Ende

[Der D]

Was nützt mir die Luft zum Atmen, wenn sie mir den Atem raubt?
Was nützt ein Gott, an den niemand glaubt?
Wie ist es mit dem schönsten Gefühl, wenn die Seele taub?
Wie soll ich etwas erbauen, auf Asche und Staub?

Der Weg ist steinig, schwer und kaum zu ertragen.
Alles hat seinen Grund, doch der Sinn liegt verborgen.
Krampfhaft geklammert, ein jeder an morgen.
Wird es besser? Bleiben die Sorgen?

Verzweifelt!
Ich renne im Dauerlauf, doch finde den Weg nicht.
Vor lauter Dreck ersticke ich.
Nichts ist richtig, doch alles verkehrt.
Eine Schlinge, die sich immer fester schnürt.

Gefallen, in ein tiefes Loch.
Hinein, wo sich sich der Unmut selbst verkroch.
Ein Kampf um sich selbst, man gewinnt und verliert jedoch.
Unbegreiflich, immer noch.
Wenn man geht, so bleibt man doch.

Und wenn eines ist gewiss, dann dass alles ungewiss ist.
Doch wenn etwas bleibt,
Dann Dein Name in der Ewigkeit!