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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles.

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Alt 25.01.2023, 01:11   #1
männlich shizo
 
Dabei seit: 01/2023
Beiträge: 1

Standard In Bewegung den Tagen zu

Es folgen kleinere Texte. Ob es Lyrik oder Prosa ist, weiß ich nicht. Alles wurde geschrieben, als ich betrunken war und es ist unverändert. Bitte gibt mir mal eine Rückmeldung.

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keine lust mehr
sollte sterben
auf ewig nicht sein
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An alle, von den Juden , Sinti und Roma, Araber und Türken, an alle in Europa suchenden Heimatlosen.
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Und wir schweben von einer Party zu anderen. Kalte Wintertage überbrücken wir in exzessiven Alkoholeskapaden.
In dunkler Störung der Seele schweben wir, Tage vergehen, unser Gedächtnis schrumpft.
Die Formeln, die Mathematik, das Logische wird undurchsichtiger, die Gefühle stärker, von einer Feier zur anderen, wir Studenten unter uns.

Freund alter Tage summt ein Pop-Lied, das Bier verkühlt unsern Körper, der Schnaps lässt in wieder auferleben. Tage vergehen....

In diesen Momenten besinne ich mich zurück, das was war. Hätte dies sein müssen? Die Verkärung? Die Abstumpfen? Das nächtliche Nachgeben den Trieben hin?

Stoppt es! Stoppt es doch endlich!
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Dauert der Mond so lang?

In der stillen Ecke, in dem dunklen Raum
Hört der Mensch auf, endlich zu schauen
Denn was sich hinter dem Vorhang versteckt
Ist den Heeren der Welt nicht ganz Recht

Und riech ich nachts nach elend Tagen
Die an mir kleben von Fuß bis Kragen
Der Kopf, mein Freund, der ist so frei
Für endlos grausam, herrlich, Barberei

Phantasmen, die keiner gesehen, in herrlicher Winternacht, die Bäume, die kalte See, das Eis, brechen in den Stunden des Wahns die Iris, sodass die nächtlichen Ideen freien Lauf bekommen, hin zur Außenwelt, bunt und freudig mit einem Schrei von Glück und Schmerz.
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Die Felder sind ergraut, alt und weiß. Trichter bestimmen die Landschaft, eingeschlagen durch den Vormarsch der Heere in grauer Montur.
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Der Schleier, mit der Geburt des Menschens ewig, lichtet sich durch Erkennen der Essenz des Lebens, das Nichts.
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In der Müdigkeit werde ich selig, wie berauscht, benommen. Alle Sorgen scheinen, wie auf Ewigkeit verschwunden.
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Tagsüber zerbreche ich mir den Kopf
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Langsam bewege ich mich den Tagen zu. Eine kleine Annäherung, ein Blick ewig in die Morgenröte.
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