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16.03.2011, 20:22 | #1 |
Zen / Bibel
Alles Grosse kommt
aus der inneren Stille. aus China Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht, Jes. 30,15 der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes: das ist köstlich vor Gott. 1. Petr. 3,4 |
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16.03.2011, 21:05 | #2 |
Siehste mal, die ollen Christen können auch nur abkupfern.
Wir sollten uns wirklich mal über das Thema "Synkretismen" unterhalten... |
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16.03.2011, 21:08 | #3 |
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... wenn jetzt noch die äußere Stille dazukäme ...
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17.03.2011, 08:40 | #4 |
Caliban
Siddhartha Gautama (Buddha) hat eine 5
Jesaja, der Sohn des Amoz, eine 7 vor Christus |
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17.03.2011, 09:04 | #5 |
Der Himmel schenkte uns Gaben - lasst sie uns nützen!
Li T'ai po Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die Ihn bitten! Mat. 7,11 ..und lasst uns aufeinander Acht haben und uns anreizen zur Liebe und zu guten Werken. Hebr. 10,24 |
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17.03.2011, 09:07 | #6 |
R.I.P.
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Synkretismus
Halli Hallo, Caliban -
wird hier nicht möglich sein. Synkretismus setzt den Verzicht auf Absolutheitsanspruch voraus. Da wirst Du auf Granit beißen. Thing |
17.03.2011, 09:26 | #7 |
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Ein Vergleich der Kosmologien wird angeraten.
Man wird finden, daß der fundamental-christliche Kosmos in den buddhistischen paßt, aber der buddhistische nicht in den fundamental-christlichen. Ersterer ist 6.000 Jahre alt. Letzterer ist unermeßlich in Raum und Zeit, hat unzählige bewohnte Welten, keinen Anfang und kein Ende. Ersterer wurde erst kürzlich von einem körperlosen Überbewußtsein geschaffen und wird demnächst wieder dichtgemacht. Letzterer ist eine ewige interdependente Oszillation von Energie, und eins entsteht aus dem anderen. Ersterer ist wissenschaftlich seit mindestens 400 Jahren nicht mehr haltbar. Letzterer ist noch für Überraschungen gut. |
17.03.2011, 09:28 | #8 |
R.I.P.
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Ich weiß auch, w e r!
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17.03.2011, 09:31 | #9 |
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Ich editiere zuviel.
Hat der Maki Buddha-Natur? mu |
17.03.2011, 10:03 | #10 |
R.I.P.
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Nein, er hat MAKI und das ist.
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17.03.2011, 10:24 | #11 |
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Weiter geht's: der Mensch.
Der christliche Mensch wird durch einen Willensakt des persönlichen Überbewußtseins im Moment der physischen Zeugung geschaffen. Er hat eine unsterbliche Seele und ist ewig. Nach seiner physikalischen Erdenzeit gelangt er in einen metaphysischen Raum, in dem er nur noch Geist ist. Der buddhistische Mensch ist ein Strömen innerhalb von und identisch mit einem kosmischen Strom geistiger und physischer Energien. Die Vorstellung, er besitze ein unzerstörbares "Selbst" ist die größte Täuschung von allen. |
17.03.2011, 10:33 | #12 |
R.I.P.
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Eeeeben!
Du hast es auf den Punkt gebracht. Wirst Dir dadurch aber Feinde einhandeln. Thing |
17.03.2011, 10:37 | #13 |
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Ach was. Wer komplett von der göttlichen Liebe durchdrungen ist, kann gar keine Feinde haben.
Und wenn doch, gilt Lk 6,27. Wir können uns also beruhigt schlafen legen. |
17.03.2011, 10:47 | #14 |
R.I.P.
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Na, i c h ruhe sowieso in MAKI!
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17.03.2011, 10:56 | #15 |
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Goethe wußte das auch:
Wenn im Unendlichen dasselbe |
17.03.2011, 11:06 | #16 |
R.I.P.
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Ich schlüpf sofort in meine Blase - die kleinere.
Ja, der Geheime Rat wußte es bereits damals!!! Auch Chilon formulierte "gnothi seautón" in der Blase! Hoach! Großartig! Thing |
17.03.2011, 11:36 | #17 |
(Dann quake ich doch grad noch einen,
fröhlich sitzend auf dem Ball). Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt. Buddha Als aber Jesus ihre Gedanken sah, sprach Er: Warum denkt ihr so Böses in euren Herzen? Mat. 9,4 |
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17.03.2011, 11:45 | #18 |
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Bleib' bei Deinem Jesus und laß Deine Finger vom Buddhismus.
Ethisch sind die beiden kompatibel, metaphysisch nicht. Und mit Erkenntnistheorie hat sich Christus nie befaßt. |
17.03.2011, 11:50 | #19 |
R.I.P.
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Buddhas Ansicht von der Macht des "freien Geistes" und der Kraft der Gedanken
wurde ihm vom Großen Maki großzügig geschenkt. Apostolische Krakeleien und Verrenkungen haben in einem freien Geist keinen Platz. Aber ich sehe es kommen, daß jemand behauptet, daß sowohl Sokrates als auch Aristoteles und Platon Jesus vorausgeahnt haben und auf diesem Fundament(alismus) ihre Philosophie-Gebäude errichteten. Au weia! |
17.03.2011, 12:30 | #20 |
Wo immer ich
ein feines Wort entdecke da greif ich zu lass es mir schmecken der Gaumen prüft das Gute schlechtes lässt er aus Ein aufrichtiger Gedanke kann Himmel und Erde bewegen. aus China das Gebet eines Menschen, der nach Gottes Willen lebt, hat große Kraft. Jakobus |
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17.03.2011, 12:50 | #21 |
R.I.P.
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Thereserl von Konnersreuth, als sie beim Essen erwischt wurde:
"Ich schmeck den Heiland mit meinen Lippen. Der Jesus ist wie Zucker im Mund". Kräh! |
17.03.2011, 13:58 | #22 |
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Für einen Menschen, der fast zwei Jahrzehnte lang den buddhistischen Weg gegangen ist (Theravada und Zen), ist der Versuch, den Buddha in christliche Pantoffel zu stecken, recht lächerlich.
P. |
17.03.2011, 14:20 | #23 |
Wenn im Herzen Aufrichtigkeit ist, wird sich Schönheit im Wesen zeigen.
Konfuzius Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein. Jesus Ist das wertvollste Christus, so ist das Herz in der Wahrheit. |
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17.03.2011, 14:30 | #24 |
R.I.P.
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Ist das wertvollste Christus, so ist das Herz in der Wahrheit.
Was ist denn, bitte, das wertvollste Christus? Ich dachte immer, Christus sei maskulin gewesen! Oder meinst Du das Christuskind? Das Herz in der Wahrheit? Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Wahrheit im Herzen. Das Wertvollste ist mir heute - heute! - die Rechtschreibung. Hach ja - Käse wird aus Quark gemacht. Bevor der Käse-Quark über die Ufer tritt: Nix mehr von Thing |
17.03.2011, 15:36 | #25 |
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17.03.2011, 18:04 | #26 |
R.I.P.
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und obendrein zu eng.
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17.03.2011, 18:11 | #27 |
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Das muss noch nicht einmal sein. Es sind einfach andere Schuhe (oder Pantoffel).
Der Buddha lehrt die Selbsterlösung und nichts anderes. Jesus lehrt die Erlösung durch ihn und durch die Gnade Gottes. Da gibt es keine Schnittmenge. Interessanterweise habe ich solche Schnittmengenversuche auch nie bei Buddhisten gelesen oder gehört, nie! Christen aber versuchen das ständig, ich vermute, sie wollen sich da "mit fremden Federn schmücken", um dann irgendwann zu sagen, das sei christlich. Ganz ehrlich: Das hat das Christentum gar nicht nötig, denn wenn man diesen Glauben ernst nimmt und nicht durch die Brillen der Kirchen sieht, ist der Schuh sicherlich genauso gross und weit wie die Lehre des Buddha. P. |
17.03.2011, 19:20 | #28 |
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Ist er nicht, denn er zwängt das Universum in den fiktiven Willensakt eines menschenersonnenen Überbewußtseins.
Der Buddha zieht dem Universum keinen Schuh an bzw. keine metaphysische Wollmütze über. |
17.03.2011, 19:25 | #29 |
R.I.P.
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Ja.
D a s ist der entscheidende Unterschied. |
17.03.2011, 19:55 | #30 |
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Ich meinte damit z.B. Interpretationen wie die der Quäker, die noch nicht einmal Gott als Schöpfer kennen (bzw. diese Frage interessiert sie nicht). Für sie sind Gott und Jesus Christus das "Licht in uns", nicht mehr, nicht weniger. Das liegt durchaus auf der Ebene den chinesischen Chan, evtl. sogar des japanischen Zen.
Selbstverständlich anerkennen kirchliche Christen die Quäker nicht oder kaum als "christlich" an. P. |
17.03.2011, 20:15 | #31 |
Als Antwort
bereits vorgebacken bevor ich wusste dass kein Hunger mehr danach besteht tisch ich es dennoch auf für den der mag Ist Gott einem Menschen das liebste, so ist Er in Wahrheit, sein Schatz. Lebt der Mensch in des Vaters Wille, das Herz dann in Wahrheit, im Sohn. Die Liebe mit Wohnsitz im Herzen, bestimmt von da an, sein Leben. |
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17.03.2011, 20:16 | #32 |
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Wieviele Zen-Meister braucht man, um eine Glühbirne einzuschrauben?
Keinen. Das Licht muß von innen scheinen. |
17.03.2011, 20:31 | #33 |
Verhalte dich jedem gegenüber,
als empfingst du einen grossen Gast. aus China in Demut achte einer den andern höher als sich selbst Phil. 2,3 |
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