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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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12.10.2010, 09:43 | #1 |
R.I.P.
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Schlaflos
Vor meinem Fenster ist die Nacht
mit Mond und Sternen aufgewacht. Ich rief den Schlaf, daß er mit Blüten und Träumen komm, mich zu behüten. Er hört mich nicht. Auf seiner Reise läßt er mich rufen. Leise schleichen nur Gedanken her ... ganz wach, ganz dunkel und ganz schwer. Rosen und Näglein decken mich nicht. Vor meinen Augen: Das Jüngste Gericht. Starrt mich finsteren Blickes an. Ach! Was hab ich Morpheus getan? Auf mein Haupt streu ich Asche, Erde und Sand.. weil ich Glut in dieser Nacht nicht fand. |
13.10.2010, 16:15 | #2 |
Hallo Thing,
eine "erwachsene" Version des bekannten Kinderschlafliedes.
Das LI scheint größere Probleme zu haben, denn vom Jüngsten Gericht zu träumen ist nicht gerade ein Allerweltstraum. Die "Glut" am Schluss verwirrt mich etwas, denn für die Hölle soll sie vermutlich nicht stehen und für Liebesglut fehlt ein wenig der Kontext. LG Perry |
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13.10.2010, 16:34 | #3 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Perry!
Bisher sind wir uns wohl "aus dem Weg gegangen"? Nein, die Glut hat weder mit Hölle noch Liebe zu tun; gut erkannt. Lediglich damit, daß eine Liebesglut zur Sprache vonnöten ist, damit ich ein paar Verse schreiben kann. Fehlt sie, seh ich wahrhaftig in das Jüngste Gericht, das mich sprachlos machen wird. Danke für den Kommentar! Thing |
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