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Alt 20.01.2024, 18:55   #1
weiblich Inka
 
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Beiträge: 308

Standard Herbei, herbei...

Hätte es einst weder Erbsen noch die Neugier des Schneiders Weib gegeben, wie ginge es den Kölner Bürgern heute? Das Leben wäre vielleicht immer noch ein feines.

Verständlich, dass die Heinzelmännchen sauer waren und verschwanden. Nun müssen die Menschen seit mindestens 1836 halt weiterhin schuften und mallochen, wenn auch nicht mehr achtundvierzig Stunden in der Woche - ich noch bis 1959. Sind die fünfunddreissig Stunden Arbeitszeit wöchentlich immer noch zu viel?

Vielleicht ginge es auch mit dreissig oder noch besser mit fünfundzwanzig? KI erledigt vielleicht mal fast alles für uns. Wirklich?

Mit Vergnügen könnten wir vor dem PC noch mehr Zeit verbringen bzw. verschwenden. Es hockt sich davor doch so schön.

Ich wünschte, diese Wichtel tauchten eines Tages wieder auf und würden auch mich bei vielen Dingen unterstützen – tagsüber. Ich würde sie dann einfach immer nur knuddeln.

Womit könnte man sie aber herbeilocken? Wer kennt das Zauberwort?

Es bleibt – wenn auch - wohl ein Wunschtraum für immer. Schade!

(19.1.24)

https://de.wikipedia.org/wiki/Wochenarbeitszeit

https://www.koeln-lese.de/streifzueg...chen-zu-koeln/
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