Schmetterling bei Poetry.de

Walter · 01.04.2015, 13:55

Negligé im Augenschein,
die Markise lenkt das Licht
auf der Sehnsucht stille Stunde -
Schmetterling im Sommerlicht.

Ineinander innehaben,
innig innewerden insgeheim
und imstande sein indessen,
das, was war nie zu vergessen.

Schmetterling im Augenschein,
deine Liebe lenkt das Licht
zum Plumeau * der stillen Stunde :
blümerantes * * Abschiedslicht.

Hans-Walter Voigt
2 015

Anmerkungen:
* Daunenbett, Federbett ( frz. plume = Feder ), Bettdecke
* * Das im 17. Jahrhundert entlehnte Wort " blümerant " leitet sich ab aus dem Französischen von " bleumourant ", was man mit " sterbendes Blau " übersetzen kann.

Ex-Letreo71 · 07.04.2015, 23:54

Lieber Walter,

ein wunderschönes Ding,
Dein Liebes "Schmetterling".

Die zweite Strophe hat es ganz schön in sich.

Freudig gelesen.

Flatternde Grüße,

Letreo

muse · 08.04.2015, 08:24

Ein bezauberndes Gedicht, Walter!
Nach "was war" würde ich noch ein Kommalein setzten.

Gruß von Mus.

Thing · 08.04.2015, 10:03

Lieber Walter,

diese gaukelnden Alliterationen sind wahrlich mehr als Wortspielereien -
sie sind bezaubernd stimmig.
Ein wunderschönes, Trautes und Vertrautes widerspiegelndes Liebesgedicht!

Wage wonniges Wohlsein im zerwühlten Pfühl!

Lieben Gruß
von
Thing

Walter · 08.05.2015, 00:06

Liebe muse,

leider kann ich diesen Tippfehler jetzt nicht mehr ändern.

Doch mein Tippfehler
dankt deinem Tipp!

Liebe Letreo,

hat Dich die zweite Strophe ins "Flattern" gebracht?

Lieber Thing,

Zitat:

Wage wonniges Wohlsein im zerwühlten Pfühl!

Lass mich Deine Worte genießen.....

Herzlichen Dank an Euch alle!

Walter

01.04.2015, 13:55	#1
Walter Dabei seit: 02/2012 Ort: Ludwigshafen am Rhein Beiträge: 905 Meine Gedichte Meine Favoriten	Schmetterling Negligé im Augenschein, die Markise lenkt das Licht auf der Sehnsucht stille Stunde - Schmetterling im Sommerlicht. Ineinander innehaben, innig innewerden insgeheim und imstande sein indessen, das, was war nie zu vergessen. Schmetterling im Augenschein, deine Liebe lenkt das Licht zum Plumeau * der stillen Stunde : blümerantes * * Abschiedslicht. Hans-Walter Voigt 2 015 Anmerkungen: * Daunenbett, Federbett ( frz. plume = Feder ), Bettdecke * * Das im 17. Jahrhundert entlehnte Wort " blümerant " leitet sich ab aus dem Französischen von " bleumourant ", was man mit " sterbendes Blau " übersetzen kann.

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07.04.2015, 23:54	#2
Ex-Letreo71 abgemeldet Dabei seit: 01/2014 Ort: Niedersachsen Beiträge: 4.032 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Walter, ein wunderschönes Ding, Dein Liebes "Schmetterling". Die zweite Strophe hat es ganz schön in sich. Freudig gelesen. Flatternde Grüße, Letreo

08.04.2015, 08:24	#3
muse Dabei seit: 06/2011 Beiträge: 446 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ein bezauberndes Gedicht, Walter! Nach "was war" würde ich noch ein Kommalein setzten. Gruß von Mus.

08.04.2015, 10:03	#4
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Walter, diese gaukelnden Alliterationen sind wahrlich mehr als Wortspielereien - sie sind bezaubernd stimmig. Ein wunderschönes, Trautes und Vertrautes widerspiegelndes Liebesgedicht! Wage wonniges Wohlsein im zerwühlten Pfühl! Lieben Gruß von Thing