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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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06.05.2012, 20:57 | #1 |
das Phantom
Höhnend zischt die Einsamkeit Durch die Schatten in den Ecken, Flüsternd lüstern Zähne bleckend Gen glücklicher Vergangenheit. Kriecht mit ihren Spinnenbeinen Über leere Kerzenständer, Rostig an den Messingrändern, Zwischen Parrafin und Leinen Nun bedeckt von Wachsskeletten, Staub und dumpfer Leichenblässe, Eingehüllt in faule Nässe Im Foyer der Opernstätte. Hinter trüben Gitterfenstern, Schwarz bemalt durch Städteatem, Rußig schwarz, durch Glas verraten, Tanzen grimmig steif Gespenster Im Takt des knackend morschen Holzes, Dem Pochen kleiner Wassertropfen, Wartend auf den Boden tropfend, Die tüchtig in Bedacht des Stolzes Eigen Werk voll zu vollenden, Sich eifrig dem Zerstören widmen; Fäulnisbringend Wasserrhytmen Zu schimmliger Verwüstung senden, Gothikbau marode machen, Menschen nun von ihm entfremden Mir damit Verdammnis spenden, In der Ecken kaltem Lachen, -Und schreiend auf Erlösung wartend- In der Zinnen düster’m Schatten. -orator 18 |
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15.07.2020, 00:58 | #2 |
gesperrt
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Ein Phantom ist eigentlich nur nicht so richtig da. Es ist nicht unheimlich.
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