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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.01.2007, 23:29 | #1 |
Elegie vom Selbstbetrug
ÜBERARBEITETE VERSION Seltsam webt der Lügen Sklave Der Verdorrnis Unverkehr Wie das Blut im Reuejahre Sich durch Aphorismen nähr' Zerrüttete Gebeine stehen Nördlich - fehlgeschlagen Jungfräuliche Augen sehen Trauertrachte Klagen Schwarz vergilbtes Haare fällt In feuerruße Wunden Ergreift den Dolch im Wahn Zerfleische diese Welt Geschunden Der Mond bethront den schwarzen Ozean
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12.01.2007, 23:56 | #2 |
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12.01.2007, 23:59 | #3 |
Ich beschneide, damit es ins Metrum passt. Meine Devise ist: wenn Reim, dann auch Metrum, sonst muss ich brechen
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13.01.2007, 00:01 | #4 |
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13.01.2007, 00:23 | #5 |
Die Form ist des Inhalts Untertan. Bitte gestehe mir zu, dass ich mir etwas dabei dachte *g* Außerdem ist es auch irgendwie mein Stil, nicht im gleichen Klang zu sprechen, wie jeder andere Mensch das auch tut. Und du wirst mir wohl zustimmen, wenn ich die Behauptung in den Raum stelle, dass es weitaus schmerzendere Sprachvergewaltigungen gäbe, als so ein kleines, unbeflecktes Apoströphchen
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13.01.2007, 00:28 | #6 |
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13.01.2007, 00:35 | #7 | |
Zitat:
nichts für Ungut dead ps: man kann auch reimen und eine einheitliche Metrik verwenden, ohne dabei auf solche Wortverstümmelungen zurückgreifen zu müssen edit: mh, zu langsam... |
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16.01.2007, 12:16 | #8 |
Ist mir zuviel "Pest, Gebeine, Sklaven, zerfleischen", und dann auch noch verdreht, undurchsichtig und alte Sprache... Puuhh
Gefällt mir nicht besonders the clown |
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21.01.2007, 18:53 | #9 |
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An bemängelten Stellen überarbeitet und nochmalig zur Diskussion gestellt. |
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22.01.2007, 16:39 | #10 |
ich mag immerhin den titel.
mfg el fön |
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22.01.2007, 20:24 | #11 |
Äusserst erzwungene Sprache. Ich kenne die erste Version nicht, aber diese hier scheint mir immer noch viel zu steif.
Zu Zwanghaft ist es als das man es mit Genuß lesen könnte. Metrik ist was tolles und Reime auch, aber sie müssen flüssig wirken sonst macht das alles keinen Sinn. im Reuejahre Sich durch Aphorismen nähr' im Reuhejahre: damit meinst du ein Jahr, dann Rechtfertigt das aber kein Plural e. das schmückende e wird heute kaum noch beigefügt und klingt hier komplett unnatürlich Nähr... also bitte, wenn du schon reimst dann doch mit existenten Worten. ne mag mir nicht behagen, da musst du nochmal ran |
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