aktion des Geheimdienstes sein, der ihre Wohnung ausleuchten will. Und im Fernsehen gibt es plötzlich Filmstreifen, in denen sie sich selber zu erkennen glauben.

Einsicht, behandlungswürdig zu sein, gibt es bei diesen Betroffenen nicht. Sie weigern sich in vielen Fällen, Medikamente einzunehmen, die sie entspannen könnten, denn die Akzeptanz der Medikamente wäre das Eingeständnis, krank zu sein. Die Angst, in eine geschlossene Anstalt gesperrt zu werden, ist zu groß, um zuzugeben, dass man Hilfe braucht. Man sollte auch nicht davon ausgehen, dass psychisch erkrankte Menschen gleichzusetzen sind mit dümmer werdenden Menschen. Sie bleiben intelligent, lesen sehr genau die Beipackzettel der Medikamente, die sie nehmen sollen, und ziehen ihre Schlüsse daraus. Die natürlich kompatibel sind mit ihrer Überzeugung, man wolle sie unfähig machen, über ihr Leben selbst zu bestimmen.

In dem Fall meiner Familie führte das dazu, dass ich, trotz all meiner Fürsorge, heute der segensreiche Engel war, aber wenige Tage später der Teufel, der nur Schlechtes im Sinne hatte und der "Kontrolle" beschuldigt wurde. Tolle Sache, wenn man es mit einem psychisch kranken Menschen zu tun hat, für den man jeden Tag da ist, mit ihm in einer völlig verschanzten, in Dunkelheit getauchten Wohnung sitzt (der/die Betroffene muss sich ja vor Verfolgung schützen!), in einer spärlich beleuchteten Küche kocht und die restliche Zeit vor dem Fersehgerät verbringt oder sich Verfolgungswahngeschichten anhört.

Letztendlich musste ich das Gericht einschalten, weil die Nachbarschaft der Konspiration beschuldigt und tyrannisiert wurde. Psychisch Kranke sind oft nachtaktiv und betreiben dann einen Terror, der den Nachbarn den Schlaf raubt.

Kubrick zum Buhmann zu machen für eine Krankheit, die in einem "Star" bereits angelegt zu sein schien, ist für mich ein bisschen zu einfach. Dafür kenne ich mich mit der Krankheit, an der Duvall leidet, anhand meines eigenen Studienobjekts zu gut aus. Die Entwicklung dieser Krankheit hatte ich über Jahrzehnte beobachten können, nur war sie zu Anfang nicht ausgeprägt genug, um erkannt und behandelt zu werden. Außerdem waren die Kenntnisse auf diesem Gebiet noch nicht so weit wie heute. Es muss immer erst "dicke" kommen, bis man sicher sein kann, dass es nicht mehr um ein exzentrisches Verhalten, sondern um eine Krankheit geht.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2022, 02:04   #25
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Ich habe auch Erfahrung mit Menschen, die an psychischen Erkrankungen leiden. An der Erkrankung Duvalls an sich hat Kubrick sicher keine Schuld. Aber als Vollprofi muss man auch wissen, wann man mit Schauspielern aufhören muss.

Die Dreharbeiten zu Clockwork Orange waren wohl ebenfalls sehr schwierig
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2022, 02:36   #26
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.080

Zitat:
Zitat von Schreibfan Beitrag anzeigen
Die Dreharbeiten zu Clockwork Orange waren wohl ebenfalls sehr schwierig
Alle Dreharbeiten sind schwierig. Filme zu machen ist für alle Beteiligten ein Knochenjob. Auf jedem Set. Da ist nichts mit Glamour.

Ein Schauspieler muss ein Drehbuch bzw. eine Rolle nicht annehmen. Er hat seinen Part gelesen, die Rolle akzepiert, und dann hat er zu liefern. Im Film gibt es eine Hierarchie: Ganz oben stehen die Studiobosse, also die Produzenten, und deren Geldgeber, die sie entweder selbst sind oder die sie anwerben. Dann kommen Regisseur, Kameranmann und noch so ein paar Kasper, die sich sagen lassen müssen, was sie für die Investition abzuliefern haben. Darunter kommt der Rest, zu denen auch die Schauspieler gehören. Ganz unten stehen die Drehbuchautoren, deren Bücher in den meisten Fällen sog. "script doctors" zwecks Überarbeitung anvertraut werden, was sie meistens nicht besser macht, aber in der Umsetzung Kosten spart und einem anspruchslosen Publikum aufgetischt werden kann. Was im Kino keine Kasse macht, holt man durch die DVD-Vermarktung rein.

So funktioniert das Filmgeschäft. Die Streaming-Dienste mal außen vorgelassen. Was dort produziert wird, bedarf keiner ausgebildeten Schauspieler mehr.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2022, 10:39   #27
Ex-Fourwaystreet
Gast
 
Beiträge: n/a

Lieber Schreibfan,

meine vorlauten Verse beziehen sich auf gar nichts von King.

Beim Lesen Deines Geklappten ist mir nur spontan meines eingefallen-
es ist also nix als Angeberei dabei : Herr Poet, Herr Poet ich weiß auch was .

Hoffe, ich habe nicht zuviel Sand ins Threadgetriebe geschmissen.

VG 4WS
  Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2022, 20:45   #28
weiblich Schreibfan
 
Benutzerbild von Schreibfan
 
Dabei seit: 02/2014
Ort: bei Stuttgart
Alter: 40
Beiträge: 980

Kein Problem, liebe Fourwaystreet.
Der Vers ist doch lustig...

Liebe Ilka Maria, ich teile deine Ansicht nicht ganz. Klar gibt es eine Hierarchie beim Film und wir sprechen hier auch nicht von Kuschelpädagogik. Aber ethisches Handeln ist auch in diesem Bereich wichtig.

LG Schreibfan
Schreibfan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2022, 02:38   #29
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.080

Zitat:
Zitat von Schreibfan Beitrag anzeigen
Liebe Ilka Maria, ich teile deine Ansicht nicht ganz. Klar gibt es eine Hierarchie beim Film und wir sprechen hier auch nicht von Kuschelpädagogik. Aber ethisches Handeln ist auch in diesem Bereich wichtig.
Ich kann dir ein bisschen von "ethischem Handeln" in anderen Berufen erzählen. Oder in der Lehrlingsausbildung. Nur dass man für die Arbeit in einem verstaubten Büro und für die Erniedrigungen als Lehrling keine Millionen-Gage bekommt und keine Kinogeschichte schreibt.

Es gibt hunderte von Schauspielern und Schauspielerinnen, die Großes geleistet haben und dabei an ihre physischen und psychischen Grenzen gegangen sind. Das gilt aber auch für viele andere Berufe.

Ich habe mal einen Vertrag gesehen, wie man ihn typischerweise mit Künstlern vereinbart. Darin ist alles festgelegt, was man ihm bereitstellen muss, damit er sich an die Vereinbarung gebunden fühlt. Da geht bis zur Bereitstellung eines angemessenen Umfelds, das Catering und die entsprechenden Getränke. Wenn nur ein Teil davon fehlt, "then the artist will not perform".

Sorry, Schreibfan, ich kann dein Mitgefühl für die Schauspielerin nicht teilen. Wäre sie überfordert gewesen, hätte sie aussteigen können. Sie hat aber mitgemacht und die Gage und den Ruhm abgesahnt. Hinterher mit dem Finger auf den Regisseur zu zeigen, ist mir zu billig. Wer als Schauspieler nicht hart genug ist, seinen Job für gute Filme zu machen, muss zum Fernsehen gehen und im "Tatort" tingeln. Dort kann man allerdings nur ein bisschen regelmäßges Geld machen, wenn man in Serie geht. Und wie dort mit jemandem umgesprungen wird, interessiert kein Schwein.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Stephen King Klapphornverse

Themen-Optionen Thema durchsuchen
Thema durchsuchen:

Erweiterte Suche


Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Klapphornverse (geschüttelt) Fridolin Humorvolles und Verborgenes 18 26.03.2019 05:57
An Stephen William Hawking Peter Czelinsky Humorvolles und Verborgenes 6 02.04.2017 13:03
Klapphornverse Schreibfan Humorvolles und Verborgenes 3 27.04.2016 15:00
Launen der Natur (Klapphornverse) Schreibfan Humorvolles und Verborgenes 5 14.03.2015 02:32
Dumm gelaufen (weitere Klapphornverse) Schreibfan Humorvolles und Verborgenes 8 10.03.2015 14:52


Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.