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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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22.11.2006, 18:42 | #1 |
der Winter naht
Im fahlen Mondenschein zittern
knorrige Bäume Einsamkeit Nebelschwaden bizarr und gespenstisch tünchen den Nachthimmel milchig die letzten Blätter singen Abschied erfrieren erbarmungslos im Eiswind glitzernde Kristalle benetzen ihre Adern fast zärtlich sterben sie auf traurig kaltem Grund Der Wind schiebt sanft die Wolken weiter der Himmel klart kurz auf lächelnd leuchten die Sterne durchs Geäst sie küssen die Träume der Nacht in die Dämmerung des beginnenden Winters |
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22.11.2006, 21:38 | #2 |
hallo, vogelgrippegefahr
natürlich will ich dein gedicht nicht komilos untergehen lassen... deshalb möchte ich ein wenig kommentieren: eigentlich finde ich es sehr schön, vor allem die erste strophe mag ich... Im lateinischen nennt man das absichtliche beziehen eines Adjektives auf das falsche Substantiv, glaub ich, Enallage. Das hast du bei "erfrieren erbarmungslos" gemacht, nehm ich an... aber irgendwie verwirrt es leicht, macht einen ZU stutzig, finde ich, muss aber nicht sein... auf jeden fall ein stilmittel, dessen name ich kenne so... anstonsten mag ich die 3. strophe auch gerne, allerdings fehlt dem gedicht ein ausgang, irgendwie hört es einfach auf... vielleicht irgendein... abschluss engelsgruß, lichtel |
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23.11.2006, 15:00 | #3 |
gesperrt
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du hast die winterstimmung wundebar beschrieben!
lg norbert |
23.11.2006, 15:10 | #4 |
hallo lIchtelbin
es freut mich, dass es dir eigentlich schon gefällt ich danke dir für deine Gedanken, werd mal sehen ob ich etwas ändere... mir gefällts eigentlich so wie es ist ich schick dir einen ganz lieben Gruß der Schwan Hallo Norbert dein *wunderbar* freut mich sehr, danke für deine Worte ein Lächeln von mir |
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