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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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02.07.2021, 11:50 | #1 |
Der Märchenonkel
Der Märchenonkel
Ich stehe im Wald und sehe eine Elfe. Statt dreizehn schlägt es erstmal korrekt zwölfe, Wie sich’s gehört. Elf war es erst gerade, Und etwas beißt sich mir in meine Wade. O je, sag ich, erst Elfe, jetzt ne Fee! OK. Ich frag, in welchem Wald ich steh, Erst mich und dann die vielen Wunderwesen, Die mir durch meine Wuschelhaare pesen. Hey, Mädels, Jungs, lasst kurz das wilde Sausen, Mir wird ganz schwindelig, ein Mensch braucht Pausen, Jetzt sagt mal an, was geht und wo wir sind. Ich setz mich hin und trinke den Absinth, Den mir die eine große Hübsche reicht, Die eher einem Model als ner Elfe gleicht. Der macht mich matt und müde! Ich sink weg. Ich hör noch leise das Geflirre. Welchen Zweck Es hatte, wird mir erst viel später klar. Ich wache auf. Es geht mir wunderbar: Ich hab ne Feenase und ein Elfenohr Und les den Kindern gerne Märchen vor. |
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02.07.2021, 11:56 | #2 |
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Moin Walther,
irgendwie erahne ich ganz, ganz hinten im dunkelsten Winkel meiner meines Verstandes, wo die Inspiration zu diesem Text herkommt. Gruß Pennywise |
02.07.2021, 12:04 | #3 | |
Zitat:
danke fürs lesen. ich will nicht zu viel verraten, aber du könntest evtl. recht haben. manchmal bedarf es eines beispiels, um das zu sagen, was zu sagen ist, könnte man meinen. lg W. |
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03.07.2021, 14:30 | #4 |
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aaaaaahahahahahahahahahaha...ich kann nimma... Einfach grandios
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03.07.2021, 19:09 | #5 |