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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.08.2018, 00:38 | #1 |
Auflösung
Sand zerrinnt durch leicht geöffnete Finger,
langsam der Blick zwischen den Fugen, einer einsamen Welt, trägt einer die Tasche des Schweigens, trägt schwer an Ihr, Alle möchten es ihm beweisen, Zornesgut ist halb vergorene Speise, löffeln im Unverstand, fürs Gehirn fertige Stücke, zischt es hindurch, zwischen der Zähne Ritzen, verdüstern den Sonnenschein, der Wind hält inne, im Modern der Sinne. |
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03.10.2018, 22:16 | #2 |
Passend
Wunderschöne düstere Atmosphäre die du mit Worten schaffst.
Gefällt mir gut. Gruß vom Herzen Blade |
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03.10.2018, 22:26 | #3 |
Vielen Dank für Deine lieben Worte!
Herzlichst Milano |
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03.10.2018, 22:49 | #4 | |
R.I.P.
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Hallo, Milano -
Zitat:
Rechtschreibung, Interpunktion und Satzstellung sind das unentbehrliche Rüstzeug des Dichters. Aber e i n Vers gefällt mir sehr: Der vorletzte. Freundlichen Gruß von Thing PS Wirklich Zornesgut oder doch eher Zornesglut? |
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08.10.2018, 16:00 | #5 |
Mich interessiert keine Interpunktion,
es geht um das große Ganze. Für mich ist’s gut. Als professionellen Dichter möchte ich auch nicht geschimpft werden. Nix für Ungut! Übrigens zerrinnt der Sand bei meiner Dichtung, es löst ein völlig anderes Bild aus als das rinnen des Sandes usw. quasi eine Auflösung der Elemente... „Zischt es hindurch“ Der Atem, vielleicht der Lebensatem... Zwischen Zahnritzen. Vielleicht durch starke Abnutzung geritzte Zähne, eher auf das Aussehen bezogen, wie durchlöchertes Gestein an dem Meeresbakterien gefallen fanden. So oder ähnlich... Aber hab Dank für Deine Mühe! Gruß Milano |
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