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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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29.01.2006, 13:43 | #1 |
Dunkelheit
Wenn nachts der Mond aufgeht ,
eine Stimme aus dem Dunkel fleht , spricht Worte sehr leise , verkündet auf diese Weise , ihr schmerzlich ,einsam Ende , bittet sie um helfend Hände , die leise Stimme mit ihrem einem Flehen , kann in der Dunkelheit keine Hände sehen , ... |
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29.01.2006, 18:55 | #2 |
abgemeldet
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Hallo
Warum hackst du die Wörter ab? schreib doch "ihr schmerzliches, einsames ende" - metrisch ist das genauso drin wie "helfende" - wenn du das überflüssige "sie" weg lässt ("bittet um helfende Hände"). also, "ihrem eineN Flehen" müsste es heißen. ist aber insgeamt keine sonderlich gute Formulierung denn fleht die flehende Stimme nur einmal, obwohl sie allein in diesem Text mehrmals fleht? Ne, ne. Und dann die vielen Wiederholungen. (fleht-Flehen, Hände, leise, Stimme, Dunkel(heit)) Etwas mehr Abwechslung täte gut - es sei denn, man verwendet die Wiederholungen ausdrucksstärker, deutlicher. Naja, vielleicht nutzt dir der Kommentar was. Und wenn ich mir was wünschen darf: Verstümmle die Wörter nicht vorsetzlich, das ist immer nur ein Notnagel. Und tut mir in der Seele weh. Grüße, Tom |
29.01.2006, 19:09 | #3 |
ich bin in eigentlich allem toms(bzw KediosRaches) meinung.
aber insgesamt mag ich die botschaft des gedichtes... nur noch ein bisschen pfeilen und es ist perfekt |
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29.01.2006, 22:11 | #4 |
Für mich klingt es durch die gezwungenen Paarreime, wie eine Gruftibüttenrede ohne Pointe am Schluss.
Also ich mags nicht. lg Al-eX |
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29.01.2006, 22:14 | #5 | |
gesperrt
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Zitat:
Ich hab ein wenig nachgedacht: die Pointe gibts doch; aber die versteckt sich im periodischen Wiederkauen des Inhaltes. (Ein Grufti, der verdaut wohl in sieben Gedichten, äh Mägen das gleiche vollgepisste Grün, um für den Tod ganz satt zu sein) Ich hoffe, ich liege daneben, sonst werd ich ja noch als Grufti geoutet 8o |
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30.01.2006, 23:12 | #6 |
Also nichts gegen die sogenannte "Grufti-Gilde" sagen! "räusper"
Ich finde einfach, dass es in diesem Gedicht an der nötigen Bildhaftigkeit fehlt. Diese abgedroschenen Klischees sind in besagter Szene halt schon zu oft benutzt worden, als dass sie mich noch vom Hocker reißen könnten. Und die Reime wie gesagt sind furchtbar. Es muss sich wirklich nicht immer jedes Gedicht reimen und wenn, sollte man von Paarreimen absehen, die bringen nur geschickt eingesetzt eine anspruchsvolle Wirkung. lg Al-eX |
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