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15.03.2024, 20:08 | #1 |
Dabei seit: 04/2017
Ort: Stuttgart
Alter: 69
Beiträge: 26
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Das Salz der Tränen
Das Salz in den Tränen, die die Augen füllen
von Müttern, wenn sie ihren Sohn erstmals stillen, schmeckt überall gleich, wo auch immer sie auch Leben und wie dann der Name klingt, dem sie ihm geben. Refrain: Das Salz dieser Tränen ist Nahrung gewesen Für Keime der des Guten und Keime des Bösen. Es ist die Natur, sie lässt die Keime treiben Und wird zwischen beiden selbst nicht unterscheiden Das Salz in den Tränen, die Mütter vergießen, wenn sie ihre Söhne beerdigen müssen, schmeckt überall gleich, wo auch immer sie leben und für welchen Krieg sie die Söhne hergeben. Refrain: Das Salz dieser Tränen ist Nahrung gewesen Für Keime der des Guten und Keime des Bösen. Es ist die Natur, sie lässt die Keime treiben Und wird zwischen beiden selbst nicht unterscheiden Interlude Das Salz dieser Tränen, es wird bald bedecken einen toten Boden, weil sie durch den Schrecken und Leides unzähliger, sinnloser Schlachten die Erde zu einer Salzwüste machten. Das Salz in den Tränen der Mutter von Söhnen, die mächtig sind und Menschenwürde verhöhnen und dabei das Blut von Millionen vergießen, es tötet. Die Mütter konnten das nicht wissen. |
16.03.2024, 01:27 | #2 |
Liebe Giselaanita,
endlich mal ein Gedicht, bei dem ich einfach nur noch heulen will.
Morgen schreibe ich mehr zur Metrik und zu der letzten Zeile, die noch nicht so richtig fetzt. Aber jetzt gehe ich erstmal heulen. Danke. Das wird ein sehr schönes Lied. Ich kann es schon hören. Liebe Grüße, Lee |
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