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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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#1 |
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Ich steige staunend aus der Rinde,
die plötzlich riss in dieser Nacht und gleiche sonderbar dem Kinde, das aus geträumtem Tod erwacht. Die Haut erlebt jetzt ohne Schranken die leichte Luft, und wunderbar durchdringt sie diese. Die Gedanken erwachen ausgeruht und klar. Doch schon erscheinen hehre Ziele und treiben mich zu schnellem Lauf. Noch gleicht er einem leichten Spiele. Dann aber zehrt sein Schwung sich auf. Und wieder sieht man sie verhornen, die junge Haut, sie wird ganz dick. Die Rinde schließt sich, und die Dornen besiegeln grausam mein Geschick. |
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#2 |
geändert:
Flüchtiger Morgen Ich steige staunend aus der Rinde, die plötzlich riss in dieser Nacht, und gleiche sonderbar dem Kinde, das aus geträumtem Tod erwacht. Die Luft umgibt jetzt ohne Schranken die nackte Haut, und wunderbar durchdringt sie diese, die Gedanken erwachen ausgeruht und klar. Und schon erscheinen große Ziele und treiben mich zu schnellem Lauf. Noch gleicht er einem leichten Spiele. Doch langsam zehrt sein Schwung sich auf. Und wieder sieht man sie verhornen, die junge Haut, sie wird ganz dick. Die Rinde schließt sich, und die Dornen besiegeln grausam mein Geschick. |
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#3 |
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut,
mir kommt der Film Stalker dazu in den Sinn. "[..]Härte und Stärke sind Gefährten des Todes. Biegsamkeit und Schwäche bekunden die Frische des Seins. Deshalb kann nichts siegen was verhärtet ist" Stalker 1979. Sehr sehenswert... Gruß Shape. |
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#4 |
Danke TheShape89 für Kommentar, Filmtipp und -text. Das passt wirklich gut dazu.
LG gummibaum |
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#5 |
gesperrt
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Na ja, lieber Gummibaum, ich denke, diese Chance haben wir jede Nacht.
Vielleicht sollten wir auch einfach kleinere Ziele wählen und uns vor allem als Weidenzweige träumen ![]() Lieben Gruß shoshin |
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#6 |
Hallo shoshin,
wenn aus den Weidenzweigen nur kein Korb wird. Danke und LG gummibaum |
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#7 |
Dieses Gedicht, Gummibaum, finde ich absolut wunderbar. Ich spüre die Beklemmung schon beim Lesen. Und diese maßlose Enttäuschung, dieses Gefühl des in-sich-Gefangenseins, des aus-der-Haut-nicht-Rauskönnens, der Ohnmacht, die man dabei verspürt, dem Wandel der Zeit/oder dem Diktat der jeweiligen Situation zu unterliegen.
Wer hat nicht ab und an einen solchen Traum? Aber wer vermag, die Gefühle dermaßen treffend zu Papier zu bringen? lG, Anouk |
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#8 |
Hallo ANOUK,
du hast eine sehr gute Interpretation gegeben. Ganz herzlichen Dank. LG gummibaum |
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#9 |
Mir gefällt das Gedicht auch ausgesprochen gut, gummibaum.
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#10 |
Danke, APO. Ich freue mich über deine Antwort.
LG gummibaum |
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Lesezeichen für Flüchtiger Morgen |
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