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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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14.01.2006, 17:02 | #1 |
Echo
Gestern legtest du eine Hand
auf mein schreiendes Haar. Der Gedanke an deinen Atem ließ meine Ohren singen. Unglücklicherweise übertönte das Licht, als es zerbrach, meine Haut. Und deine Hände wurden taub. |
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14.01.2006, 18:41 | #2 |
Da ist dir etwas sehr Stimmungsvolles gelunge, Npa.
Diese paradoxen und abstrakten Ausdrücke gefallen mir und lassen einen ganz anderen Eindruck von Dingen in mich hinein, die so weit "normal" sind. |
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15.01.2006, 19:50 | #3 |
abgemeldet
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Echo
Schön viel Klang, und die Synesthesien beißen ganz sanft ins Wörterhirn. Wirklich reizvoll Grüße, Tom |
15.01.2006, 22:30 | #4 |
Aja, Nachtpfauenauge wieder. Freut einen doch. Ich hätte da trotzdem mal ein "Aber" oder zwei. Also:
Die Bilder sind fast zu aufdringlich. Schreiendes Haar, singende Ohren. Bei mir bleibt ein Gefühl der Unstimmigkeit zurück. "Unglücklicherweise übertönte / das Licht, als es zerbrach, / meine Haut." ... Das ist gut, stockt aber zu sehr. Und das Wort "Unglücklicherweise" ... nee ... das geht doch nicht! Die letzte Zeile ist stark. Altväterlich würd ich mal sagen: "Dranbleiben!" |
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16.01.2006, 00:19 | #5 |
@Sternenregen und KediosRache
Vielen Dank für die Rückmeldung. ich freue mich darüber, dass es euch gefällt. @Tagedieb Dir auch vielen Dank, sowohl für dein Lob, als auch für deine Einwände. Unglücklicherweise mag ich dieses Wort. Für mich passt es.. Nun, ich bleibe dran. Ich kann gar nicht anders. |
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16.01.2006, 20:52 | #6 |
Sehr gut!
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