|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
29.06.2007, 11:29 | #1 |
Für meine Mutter oder Mädchenhelden
Früher last du mir und meiner Schwester
Mädchenhelden-Märchen vor von Mädchen, die mutig warn und tapfer die keine Grenzen fürchteten, ebenso kein Tor Die ihre Schwerter zückten und kämpften die noch für Ideale eingestanden sind die das Gute und Rechte beschützten doch ebenso der Schuldigen schuldfreies Kind Die die Menschen vor UNheil bewahrten die die Armen erretteten aus der Not die gut zu Tiern warn und zu Menschen die beiderlei fern ab hielten vom tod Doch wo warn diese heldenhaften Mädchen ging es dir selbst mal wieder schlecht? wieso helfen sie immer nur den anderen? was ist daran bitte gerecht? Ich blieb mutig und tapfer ich habe probiert, deine Heldin zu sein doch ganz egal, was ich tat für dich blieb nur der Schnaps und der Wein Es war daran nicht heldenhaft dir beim Dahinvergetiern zuzusehn nach lange Zeit blieb mir nur eines übrig dich zu verlassen und zu gehn Wieso konnt ich nicht deine Heldin sein? Vielleicht bin ich zu jung zu verstehn Wollt für dich kämpfen, wollt dich bewahren wieso mussten die Dinge so geschehen? Ich war nicht deine Heldin ich war doch nur dein Kind auch meine Schwestern konnten nichts tun weil wir nur deine Kinder sind Abends, wenn ich im Bett liege da denk ich ziemlich oft an dich Beschützen Heldinnen auch vor dem Alkohol denkst du manchmal auch an mich? __________ sorry, ich weiß, es ist recht lang, aba es musste einfach raus |
|
29.06.2007, 12:34 | #2 |
Hi und herzlich Willkommen im Forum.
Also, 1.: Lies es bitte nochmal durch. Du hast dich an einigen Stellen vertippt. (z.B. Strophe 3 "UNheil" und "tod") 2.: Bitte, bitte entferne die mehrfachen Fragezeichen. Die bestärken nichts, sondern stören nur. 3. zum eigentlichen Gedicht: Ich sehe, dass es sehr persönlich ist und ich weiß, wovon du schreibst - kenne das auch. Ich finde den Bezug zu den Heldenfiguren aus Kindheitstagen sehr schön, allerdings nudelst du ihn aus. Du entschuldigst dich dafür, dass es sehr lang ist. Ich sage dir, es ist zu lang. Der Gedankengang ist klar, doch würde er in wesentlich weniger Raum passen. So gibt es Strophen, die zwar Inhalt haben, dieser sich jedoch auch aus anderen herausinterpretieren lassen könnte (z.B. Strophe 6). Dann will mir dieser einfache Paarreim nicht gefallen. Das mag in Songtexten gehen, in Gedichten kann ich es mir schwer vorstellen. Es entsteht der Eindruck, dass manche Worte nur gesetzt worden sind, damit es sich auf Teufel-komm-raus reimt (z.B. Strophe 6, letzter Vers: "gehn"). Formal sehr schwach, leider. Diesen Eindruck vermag auch der Inhalt nicht zu korrigieren, zumal auch keinerlei Worte stehen, die Stimmung erzeugen würden. Traurigkeit, Resignation, Verzweiflung, Wut - all das tritt nur heraus, wenn man sich in die Lage des lyrischen Ichs versetzt, die Situation vielleicht sogar kennt, oder eine ähnliche. Aus dem reinen Lesen des Gedichtes kann man nur den epischen Aspekt ziehen, was - wie ich finde - zu wenig ist. Das wäre es auch bei einer Kurzgeschichte. Und 4. noch ein Wort zu deiner Signatur: du bist erst 17 und blickst schon zurück? Wie jung willst du sterben? (So mag es nicht gemeint sein, so klingt es aber. Das nur am Rande.) So, ich hoffe, du hasst mich jetzt nicht und wünsche dir trotz allem noch viel Spaß hier im Forum. Schreib bitte weiter. Jeder entwickelt sich hier, wenn er lernt, mit Kritik umzugehen. Und negative werde ich immer ausführlich formulieren, das will ich nicht schuldig bleiben. liebe Grüße, Werther |
|
29.06.2007, 13:22 | #3 |
tag,
ich füg nur noch an 1. der heule smily im titel führt dazu das nicht ernst zu nehmen. 2. mein geschmack sind so geschwollene texte gar nicht. oft ändert sich die aussage von strophe zu strophe nicht, man könnte getrost drinne rumstreichen und dennoch bleibt der inhalt bestehen. 3. die meisten alkoholiker trinken nur eine sorte alkohol ausserdem wirkt der satz zu sperrig. ich würde dir vorshclatgen da dierekt eine weinsorte einzufügen. 4. diese dauernden wortwiederholungen nerven. probiere nach synonymen zu suchen. das wars... gruß mo.- |
|
29.06.2007, 17:34 | #4 |
Hallo!
Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies kein persönlicher Text ist. Bist du dir sicher, dass du dies allen hier erzählen möchtest? Alkoholismus ist ein häufige Sucht in der Gesellschaft. Es tut mir leid dass du diesbezüglich betroffen bist. Ich kann nachvollziehen, dass man sich mitteilen möchte. Wenn ich mir den Text als Sache anschaue, fallen mir einige Rechtschreibfehler und Abweichungen vom Metrum auf. Verstehen, was du meinst kann man aber schon. LG Inline |
|
29.06.2007, 19:08 | #5 |
Textsorte: Tagebucheintag, dafür ist er nicht schlecht, aber um daraus ein halbwegs gutes Gedicht zu machen, müsste man vieles ändern.
Willst du daran arbeiten? Sag Bescheid, dann kommen Vorschläge lg Suyari |
|
29.06.2007, 21:15 | #6 |
Mülldeponie?
Psychatrie? Lyrikforum! Tobe, Zürne, Misch dich ein Sage: Nein! |
|