Die wirre Suche

[Sinneswandler]

Der Griffelspitzer zählte Erbsen und las gemütlich Zeitung,
doch plötzlich tappte er im Dunkeln, da stand was auf der Leitung.
In seinem Luftschloss suchte er den Deckel für den Topf,
gedanklich driftend fand er ihn im Kino, tief im Kopf.
So wie ein Film lief alles ab, die Katzen waren grau,
doch machte das nun keinen Sinn, drum stahl es ihm die Schau.
Es ließ sich drehen und wenden, die Antwort blieb die Gleiche,
er ging dahin, wo’s warm rauskommt und stellte sich die Weiche.
Gefühlt verging die Ewigkeit, der Braten ließ sich riechen,
als Ausrede beschloss er schnell ins Mauseloch zu kriechen.
So wie der Strauss, den Kopf im Sand, so loderte ein Feuer,
sein Glück, weit mehr als der Verstand, war ihm der Rat zu teuer.
Ihm wurde vor den Augen schwarz, die Wut ließ ihn erblinden,
den Wald aus Bäumen sah er nicht, im Heu war nichts finden.
Die Sachlage mehr schlecht, als recht, war weder Fleisch noch Fisch,
so legte er die Hand aufs Herz und Karten auf den Tisch.
Sein guter Freund der Kupferstecher nannte sich nun Hase,
der hörte laut das Gras wachsen, zog sich was aus der Nase.
Im Auge steckte ihm ein Dorn, dann ließ er Etwas springen,
er schob die Kugel ruhig davon und hörte Englein singen.
Geduld und Spucke half den Beiden, mit Brettern vor dem Kopf,
sie trugen Eulen nach Athen, und deckelten den Topf