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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 13.08.2011, 00:21   #1
männlich Doppelkeks
 
Benutzerbild von Doppelkeks
 
Dabei seit: 07/2011
Ort: Süddeutschland
Alter: 58
Beiträge: 50

Standard Kinderlachen

Der Regen prasselt an das Fenster,
ein Gefühl der Gemütlichkeit,
der Morgen graut,
ein wohliges Umdrehen unter der Decke.

Der Himmel hängt tief, die Natur ist still,
nur die Tropfen fallen wie schon sehnlichst erwartet von ihr,
sanft auf die trockene Erde.
Alles andere schläft, nichts, tiefes Empfinden.
Seltenes Gefühl, Ruhe, Gedanken an Natur, Ursprung.

Ein Lachen erhellt den Moment,
plötzlich,
ein Aufschrecken aus der selten-schönen Wahrnehmung,
wer stört?
Kinderlachen erhellt den Raum,
früh am Morgen in Lebensfreude schwingend,
obwohl die eigenen Augen noch schwer,
zieht es einen mit.

War es die Natur?
Warum lacht das Kind so freudig nur?
Es sprudelt Leben in den Raum,
das gemütliche Prasseln des Regens,
empfindet es ihn anders als wir?

Das Kinderlachen erhellt die Seele,
übertönt das gemütliche Prasseln des Regens,
den seltenen Moment der Natur,
die Gänsehaut unter der Decke,
die man so gerne spürt dabei.

Das Kind liegt neben einem,
ein Gewitter zieht durch,
der Morgen graut,
schon wieder.

Der Wind rüttelt am Fenster,
der Regen prasselt dagegen,
es blitzt und donnert,
wo ist nur die Sanftheit der Natur geblieben?

Das Kind schläft fest, es schmiegt sich an,
die Augen fest verschlossen,
fühlt es sich geborgen.
Man schläft langsam ein,
ein Gefühl der Gemütlichkeit,
ein wohliges Umdrehen unter der Decke,
seltenes Gefühl und Ursprung,
da war doch was...?
Doppelkeks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2011, 15:56   #2
männlich Doppelkeks
 
Benutzerbild von Doppelkeks
 
Dabei seit: 07/2011
Ort: Süddeutschland
Alter: 58
Beiträge: 50

(Ich finde so ist es besser, also nicht schon halb in den Schlaf fallend geschrieben wie die erste Version, vergesst diese einfach).


Der Regen prasselt leicht ans Fenster,
Gemütlichkeit steigt in mir auf,
der Morgen graut sehr sanft und ruhig,
ich roll mich ein in meine Decke.

Der Himmel hängt tief, die Natur ist still,
nur die Tropfen fallen leicht zur Erde,
die wartet sehnlichst schon darauf.
Alles schläft und kein Vogel singt,
tiefes Empfinden, ein seltenes Gefühl,
wärmende Ruhe, und Gedanken an Natur,
das ist wie Ursprung, ich genieße es pur.

Ein Lachen erhellt den Moment,
plötzlich, wer stört?
Ein Kind lacht erhellend den Raum,
früh am Morgen in Lebensfreude schwingend,
obwohl meine Augen noch schwer,
zieht diese Freude mich mit.

War es der Regen, die ruhige Natur?
Warum lacht das Kind so freudig nur?
Es sprudelt Leben in das Zimmer,
das gemütliche Prasseln des Regens,
empfindet es ihn anders als wir?

Das Kinderlachen erhellt die Seele,
es übertönt mit seiner Leichtigkeit,
den stillen Moment der Natur,
die Gänsehaut unter der Decke,
weicht der Fröhlichkeit und Energie,
man wird mitgezogen.

Ein neuer Morgen graut,
das Kind liegt mit im Bett.
Der Wind, er rüttelt laut am Fenster,
der Regen peitscht dazu ans Glas,
es blitzt und donnert wie von Sinnen,
wo ist die Sanftheit der Natur geblieben?

Das Kind schläft tief, es schmiegt sich an,
die Augen fest verschlossen,
kein Lachen heut und keine Freude,
so fühlt es sich geborgen,
an diesem, so ganz anderen frühen Morgen.
Ich schlafe langsam ein,
wieder mit Gemütlichkeit,
ein wohliges Umdreh'n in der Decke,
und heut ist's die Geborgenheit,
die das Kind mir bringt,
nicht das Lachen seiner Freude.
Doppelkeks ist offline   Mit Zitat antworten
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