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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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15.04.2016, 20:33 | #1 |
Schreiben was ich will
Ein Schmähgedicht mit vielen Folgen
Meinungsfreiheit ist nicht mehr golden Künstlerische Freiheit wird nicht mehr gewährt Die Satire wurde all ihrer Kräfte entehrt Aber wäre an der Schmäherei nichts dran Was man Erdogan (oder sonstigen Machthabern) Nicht irgendwie nachweisen kann Dann ließe sie das alles kalt Am besten besorg ich mir bald auch ´nen Anwalt. Denn ich möchte weiter schreiben was ich will Im lauten Schweigen ertönen meine Schreie still Vom Kopf zum Papier und dann zu anderen Köpfen Könnten wir unendliche Kraft in der künstlerischen Freiheit schöpfen Hätte man sie nicht ihrer Kräfte entehrt Wäre künstlerische Freiheit jetzt echt noch was wert. |
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16.04.2016, 00:02 | #2 |
R.I.P.
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hallo an
ja, würdest du quatsch machen und anwälte beschäftigen, wärst du nicht mehr frei zu schreiben was du willst, sondern du müsstest stets aufs publikum schielen. dafür wärst du ein held der freiheit der kunst. wär doch auch schön, oder nicht? was mir in deinen zeilen fehlt, ist etwas, das aus ein paaar mehr oder weniger gut formulierten sätzen "kunst" machen würde. und das wäre doch eine voraussetzung, wenn man über die freiheit der kunst lamentieren will, oder nicht? lgurl |
17.04.2016, 03:30 | #3 |
hallo lgurl,
ich stimme dir im großen Ganzen zu, dennoch finde ich nicht dass man über die Freiheit der Kunst nur in Form von Kunst lamentieren kann. Ich stelle an das was ich schreibe lediglich den Anspruch, dass es von Herzen kommt, nicht dass es irgendwem gefallen soll oder gar als Kunst gewertet wird. Ich kann trotzdem nachvollziehen was dir in meinen Zeilen fehlt und werde darüber nachdenken wie ich das Gedicht nochmal umschreiben könnte. Danke für das Feedback, LG Anna |
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17.04.2016, 06:37 | #4 |
Forumsleitung
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Das sollte heißen: lg url Der liebe url hat schlicht die Zeilenschaltung vergessen. In Poetry darfst Du in der Tat alles schreiben, was die gefällt und wofür Dein Herz brennt. Aber auch hier gelten Verhaltensregeln - wie überall, wo Menschen miteinander zu tun haben. Böhmermann, auf den das Gedicht anspielt, wusste, was er tat. LG Ilka |
21.07.2016, 14:51 | #5 |
abgemeldet
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Ich als Rest-EU!
Der Faschoking vom Ubahnsteig
wirft den Dönerudo vom Hauptbahnhof raus. Weil er nicht mit dem Musikdatenplanet auf Reise gehen wollte. Da es in seinem Kopf noch nicht genug rattert, um dafür keine Gleise zu brauchen. |
Lesezeichen für Schreiben was ich will |
Stichworte |
künstlerische freiheit, schmähgedicht |
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