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Schreibwerkstatt / Hilfe Gedichte und diverse Texte, an denen noch gefeilt werden muss. |
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18.10.2009, 16:29 | #1 |
Dabei seit: 10/2008
Ort: eschwege
Alter: 41
Beiträge: 533
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Menschlich
Wir wollen nichts sehen,
der Wahrheit niemals entgegengehen, lieber verstecken wir uns, wie kleine Kinder, um zu werden was wir sind. Menschen, die sinnlose Kriege beginnen, in Diebes gelüste schwimmen, deren schönen Worte bei nahem hinsehen nur hohl klingen. Menschen, die oft schreien anstatt zu singen. Manchmal achtlos, deren Gedanken vorbei rauschen statt dem Schweigen im eigenen Kopf zu Lauschen. Menschen, die lieber die Ideen des anderen verkaufen statt zu bedenken dass wir einander brauchen. Doch die Einzigartigkeit bleibt, wir können selbst hier verzeihen, in Not und schlechter Zeit, einander ein offenes Ohr leihen. Also es mangelt diesem Gedicht an etwas und ich weiss nicht was. Ich hatte es zur hälfte geschrieben und gestern Nacht zuende gebracht doch ich finde es ziemlich oberflächlich. Ich weiss aber wirklich nicht was man daran verbessern könnte. Vielleicht der Titel ich weiss nicht vielleicht habt ihr eine Idee. Danke und Grüße, Isabel Geändert von IsabelG (18.10.2009 um 16:54 Uhr) Grund: ein wort zuviel |
23.10.2009, 12:28 | #2 |
abgemeldet
Dabei seit: 10/2009
Beiträge: 70
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Liebe Isa,
ich hab mir dein Gedicht sicher ein dutzend Mal durchgelesen, was mir im übrigen schon so sehr gut gefällt. Vom Prinzip her würde ich nur die erste Strophe verändern und als Abschluss der letzten Strophe einen Zwei-/Dreizeiler hinzufügen. Als Beispiel der Einstieg: "Wir wollen uns nicht eingestehen, der Wahrheit niemals entgegengehen, verstecken wir uns obendrein, wie kleine Kinder, und wachsen in die Rolle hinein:" Und ein möglicher Abschluss: "Doch die Einzigartigkeit bleibt, wir können selbst hier verzeihen, in Not und schlechter Zeit, einander ein offenes Ohr leihen. Das macht die Menschen aus, was uns stets erhalten bleibt, ist doch unsere Menschlichkeit." Nur als Beispiel, da ist sicher weitaus mehr rauszuholen. War nur mein Gedankengang in dieser Stunde. Liebe Grüße, der Erzähler |
25.10.2009, 01:04 | #3 |
Dabei seit: 10/2008
Ort: eschwege
Alter: 41
Beiträge: 533
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Hallo Erzähler,
ich freu mich über deine Ideen. Ich finde sie sogar viel besser als das was ich da geschrieben habe doch ich wundere mich dass ich es trotzdem nicht schaffe etwas an dem Text zu ändern. Es erscheint alles so...langweilig Deine Ideen hingegen gar nicht mal schlecht, ja wie schon erwähnt gut weiss aber nicht ob das so dahinein passt wie ich mir das vorstelle. Schade auch dass ich so ein bisschen feststecke mit dem Text den ich als immer schlechter erachte und mich frage ob er nicht einfach mal weggeschmissen gehört und komplett neu angesetzt weil wichtig ist er mir nicht mehr wirklich. Neu ist er zudem auch nicht frag mich also warum ich mich daran festhalte. Egal, ich danke dir fürs Lesen und für die Hilfe. Wer weiss was noch daraus wird Gruß, Isabel |
14.11.2009, 11:14 | #4 |
Dabei seit: 11/2009
Ort: Südniedersachsen
Alter: 79
Beiträge: 27
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Hallo Isabel,
bin kein guter Berater hier, weil ich Deine eigene Skepzis teile; immerhin:Mir gefällt am besten die erste Strophe und ich frage mich, ob sie nicht für sich allein Bestand haben könnte. Das Thema wäre also" zu werden, was wir sind" und das ist ein anderes als die weiteren <Verse. Dann verlangte natürlich der Titel Änderung."In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister" Goethe wahrscheinlich. Nun ja, Du weißt, was ich ungenau ausgedrückt indessen meinen könnte. LB luna K |
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